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VfB Stuttgart

Die aktuellsten Neuigkeiten von www.vfb.de
  • „Sehr stolz auf den Auftritt meiner Jungs“

    Die beiden Cheftrainer, „Man of the Match“ Jamie Leweling sowie Alexander Nübel, Deniz Undav und Jeff Chabot analysieren das Auswärtsspiel bei Werder Bremen.

    Cheftrainer Sebastian Hoeneß:„Das dritte und das vierte Tor waren enorm wichtig. Wir hatten in letzter Zeit das ein oder andere Spiel in Überzahl, ohne den Sieg auf unsere Seite ziehen zu können. Das haben wir mit dem heutigen Spiel komplett abschütteln können. Ich bin sehr stolz auf den Auftritt meiner Jungs, hier in Bremen so spät am Sonntag zu spielen ist sicherlich nicht das Angenehmste. Am Ende ist der Sieg hier absolut verdient für uns. Es war zu Beginn wichtig, durch die Paraden von Alex Nübel im Spiel zu bleiben. Auch nach dem Abseitstor sind wir drangeblieben und haben die Partie noch vor der Pause auf unsere Seite gezogen. Ich wollte, dass wir hier zu Null spielen, insofern tat Alex‘ Parade in der Schlussminute ihm und uns sehr gut.“

    Jamie Leweling: „Wir waren heute von der ersten Minute an da. Zwar hatte Bremen am Anfang viele Abschlüsse und gute Chancen, aber auch wir sind gut reingekommen. Mit dem Doppelschlag haben wir uns in eine gute Ausgangsposition gebracht und mit der Roten Karte für Bremen noch etwas zusätzliches Glück. Am Ende haben wir das Spiel souverän ins Ziel gebracht. Über meine drei Torbeteiligungen freue ich mich sehr.“

    Alex Nübel:„Wir haben unter der Woche schon in der Europa League gezeigt, dass wir Tore schießen können. Heute kam endlich auch mal wieder ein brutal wichtiger und eindeutiger Zu-Null-Sieg dazu. Die Rote Karte hat uns geholfen, auch wenn wir das Spiel schon in der ersten Halbzeit auf unsere Seite ziehen konnten. Bremen hatte ein paar gute Aktionen, aber wir kamen gut rein, als wir das Spiel oft in ihre Hälfte verlagern konnten. So muss es weitergehen.“

    Deniz Undav: „Wir haben heute mit einer super Teamleistung drei verdiente Punkte geholt. Wir waren von Anfang bis Ende da. Über mein Tor freue ich mich. Wir haben heute das umgesetzt, was wir nach dem Spiel gegen Tel Aviv am Donnerstag noch bemängelt haben. Der einzige Kritikpunkt ist, dass wir noch höher hätten gewinnen können. Jetzt können wir erst einmal glücklich und in Ruhe auf das letzte Spiel des Jahres hinarbeiten.“

    Jeff Chabot:„Wir waren gut vorbereitet, aber wussten, dass es schwer wird. Dass es so für uns läuft, ist umso besser. In Bremen bekommst du nichts geschenkt, insofern war uns klar, dass wir auch Phasen wie in den ersten Minuten überstehen müssen. Wir haben eine hohe Qualität ins Spiel eingewechselt und unser Ding bis zum Ende durchgezogen. Nächste Woche wollen wir die drei Punkte gegen Hoffenheim in Cannstatt behalten.“

    Horst Steffen, Cheftrainer des SV Werder Bremen:„Wir haben eine ordentliche Anfangsphase gespielt, wussten aber auch, dass wir viel verteidigen müssen und auf Umschaltsituationen lauern müssen. Der VfB hat dann die Kontrolle übernommen und wir kamen nicht mehr zu Entlastungsangriffen. Die zwei Tore vor der Halbzeit dürfen wir so aber nicht kassieren. Wir haben uns dann in der Halbzeit zusammengerauft und hatten das Ziel, den Anschluss zu erzielen. Der Platzverweis hat unserem Spiel dann nicht gutgetan und der VfB hatte in Überzahl ein hohes Selbstvertrauen. Wir müssen das Ergebnis jetzt schlucken und das Spiel schnellstmöglich abhaken.

    Die nächsten Termine:

    Mit dem Bundesliga-Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim beschließen die Jungs aus Cannstatt am kommenden Samstag, 20. Dezember, ab 15.30 Uhr das Fußball-Jahr 2025. Die erste Pflichtspielaufgabe im neuen Jahr erwartet den VfB am Samstag, 10. Januar, wenn es von 18.30 Uhr an im Topspiel des 16. Bundesliga-Spieltags bei Vizemeister Bayer Leverkusen um die nächsten drei Punkte geht. Am folgenden Dienstag, 13. Januar, 18.30 Uhr, empfängt die Elf von Sebastian Hoeneß Eintracht Frankfurt zum ersten Heimspiel des Jahres in der MHP Arena.

  • Zwischenziel erreicht

    Die VfB Frauen gewinnen nach einem reifen Auftritt mit 2:0 gegen den SC Sand, übernehmen die Tabellenführung und sichern sich die Herbstmeisterschaft.

    Spielbericht:

    Dass es ein „hartes Stück Arbeit wird“, kündigte Heiko Gerber bereits vor der Partie an. Und er behielt recht. Bis auf einen Wechsel vertraute der VfB-Cheftrainer nahezu auf dieselbe Elf des 9:1-Erfolgs in Wolfsburg. Lediglich einen Wechsel gab es bei den Mädels aus Cannstatt: Rosa Rückert startete für Julia Glaser. Und die VfB Frauen kamen gut in die Partie, dominieren die Anfangsphase und belohnten sich frühzeitig mit dem Führungstreffer durch Jana Beuschlein (11., siehe: „die Tore“). Nur wenige Minuten später tauchte die Kapitänin erneut vor dem gegnerischen Gehäuse auf, ihr Abschluss rauschte jedoch abgefälscht am linken Pfosten vorbei. Nici Billa war es dann, die wenig später auf 2:0 erhöhte (22.). Ein Wehmutstropfen vor der Halbzeit war die verletzungsbedingte Auswechslung von Maxi Rall, für die es nach einem Zusammenprall an der Seitenlinie nicht mehr weiterging (33). Die 2:0-Führung zur Pause hatte jedoch Bestand.

    Sand kam gut aus der Kabine, hatte sich etwas vorgenommen und setzte die VfB Frauen unter Druck. Die Mädels aus Cannstatt spekulierten auf Kontersituationen und lange Bälle. Defensiv ließen Verteidigerin Janina Hechler und Co. jedoch wenig zu. Wenn doch mal einer durchrutschte, war Keeperin Kiara Beck zur Stelle und hielt ihren Kasten rein. Der mit beste Abschluss der Gäste rauschte in der Schlussphase noch an die Latte, dabei blieb es jedoch.

    Damit ziehen die VfB Frauen im letzten Hinrunden Spiel der Saison am SC Sand vorbei, übernehmen die Tabellenführung und sichern sich den inoffiziellen Titel der „Herbstmeisterschaft“.

    Die Tore:

    11. Minute: Schöne Vorarbeit von Fabienne Dongus über die rechte Seite, die den Ball auf Maxi Rall weiterleitet. Ihr Schuss wird geblockt, Jana Beuschlein steht goldrichtig und erzielt die 1:0-Führung.

    22. Minute: Doppelter Doppelpass zwischen Jana Beuschlein und Yuka Hirano, die Nicole Billa in Szene setzen. Die Stürmerin lässt SC-Keeperin Jule Baum keine Chance und erhöht auf 2:0.

    Stimmen zum Spiel:

    Cheftrainer Heiko Gerber: „Wir haben heute eine Zwischenstation erreicht, diesen Step wollten wir unbedingt machen. Insgesamt ist der Heimsieg verdient. Nach einer guten ersten Hälfte von uns war Sand in den zweiten 45 Minuten die aktivere Mannschaft, ohne dass wir die ganz großen Torchancen zugelassen haben. Wir haben es gut verteidigt. Es fühlt sich gut an. Jetzt sind wir das zweite Mal Tabellenführer und wollen uns das nächste Woche nicht direkt wieder nehmen lassen. Auch das wird eine schwierige Aufgabe.“

    VfB-Kapitänin Jana Beuschlein: „Wir sind früh 2:0 in Führung gegangen. Einen solchen Spielverlauf wünscht man sich, das war überragend. Wir haben vor allem in der ersten Hälfte ein richtig gutes Spiel gemacht und waren am Drücker. Die eine oder andere Chance auf das 3:0 war da. In Hälfte zwei haben wir mit der Führung im Rücken den Gegner etwas kommen lassen und auf die Räume in der Offensive gelauert. Am Ende des Tages haben wir das jedoch nicht konsequent genug ausgespielt. Es war uns klar, dass es heute ein Fight wird. Den haben wir angenommen und genießen es heute. Aber: Eine Tabellenführung oder Herbstmeisterschaft bringt gar nichts, wenn wir nächste Woche nicht direkt nachlegen. Daher liegt ab morgen der volle Fokus auf Bayern II.“

    Re-Live

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    So spielte der VfB:1 Beck– 5 Temaj, 8 Rall, 11 Rückert, 16 Hechler, 19 Hirano, 20 Beuschlein (C), 26 Billa, 32 T. Dongus, 33 F. Dongus, 77 Schetter

    Zunächst auf der Bank: 25 Boettcher – 2 Hofmann, 3 Müller, 4 Schäfer, 7 Redzepi, 9 Glaser, 13 Kopp, 29 Meßmer, 30 J. Castor

    Das nächste Spiel:

    Im ersten Rückrundenspiel vor der Winterpause gastieren die VfB Frauen beim FC Bayern München II. Anpfiff im Sportpark Aschheim ist am Sonntag, 21. Dezember, um 14 Uhr. Nach dem Jahreswechsel starten die VfB Frauen dann am 1. Februar in die zweite Saisonhälfte. Zuhause empfängt das Team von Cheftrainer Heiko Gerber dann die SG 99 Andernach. Informationen über die Testspiele in der Wintervorbereitung folgen.

  • Pokal-Krimi mit Happy End

    Die U19 erlebt bei Borussia Mönchengladbach eine Achterbahnfahrt der Gefühle, setzt sich letztlich aber dank toller Moral und zweifacher Überzahl mit 4:3 durch und steht im Halbfinale des DFB-Pokals der Junioren.

    Das Spiel:

    Ohne den angeschlagenen Ertugrul Yigit sowie Flügelstürmer Neno Zezelj und Außenverteidiger Nikolas Matic, die krankheitsbedingt fehlten, ging die U19 des VfB ersatzgeschwächt in das Viertelfinale des DFB-Pokals der Junioren bei Borussia Mönchengladbach. Der Start gehörte dennoch den Jungs aus Cannstatt: Nach guten Anfangsminuten brachte Matthaios Tsigkas seine Mannschaft mit 1:0 in Führung (siehe: Die Tore). Diese hatte allerdings nur neun Minuten Bestand, da Len Wörsdörfer mit der ersten echten Chance der Gastgeber direkt den Ausgleich erzielte. Dies war die Initialzündung der Borussia, die von nun an die bessere Mannschaft war und in Minute 29 mit dem 2:1 durch Niko Horvat das Spiel komplett drehte. In der Folge hatte der VfB Glück, dass die Hausherren drei gute Chancen auf das 3:1 liegen ließen oder damit an Ioannis Kechlimparis oder an der Latte scheiterten. In Minute 42 zeigte sich das Team von Trainer Tobias Rathgeb mit einem abgefälschten Fernschuss von Enis Redzepi wieder gefährlich in der Offensive, zum Ausgleich kamen die Jungs mit dem Brustring allerdings nicht mehr. So ging es mit dem 2:1 in die Pause.

    Nach der Pause nahm die Dramatik der Partie nochmals zu. Der VfB kam stark aus der Kabine, übernahm sofort die Kontrolle und arbeitete am Ausgleich. Scheiterte Tuncay Durna mit einem Freistoß in der 55. Minute noch knapp, stellte Matthaios Tsigkas in der 59. Minute eiskalt auf 2:2. Dann wurde es wild: Erst sah Gladbach-Kapitän Elias Vari Fard nach einem vermeintlichen Schlag gegen Tuncay Durna die gelb-rote Karte (63.), dann musste Yousef Bellahsen nach einer Grätsche von hinten gegen Yanik Spalt mit glatt rot vom Platz (67.). Der VfB war von nun an in doppelter Überzahl und schnürte die Gastgeber rund um deren Strafraum ein. Der eingewechselte Karl Kempf erzielte in Minute 79 das 3:2 für den VfB, ehe Gladbach erneut zuschlug und in der 83. Minute durch Niklas Swider zum erneuten Ausgleich kam. Das letzte Wort hatte jedoch der VfB: Yanik Spalt erzielte in der 86. Minute den 4:3-Siegtreffer. Zwar ließen die Jungen Wilden in den Schlussminuten noch einige Chancen auf das fünfte Tor ungenutzt, am Sieg änderte dies jedoch nichts.

    Die Tore:

    11. Minute: Der VfB erobert hoch den Ball. Matthaios Tsigkas kommt aus etwa 18 Metern zum Schuss und hämmert die Kugel an die Latte. Von dort aus geht der Ball an den Rücken von Gladbach-Keeper Marcello Trippel und von dort ins Tor.

    20. Minute: Die Borussia kontert über rechts und legt ins Zentrum auf Len Wörsdörfer, der per wuchtiger Direktabnahme unhaltbar für VfB-Keeper Ioannis Kechlimparis zum 1:1 trifft.

    29. Minute: Die Gastgeber kombinieren sich von rechts in den Strafraum. Eigentlich ist der VfB immer in den Zweikämpfen, kann den Ball aber nicht entscheidend erobern, sodass Niko Horvat aus sechs Metern zum 2:1 trifft.

    59. Minute: Eine Xie-Flanke kann Gladbach-Keeper Xie nicht festhalten, sodass Matthaios Tsigkas den freien Ball stark behaupten kann und gedankenschnell aus der Drehung ins leere Tor trifft.

    79. Minute: Matthaios Tsigkas verlängert eine Ecke an den langen Pfosten, wo der eingewechselte Karl Kempf den Ball aus einem Meter über die Linie drückt.

    83. Minute: Ein Freistoß aus 17 Metern zimmert Niklas Swider wuchtig in die rechte obere Ecke.

    86. Minute: Yanik Spalt übernimmt die Verantwortung und zieht aus 20 Metern einfach mal ab. Sein Linksschuss schlägt in der rechten unteren Ecke ein!

    Die Trainerstimme:

    „Wir sind total stolz auf die Jungs. Wir gehen mit einem super Tor in Führung, geben das Spiel dann aber ein Stück weit aus der Hand und lassen zu viele Chancen zu. Ab der zweiten Hälfte machen wir aber ein richtig gutes Spiel. Natürlich hat uns der Spielverlauf mit den Platzverweisen in die Karten gespielt. Wir haben aber auch schon bei Gleichzahl Zugriff auf das Spiel gefunden und unsere fußballerischen Qualitäten auf den Platz gebracht. So war es dann ein verdienter Sieg. Das spricht für unsere Mannschaft und unsere Kultur“, resümierte U19-Trainer Tobias Rathgeb.

    Das nächste Spiel:

    Nun ist die wohlverdiente Winterpause. Das Halbfinale im DFB-Pokal der Junioren steigt am 21. März 2026.

    Die Aufstellung:

    Kechlimparis – Janjic, Jeggle, Knezevic, Schramm – Spalt, Di Benedetto (46. Kempf), Xie (81. Petrovskyi), Durna (90. Drammeh) – Tsigkas (90. Kroll-Thiel), Redzepi.

  • Keine Punkte gegen Rostock

    Im Heimspiel gegen den F.C. Hansa Rostock kann die U21 ihre Spielkontrolle nicht in Tore ummünzen und verliert knapp mit 0:1.

    Das Spiel:

    Im Vergleich zum 1:1 bei Rot-Weiss Essen vor einer Woche änderte U21-Trainer Nico Willig seine Startelf gegen Hansa Rostock auf zwei Positionen: Anstelle des verletzten Noah Darvich (Muskelverletzung) und Dominik Nothnagel (auf der Bank) starteten Alexander Groiß sowie Justin Diehl, der sein Comeback nach ausgeheilter Verletzung feierte.

    Vor 3.160 Zuschauern in der WIRmachenDRUCK Arena benötigte die Partie keine Abtastphase. In der fünften Minute ließ Rostocks Benno Dietze die Latte erzittern, im direkten Gegenzug war Justin Diehl auf und davon, kam gegen Benjamin Uphoff im Hansa-Tor allerdings nicht richtig zum Abschluss, sodass die Chance verpuffte. Eine Minute später hatte Diehl die nächste Gelegenheit, sein Schuss aus elf Metern wurde aber zur Ecke geblockt. In der Folge hatte der VfB die Partie weitestgehend unter Kontrolle, ohne jedoch die ganz große Durchschlagskraft zu entwickeln. So ging es torlos in die Pause.

    Nach dem Seitenwechsel erwischten die Gäste den besseren Start und gingen in der 53. Minute in Führung (siehe: Die Tore). Zwei Minuten später parierte VfB-Keeper Florian Hellstern den Schuss von Bergh. Danach wurde es kurios. In der 59. Minute drohte ein verunglückter Rückpass von Hansa-Verteidiger Gürleyen zum Eigentor zu werden, Zentimeter vor der Linie wischte allerdings Uphoff den Ball mit der Hand noch von der Linie. Der anschließende fällige indirekte Freistoß für den VfB aufgrund des Rückpasses blieb in der Hansa-Mauer hängen. Danach zeigte sich ein ähnliches Bild wie in Hälfte eins: Der VfB hatte mehr Ballbesitz, fand gegen die stabile Rostocker Verteidigung allerdings zu selten eine Lücke. Am gefährlichsten wurde es in Minute 89, als der Schlenzer von Samuele Di Benedetto knapp am Pfosten vorbeirauschte. So blieb es bei der unglücklichen 0:1-Niederlage für die U21.

    Die Tore:

    53. Minute: Rostock führt eine Ecke schnell aus. Der Ball kommt von rechts in den Strafraum, wo Ryan Naderi die Kugel mit der Hüfte über die Linie bugsiert.

    Die Trainerstimme:

    „Ich ärgere mich, weil in diesem Spiel gegen eine der besten Mannschaften der Liga wesentlich mehr drin gewesen wäre, und weil wir uns mit unserer Schlafmützigkeit selbst auf die Verliererstraße gebracht haben. Die erste Hälfte war ausgeglichen. Beim Eckball zum Gegentor waren wir sehr schläfrig, auch danach waren wir oft einen Schritt zu spät oder zu langsam. So bringen wir uns um den Lohn, der ein Punkt gewesen wäre“, sagte U21-Trainer Nico Willig.

    Das nächste Spiel:

    Zum Abschluss der Hinrunde ist die U21 am kommenden Samstag, 20. Dezember, um 14 Uhr beim VfL Osnabrück zu Gast. Danach ist Winterpause, ehe sich die Mannschaft am 4. Januar ins Trainingslager in die Türkei begibt.

    Die Aufstellung:

    Hellstern – Olivier, Groiß, Herwerth, Meyer (75. Nothnagel) – Di Benedetto, Sessa (87. Köhler), Lüers (46. Korkut) – Penna (75. Nankishi), Ouro-Tagba, Diehl (32. Sankoh).

  • VfB League of Legends-Team erreicht Split Finale des Prime League Fall Splits 2025

    Das LoL-Team des VfB sorgt weiter für Furore: Unsere League of Legends-Mannschaft steht im Finale des Fall Splits 2025 der zweiten Liga der Primeleague.

    Starker Herbststart mit neuem Kader

    Mit einer umgebauten Fünfer-Formation und drei Neuzugängen ging der VfB in den Herbst-Split. Trotz einer der anspruchsvollsten Gruppen der Liga fand das Team schnell zusammen und überzeugte über die gesamte Gruppenphase hinweg mit stabilen Auftritten.

    Direkter Einzug in die Playoffs

    Dank konzentrierter Leistungen und konstanter Ergebnisse sicherte sich der VfB frühzeitig die direkte Qualifikation für die Playoffs – ein weiterer Meilenstein in einer bislang sehr erfolgreichen E-Sports-Saison.

    Ungeschlagen in der K.o.-Runde

    In der K.o.-Phase spielte die Mannschaft ihre Stärke voll aus:
    Im Stuttgarter „LoL-Lokalderby“ gegen AllForOne Gaming aus Filderstadt gelang ein souveräner 3:0-Erfolg. Anschließend wartete mit Cologne Esports ein Absteiger aus der ersten Liga. Nach einem 0:2-Rückstand drehte der VfB die Serie in einem eindrucksvollen „Reverse Sweep“ zum 3:2.

    Gegen DKB Xperion NXT, welche seit der Gruppenphase ungeschlagen waren, konnten wir uns am vergangenen Donnerstag mit einem klaren 3:1 durchsetzen.

    Damit steht der VfB verdient im Finale des Fall Splits 2025 der Primeleague.

    Titel im Blick - Finale live auf Twitch

    Ziel ist der Gewinn des Fall Splits. Ein erster Platz wäre der größte Erfolg der Teamgeschichte und würde wichtige Punkte für die Season Finals 2026 bringen – das Jahresfinale der Primeleague, bei dem es um den Aufstieg in die erste Liga geht.

    Das Finale gegen 6GPA steigt am heutigen Freitag,12. Dezember, um 18 Uhr und wird live auf dem Twitch-Kanal von VfB eSports übertragen: twitch.tv/vfbesports

    VfB LoL-Team setzt mit Finaleinzug überregional weiteres Ausrufezeichen

    Auch überregional feiert der VfB große Erfolge: Am 30. November qualifizierte sich unser League of Legends-Team für das Finale der Bayerischen Landesmeisterschaft.

    Nach einer perfekten Gruppenphase mit sechs Siegen setzte sich die Mannschaft um Coach und Kapitän Max „MaxSchallah“ Schaller auch im Viertel- und Halbfinale souverän durch. Am morgigen 13. Dezember spielt der VfB in Bad Kötzting im „Best-of-Five“-Format um den Titel und um das Preisgeld in Höhe von 4500 € für den Sieger.

    Besondere Teilnahmevoraussetzung erfüllt

    Für das Turnier musste mindestens die Hälfte des Teams ihren Hauptwohnsitz in Bayern haben – eine Regel, die das Team des VfB erfüllt und damit startberechtigt war.

    Im Finale trifft unsere Mannschaft auf die Obazda Allstars, eine Auswahl erfahrener Spieler aus der deutschen E-Sports-Szene, darunter Profis der ersten Primeleague-Liga. Beide Teams gehen ungeschlagen ins Endspiel.

    Lasst uns unser Team – vor Ort oder online – bestmöglich unterstützen und gemeinsam auf den ersten Titel der VfB Leagueof Legends-Geschichte hinarbeiten!

    Kostenloser Eintritt & Livestream

    Das Finale beginnt am 13. Dezember um 12:30 Uhr in Bad Kötzting.
    Der Eintritt ist frei, eine vorherige Ticketregistrierung ist jedoch notwendig.

    Alle Informationen: esport.bayern/cham
    Livestream ab 12.30 Uhr: twitch.tv/esportbayern

  • Gruppen für U19 und U17 eingeteilt

    Der DFB hat die Gruppen für Liga A der Hauptrunde in der U17- und U19-DFB-Nachwuchsliga eingeteilt.

    Nach der erfolgreich absolvierten Vorrunde haben sich die U19 als Erster und die U17 als Zweiter ihrer Gruppe souverän für Liga A der Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga qualifiziert. Nun wurden die jeweils 24 qualifizierten Mannschaften in vier Gruppen nach geographischen und leistungsgerechten Kriterien eingeteilt. Außerdem wurde vermieden, dass Teams, die schon in der Vorrunde aufeinandertrafen, erneut gegeneinander spielen.

    Die U19 trifft in der Hauptrundengruppe D mit dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV auf zwei weitere Gruppensieger. Außerdem mit dabei sind der FC Energie Cottbus, der SSV Ulm und der VfL Bochum. Gespielt wird in Hin- und Rückspiel, die Mannschaft von Trainer Tobias Rathgeb startet am Wochenende des 7. und 8. Februar 2026.

    Mit den Gruppensiegern 1. FSV Mainz 05 und dem FC Augsburg sowie Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und den Stuttgarter Kickers bekommt es die U17 in der Gruppe B zu tun. Der erste Spieltag wird ebenfalls am 7. und 8. Februar 2026 ausgetragen.

    Die ersten vier Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für das Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft. Diese Spiele werden wie auch das Finale im K.o.-Modus ausgetragen.

  • Mittwochabends in Kiel

    Das Viertelfinale im DFB-Pokal wurde zeitgenau angesetzt. Der VfB tritt am Mittwoch, 4. Februar, um 20.45 Uhr bei Holstein Kiel an.

    Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Donnerstag die Viertelfinal-Partien des DFB-Pokal-Wettbewerbs 2025/2026 zeitgenau angesetzt. Dass es für den VfB im Februar im hohen Norden ums Weiterkommen im Pokalwettbewerb gehen wird, hat das Los bereits am vergangenen Sonntagabend ergeben. Nun steht auch der genaue Austragungszeitpunkt im Holstein-Stadion fest.

    Die Jungs aus Cannstatt treffen am Mittwoch, 4. Februar auf die „Störche“ aus Kiel. Von 20.45 Uhr an geht es dann ums Weiterkommen unter die letzten Vier im DFB-Pokal. Kiel erarbeitete sich das Viertelfinale durch die Erfolge gegen den FC 08 Homburg (2:0), VfL Wolfsburg (1:0) und Hamburger SV (4:2 i. E.). Der Weg des VfB führte von Eintracht Braunschweig (12:11 n. E.), 1. FSV Mainz 05 (2:0) und VfL Bochum (2:0) nun nach Kiel. Zuletzt begegneten sich Stuttgart und Kiel in der vergangenen Bundesliga-Saison 2024/2025 – der VfB siegten im Heimspiel 2:1 und kam auswärts zu einem 2:2-Remis.

    Das ZDF übertragt das Spiel live im Free-TV.

    Die Viertelfinalspiele im DFB-Pokal 2025/2026

    Bundesliga gegen Bundesliga

    Dienstag, 3. Februar, 20.45 Uhr | Bayer Leverkusen – FC St. Pauli

    Mittwoch, 11. Februar, 20.45 Uhr | Bayern München – RB Leipzig

    2. Liga gegen Bundesliga

    Mittwoch, 4. Februar, 20.45 Uhr | Holstein Kiel – VfB Stuttgart

    Dienstag, 10. Februar, 20.45 Uhr | Hertha BSC – SC Freiburg

  • VfB verlängert Vertrag mit Yuka Hirano

    Der VfB hat den Vertrag mit Yuka Hirano vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Das Arbeitspapier der Mittelfeldspielerin beim Club aus Cannstatt besitzt nun eine Gültigkeit bis zum 30. Juni 2028.

    Seit knapp eineinhalb Jahren trägt Yuka Hirano das VfB-Trikot, in denen sie 35 Pflichtspiele absolvierte und vier Tore erzielte. Ihr neuer Vertrag beim VfB ist bis zum 30. Juni 2028 datiert.

    Die 28 Jahre alte Japanerin wechselte vom japanischen Erstligisten Nojima Stella Kanagawa Sagamihara zum VfB. Zuvor spielte sie vier Jahre für den 1. FC Köln. Aktuell bestreitet Yuka Hirano ihre zweite Saison bei den VfB Frauen und hat in dieser Zeit bereits einen Aufstieg sowie den Gewinn des Verbandspokals gefeiert. Im zentralen Mittelfeld überzeugt sie dabei besonders durch ihren Spielaufbau und ihr starkes Spielverständnis, mit denen sie dem Team wichtige Impulse verleiht.

    Sascha Glass, General Manager Frauenfußball, sagt:„Wir freuen uns sehr, dass Yuka zwei weitere Jahre beim VfB sein wird. Yuka ist ein sehr wichtiger Bestandteil in unserem zentralen Mittelfeld und hat sich in den letzten eineinhalb Jahren zur Leistungsträgerin etabliert. Yuka bringt Ruhe in unser Spiel, ist technisch versiert und auch unter Druck immer anspielbar. Durch ihre angenehme menschliche Art passt Yuka zudem hervorragend in unser Team und unterstützt unsere Neuzugänge, darunter Haruka, bei einer schnellen Eingewöhnung.“

    Yuka Hirano, seit Juli 2024 beim VfB, sagt:„Ich freue mich sehr, dass mein Vertrag beim VfB verlängert wurde. Seit Tag eins fühle ich mich wirklich sehr wohl hier und bin über das mir entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung des Clubs sehr dankbar. Auf und neben dem Platz werde ich weiterhin alles dafür geben, um unsere Ziele zu erreichen.“

  • Top-Gegner beim JuniorCup

    Die U19 wird auch bei der 34. Auflage des Mercedes-Benz JuniorCups mit von der Partie sein und trifft beim Hallenturnier Anfang Januar in der Gruppe auf hochkarätige Gegner.

    Alle Jahre wieder! Auch zum Jahresauftakt 2026 nimmt die U19 des VfB am Mercedes-Benz JuniorCup teil. Das international renommierte Hallenturnier im Sindelfinger Glaspalast findet am 10. und 11. Januar zum 34. Mal statt. Die Jungen Wilden gehen dabei als doppelter Titelverteidiger an den Start: 2024 und 2025 gewann der VfB das hochkarätig besetzte Event. Nun steht fest, auf welche Gegner das Team von Trainer Tobias Rathgeb Anfang Januar treffen wird.

    Bei der Auslosung am Dienstag im Mercedes-Benz-Werk Sindelfingen sorgten die „Losfeen“ Finn Jeltsch und Sara Gielen, Leiterin des Werks Sindelfingen, für Gruppenduelle mit dem FC Bayern München, dem zweimaligen Sieger SK Rapid Wien sowie VfB-Kooperationsverein Sao Paulo FC. In der Parallelgruppe treffen Bayer Leverkusen, der 1. FC Köln, der FC Basel und Odense BK aufeinander. Das Turnier wird live im TV und Livestream bei Sky Sport übertragen und ist an beiden Turniertagen bereits nahezu ausverkauft.

  • VfB verlängert Vertrag mit Jana Beuschlein

    Die Kapitänin der VfB Frauen bleibt. Jana Beuschlein hat ihren bis ursprünglich 2026 datierten Vertrag vorzeitig um zwei Jahre verlängert.

    Die 30 Jahre alte Stürmerin hat in den vergangenen knapp zweieinhalb Jahren insgesamt 58 Pflichtspiele für den Club aus Cannstatt bestritten, in denen sie 47 Tore erzielte. Ihr neues Arbeitspapier besitzt eine Gültigkeit bis zum 30. Juni 2028.

    Bevor sie zum VfB wechselte, spielte Jana Beuschlein für den ETSV Würzburg, die TSG Hoffenheim und zuletzt für den 1. FC Köln. In dieser Zeit sammelte die gebürtige Wertheimerin umfangreiche Erfahrungen in der Bundesliga, der 2. Bundesliga sowie im DFB-Pokal.

    Als Kapitänin ist Jana Beuschlein eine echte Identifikationsfigur. Ihre Mentalität, Leidenschaft und Führungsstärke machen sie zu einem wichtigen Bestandteil der Mannschaft. Aktuell spielt sie ihre dritte Saison im Trikot des VfB und hat in dieser Zeit bereits zwei Aufstiege sowie zwei Verbands-Pokalsiege mit ihren Teamkolleginnen gefeiert.

    Sascha Glass, General Manager Frauenfußball, sagt:„Wir sind sehr froh, dass Jana das VfB-Trikot zwei weitere Jahre tragen wird. Als Kapitänin ist Jana auf und neben dem Platz ein sehr wichtiger Bestandteil des Teams. Durch ihre Bundesliga-Zeit in Hoffenheim und Köln bringt sie Erfahrung mit und war in der vergangenen Saison mit 16 Treffern an unserem zweiten Aufstieg in Folge beteiligt. Jana ist den Weg des VfB-Frauenfußballs von der Oberliga über die Regionalliga bis in die 2. Bundesliga mit uns gegangen – das wissen wir sehr zu schätzen und freuen uns, dass ihr Weg bei uns noch nicht zu Ende ist.“

    Jana Beuschlein, seit Juli 2023 beim VfB, sagt:„Ich bin total froh, dass ich den Weg, den der VfB im Frauenfußball geht, weiter begleiten darf. Das Vertrauen, das mir der VfB entgegenbringt, möchte ich mit Leistung zurückzahlen. Ich bin nun seit der Oberliga dabei und fühle mich in der weiß-roten Familie sehr wohl. Beim VfB hat sich vieles im Bereich Frauenfußball entwickelt und ich habe richtig Bock, weiterhin ein Teil davon zu sein. In meiner Rolle als Kapitänin ist es mir zudem sehr wichtig, dass wir ein Team sind, bei dem sich jede wohlfühlt und Wertschätzung erfährt. Wir haben noch viele Highlights vor uns. Eines erwartet uns bereits im März 2026, wenn wir erstmals ein Heimspiel in der MHP Arena austragen werden. Gemeinsam können wir vieles erreichen.“

  • Matchfacts: Duell zweier junger Teams

    Am Sonntagabend gastiert der VfB von 19.30 Uhr an zum Abschluss des 14. Bundesliga-Spieltags beim SV Werder Bremen. Die Matchfacts:

    Bilanz aus VfB-Sicht: Ausgeglichene Statistiken

    Gesamt: 116 Spiele – 40 Siege, 35 Remis, 41 Niederlagen. 175:195 Tore.

    In der Bundesliga: 112 Spiele – 39 Siege, 35 Remis, 38 Niederlagen. 173:189 Tore.

    Blick zurück: Letzter Auswärtssieg liegt fünf Jahre zurück

    Im Hinspiel der Vorsaison in Bremen fand sich beim 2:2-Remis Ende November 2024 kein Sieger. Ermedin Demirovic erzielte damals beide VfB-Treffer. Das Rückspiel gewannen die Bremer in der MHP Arena mit 2:1. Leonidas Stergiou hatte den VfB zwischenzeitlich in Führung gebracht. Letztmals gewann der VfB im Dezember 2020 in Bremen, als Silas beim 1:2 einen Doppelpack erzielte.

    Wiedersehen: Angreifer mit Verbindungen in den Norden

    Deniz Undav, der im Bremer Umland aufwuchs, spielte zwischen 2007 und 2012 für die Jugendmannschaften von Werder Bremen.

    Schwer zu überwinden: Beste Zweikämpfer stehen sich gegenüber

    Mit Stuttgarts Jeff Chabot und Werder Bremens Amos Pieper könnten die beiden Spieler mit der besten Zweikampfquote in dieser Bundesliga-Saison aufeinandertreffen (mind. 50 Zweikämpfe 2025/2026). Der Stuttgarter gewann 72 Prozent seiner Duelle, der Bremer 71 Prozent.

    Vertrauen in die Jugend: VfB und Werder gehören zur Spitze

    Werder Bremen stellt im Durchschnitt mit 25 Jahren und 44 Tagen die jüngste Startelf in dieser Bundesliga-Saison, der VfB mit 25 Jahren und 136 Tagen die drittjüngste nach Werder und Eintracht Frankfurt (25 Jahre, 103 Tage). Innerhalb einer Bundesliga-Saison kam Werder nur 2012/2013 auf ein jüngeres Durchschnittsalter der Start-Formationen (24 Jahre 245 Tage).

    Trainerstimmen: „Mit viel Intensität und Spielfreude agieren“

    Sebastian Hoeneß: „Nach dem wichtigen Sieg gegen Maccabi Tel Aviv ist unser voller Fokus jetzt auf die Bundesliga gerichtet. Wir wollen am Sonntag gegen Werder Bremen als Team mit viel Entschlossenheit, Intensität und Spielfreude agieren und uns mit einem positiven Resultat in eine gute Ausgangsposition bringen. Spiele im Weserstadion sind immer eine besondere Herausforderung. Dazu kommt, dass die Bremer zuhause seit vier Spielen ungeschlagen sind.“

    Horst Steffen, Cheftrainer des Werder Bremen: „Wir wollen offensiv mehr Akzente setzen, als das zuletzt der Fall war und mit einem Sieg näher an den VfB heranrücken. Das ist das Ziel.”

    Zuschauer: Volle Unterstützung trotz später Anstoßzeit

    Der VfB wird von 4.150 Fans in den Norden begleitet. In Bremen können keine Gästetickets mehr gekauft werden.

    Schiedsrichter: 172. Bundesliga-Einsatz für Robert Hartmann

    Robert Hartmann (SR), Christian Leicher (SR-A. 1), Tobias Schultes (SR-A. 2), Dr. Florian Exner (4. Offizieller), Guido Winkmann (VA), Markus Wollenweber (VA-A).

    Robert Hartmann leitete das Bundesliga-Auftaktspiel des VfB bei Union Berlin (1:2). Insgesamt blickt der 46-Jährige auf 171 Einsätze in der ersten Spielklasse zurück.

    Wetter: Winterliche Bedingungen

    In Bremen werden für Sonntagabend Temperaturen unter 5° C erwartet, wobei es jedoch trocken bleiben soll.

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  • Neuer Taktgeber an der Weser

    Der SV Werder Bremen hat einen Sommer der Veränderungen hinter sich. Am Sonntagabend wartet nicht nur deswegen eine besondere Prüfung auf die Jungs aus Cannstatt.

    Wenn der VfB am kommenden Sonntag zur ungewöhnlichen Anstoßzeit um 19.30 Uhr im Bremer Weserstadion antreten, treffen sie auf einen Club, der sich im Sommer ein Stück weit neu sortierte. In Horst Steffen trat ein erfahrener Trainer die Nachfolge von Ole Werner an, von dem man sich im Sommer getrennt hatte und der nun bei RB Leipzig unter Vertrag steht. Horst Steffen war vor seinem Engagement am Weserstrand mit der SV Elversberg ein bemerkenswerter Durchmarsch von der Regionalliga Südwest in die 2. Bundesliga gelungen, nun führt der Coach die Norddeutschen in ihre nächste Entwicklungsphase und unternimmt den Versuch, die ordentlichen Ergebnisse der Grün-Weißen aus den vergangenen Saisons zu bestätigen.

    Umbruch mit Licht und Schatten

    Bislang erlebt der SV Werder Bremen allerdings eine eher unbeständige Saison: Vier Siege, vier Unentschieden und fünf Niederlagen bedeuten aktuell Rang elf und 16 Punkte. Gerade deshalb dürfte Werder alles daran setzen, der Elf von Sebastian Hoeneß am Sonntag das Leben schwer zu machen und vor heimischer Kulisse Stabilität zu finden. Unglücklich war jedoch das frühe Pokalaus: In der ersten Runde scheiterte man mit 0:1 bei Arminia Bielefeld, jenem Team, das im Mai im Pokalfinale 2025 dem VfB mit 2:4 unterlag und schon in der vergangenen Saison gegen Werder gewonnen hatte (2:1).

    Gefährliche Achse und junger Rückhalt

    Im Bremer Offensivspiel sticht besonders ein Trio hervor: Sommerneuzugang Samuel Mbangula, von Juventus Turin gekommen, besticht mit drei Toren und drei Vorlagen. Ebenfalls sechs Scorerpunkte steuerte Jens Stage bei, der mit fünf Treffern einer der konstantesten Akteure Werders ist. Im Kalenderjahr 2025 schoss in der Bundesliga kein zentraler Mittelfeldspieler mehr Tore (acht) als der dänische Mittelfeldspieler. Allerdings erzielte er nur eins dieser Tore im heimischen Weserstadion. Romano Schmid wiederum sammelt seine Torbeteiligungen vor allem als Vorlagengeber und kommt ebenfalls auf sechs Scorerpunkte (zwei Tore, vier Vorlagen). Seine Marke aus der der Vorsaison (vier Vorlagen) hat er bereits jetzt eingestellt.

    Hinter dieser Achse steht mit Mio Backhaus ein Torhüter, der in Bremen gerade eine neue Ära einläutet. Der 20-Jährige trat in die Fußstapfen des im Sommer zu Eintracht Frankfurt gewechselten Michael Zetterer, spielte in elf der bisherigen 13 Partien und blieb dabei zweimal ohne Gegentor. In der deutschen U21 teilt er sich das Torhüteramt mit VfB-Eigengewächs Dennis Seimen, der derzeit auf Leihbasis für den SC Paderborn in der 2. Bundesliga spielt.

  • „Mit Entschlossenheit agieren“

    Zum Abschluss der letzten Englischen Woche in diesem Kalenderjahr tritt der VfB am Sonntagabend bei heimstarken Bremern an. Mit dem Sieg aus der Europa League im Rücken wollen die Jungs aus Cannstatt eine gute Ausgangsposition herbeiführen.

    Die nächsten drei Punkte in der UEFA Europa League sind eingefahren, nun soll auch in der Bundesliga die Rückkehr auf die Siegerstraße gelingen: Mit dem Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen beschließt der VfB am Sonntagabend (live im VfB-Radio und im VfB-Liveticker) nicht nur den 14. Bundesliga-Spieltag, sondern auch die letzte Englische Woche eines intensiven Fußballjahres.

    Heimstarke Hausherren

    „Nach dem wichtigen Sieg gegen Maccabi Tel Aviv ist unser voller Fokus jetzt auf die Bundesliga gerichtet“, so Sebastian Hoeneß vor dem Traditionsduell mit den Grün-Weißen, dem 113. in der Bundesliga. Gleichzeitig warnt der Cheftrainer vor dem kommenden Gegner: „Spiele im Weserstadion sind immer eine besondere Herausforderung. Dazu kommt, dass die Bremer zuhause seit vier Spielen ungeschlagen sind.“

    Die Mannschaft von Horst Steffen, der im Sommer auf den nach Leipzig abgewanderten Ole Werner folgte, gewann drei ihrer fünf Heimspiele, unterlag vergangene Woche jedoch im prestigeträchtigen Nordderby beim Hamburger SV (2:3). Ungeachtet der jüngsten Ergebnisse des Gegners wollen die Jungs aus Cannstatt an die gute Leistung vom Donnerstagabend anknüpfen: „Wir wollen am Sonntag gegen Werder Bremen als Team mit viel Entschlossenheit, Intensität und Spielfreude agieren und uns mit einem positiven Resultat in eine gute Ausgangsposition bringen“, sagt Sebastian Hoeneß.

  • Erfolgreiche Jubilare

    Die Jungs aus Cannstatt verabschieden sich mit einem deutlichen Sieg gegen Maccabi Tel Aviv in die europäische Winterpause – und liefern dabei einige schöne Anekdoten.

    Sebastian Hoeneß und seine Elf hatten sich viel vorgenommen für den letzten Spieltag in der UEFA Europa League in diesem Kalenderjahr: Ein Sieg gegen Maccabi Tel Aviv und das Überwintern auf einem aussichtsreichen Tabellenplatz in der Ligaphase des Wettbewerbs waren das klare Ziel des VfB. „Die Partie ist enorm wichtig“, sagte der Cheftrainer im Vorfeld des dritten Heimspiels dieser Europapokal-Saison.

    Der Hunger der Jungs aus Cannstatt auf drei Punkte gegen den israelischen Rekordmeister war von Beginn an zu spüren. Der VfB trat mit jener Energie auf, die der Cheftrainer gefordert hatte: mutig, fokussiert, mit sauberer Struktur auf dem Platz. Der VfB fand früh Kontrolle, drückte Tel Aviv tief in die eigene Hälfte und legte zwei verdiente Treffer vor. In Lorenz Assignon erzielte dabei ein Tordebütant den ersten Treffer des Tages. In den fünf vorangegangenen Spielen in der UEFA Europa League hatte der 25-jährige Franzose bereits zwei Vorlagen beigesteuert. Tiago Tomas besorgte wenig später nach schöner Kombination den 2:0-Pausenstand. Dabei hätte die Führung sogar noch höher ausfallen können, denn immer wieder sorgten Maximilian Mittelstädt und Chris Führich sowie Startelf-Debütant Lazar Jovanovic auf den Außenbahnen für Gefahr in der Maccabi-Hälfte. Sebastian Hoeneß zeigte sich demnach zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. „Mit der ersten Halbzeit können wir sehr zufrieden sein, wir hatten eine gute Aktivität und die passende Haltung auf dem Rasen.“

    Zwei Jubilare und ein treffsicheres Geburtstagskind

    Direkt nach Wiederanpfiff setzte der VfB das nächste Ausrufezeichen und erhöhte dank des souverän geschossenen Handelfmeters von Jubilar Maximilian Mittelstädt, der sein 100. Pflichtspiel im VfB-Dress absolvierte, auf 3:0. „Er ist ein ganz wichtiger Spieler für die Mannschaft und nun auch unser sicherer Elfmeterschütze. Auch sonst hat er seine Aufgabe heute gut gemacht und wir sind froh, ihn bei uns im Team zu haben“, so Fabian Wohlgemuth, Vorstand Sport, im Nachgang an das Spiel. Kurz nach dem 3:0 musste in Alex Nübel der zweite Jubilar aufseiten des VfB, auch er absolvierte sein 100. Pflichtspiel für den VfB, den einzigen Gegentreffer des Tages hinnehmen.

    Auch wenn der Spielfluss zum Ende der Partie nachließ, verbuchten die Jungs aus Cannstatt einen insgesamt ungefährdeten Heimsieg, bei dem Geburtstagskind Josha Vagnoman mit dem Schlusspfiff für den 4:1-Endstand sorgte. Für den Rechtsverteidiger war es nach seinem Treffer in der vergangenen UEFA Champions League-Saison gegen die BSC Young Boys (5:1) bereits das zweite Mal in Folge, dass er an seinem Geburtstag für den VfB traf. „Wir haben unsere Pflicht erfüllt, um unsere Chancen auf das Überspringen der Playoff-Runde offenzuhalten“, bilanzierte Fabian Wohlgemuth. Die Jungs aus Cannstatt gehen damit zufrieden in ihre europäische Winterpause – satt sind sie aber noch nicht.

    So geht es weiter: 

    Bereits am Sonntagabend, 19.30 Uhr, ist der VfB auswärts beim SV Werder Bremen im Einsatz, bevor am nächsten Samstag, 20.12., von 15.30 Uhr an das letzte Pflichtspiel des Jahres gegen die TSG Hoffenheim ansteht.

    In der UEFA Europa League stehen in der Ligaphase noch zwei Spiele aus: Zunächst trifft der VfB am 22. Januar von 21 Uhr an auswärts auf die AS Rom, den Abschluss bildet das Heimspiel gegen die Young Boys aus Bern am 29. Januar um 21 Uhr.

  • Matchfacts: Vertrauen in junge Startelf

    Drittes Heimspiel in der UEFA Europa League: Am Donnerstag, um 18.45 Uhr, trifft der VfB in der MHP Arena auf den israelischen Rekordmeister Maccabi Tel Aviv. Die Matchfacts:

    Blick zurück: Bislang eine Begegnung mit israelischem Club

    Das einzige bisherige Europacup-Spiel des VfB mit einem Team aus Israel fand im Juli 1996 im UEFA Intertoto Cup statt – damals gewannen die Jungs aus Cannstatt mit 4:0 gegen Hapoel Haifa. Matthias Hagner (2), Krassimir Balakov und Helgi Sigurdsson erzielten die Treffer für den VfB.

    Maccabi Tel Aviv traf in europäischen Wettbewerben bislang sechsmal auf deutsche Gegner und gewann nur einmal (ein Remis, vier Niederlagen). Dieser Sieg im bislang jüngsten Duell gelang im November 2013, beim 4:2 gegen Eintracht Frankfurt.

    Aktuelle Form I: Bleibt die VfB-Serie bestehen?

    Der VfB gewann die vergangenen zwei Spiele in der UEFA Europa League und blieb jeweils ohne Gegentor. Drei Siege in europäischen Hauptwettbewerben in Serie gelangen dem VfB zuletzt zwischen September und November 2010 (vier), drei Zu-Null-Siege am Stück wären allerdings ein Novum für die Schwaben.

    Aktuelle Form II: Erst einen Punkt gesammelt

    Maccabi Tel Aviv hat die vergangenen vier UEFA Europa League-Spiele mit einem Torverhältnis von 1:14 verloren. Nur am ersten Spieltag gelang ein Punktgewinn – beim 0:0 gegen PAOK Saloniki. In den vergangenen zwei Saisons hat kein Team im zweithöchsten europäischen Wettbewerb mehr Spiele verloren (zehn) und kein anderes Team so viele Gegentore kassiert (31) wie Maccabi Tel Aviv.

    Jungspunde: VfB hat im Durchschnitt die viertjüngste Startelf

    Der VfB ist das einzige Team in dieser UEFA Europa League-Saison, das noch keinen Spieler im Alter von 30 oder älter vergeben hat und stellt 2025/2026 die viertjüngste durchschnittliche Startelf (24 Jahre, 339 Tage).

    Personal: Jeff Chabot fehlt gesperrt

    Jeff Chabot fehlt dem VfB nach drei Verwarnungen mit einer Gelbsperre. In den Spielen gegen Feyenoord und die Go Ahead Eagles hatte er jeweils im Spiel Gelb gesehen, allerdings auch schon im Nachgang an das Auswärtsspiel in Istanbul gegen Fenerbahce.

    Dan-Axel Zagadou, Noah Darvich, Yanik Keitel, Luca Jaquez (alle Muskelverletzung), Ermedin Demirovic (Aufbautraining) und Ameen Al-Dakhil (krank) können am Donnerstag nicht mitwirken. Maximilian Herwerth und Chris Olivier aus der U21 werden dafür dem Spieltagskader angehören.

    Zuschauer: Ticket-Zweitmarkt prüfen

    VfB-Mitglieder können Rückläufer-Tickets für das Heimspiel am Donnerstag auf dem Ticket-Zweitmarkt kaufen.

    Schiedsrichter: Rumänisches Gespann in der MHP Arena

    Marian Barbu (Rumänien, SR), Mircea Grigoriu (Rumänien, SR-A1), Adrian Vornicu (Rumänien, SR-A2), Florin Andrei (Rumänien, 4. Offizieller), Bram van Driessche (Belgien, VA), Rob Dieperink (Niederlande, VA-A).

    Der 37-jährige Marian Barbu leitete bislang vier Spiele in der UEFA Europa League, darunter eines mit deutscher Beteiligung. Im vergangenen November trennten sich die TSG Hoffenheim und Olympique Lyon 2:2.

    Wetter: Kühl, aber trocken

    Am Donnerstagabend ist mit Temperaturen im Bereich der 6° C zu rechnen. Es soll trocken bleiben.

    Übertragung

    VfB-Kanäle

    TV/Stream

    • RTL+(Pay-TV, ab 18.25 Uhr)

    Radio

    • Sportschau
    • ARD-Audiothek
    • Die Neue 107.7
  • „Viel Power auf dem Rasen“

    Auf dem Weg, sich permanent weiterzuentwickeln. Badredine Bouanani ist beim VfB angekommen – und möchte mit dem Club aus Cannstatt über die Ligaphase hinaus in der UEFA Europa League bleiben.

    Seine erste Sternstunde im Trikot mit dem roten Brustring hatte Badredine Bouanani auf europäischer Bühne. Es war das Auftaktspiel in der laufenden UEFA Europa League-Ligaphase, der VfB empfing Celta de Vigo aus Spanien. In der 51. Minute sorgte der 21-Jährige mit einem herrlichen Heber aus 19 Metern für die 1:0-Führung, am Ende gewannen die Jungs aus Cannstatt mit 2:1. In diesem erfolgreichen Flow kann’s gerne weitergehen: Am Donnerstag, 18.45 Uhr, live bei RTL+ sowie im VfB Radio und im VfB Liveticker, empfängt der VfB die Gäste von Maccabi Tel Aviv aus Israel. Zuvor spricht Badredine Bouanani, der am vorletzten Tag der Sommer-Transferperiode zum VfB kam, über seine ersten Monate beim Club aus Cannstatt.

    Hallo Badredine, in der UEFA Europa League erwartet uns das dritte Heimspiel. Worauf kommt es am Donnerstagabend an, damit auf europäischer Bühne das dritte Heimspiel in Serie erfolgreich gestaltet werden kann?

    Badredine: „Das ist tatsächlich ein sehr wichtiges Spiel – aus meiner Sicht hat es einen vorentscheidenden Charakter: Wir haben aktuell neun Punkte und können einen richtig großen Schritt in Richtung Weiterkommen machen. Daher brauchen wir genau das, was uns auch in den vergangenen Partien in der Europa League ausgezeichnet hat: viel Power auf dem Rasen, den Gegner immer wieder unter Druck setzen, smarte Lösungen mit Ball – und unsere positive Energie, die wir gemeinsam mit den Fans entfachen möchten.“

    Maccabi Tel Aviv aus Israel hat bislang noch Schwierigkeiten in der UEFA Europa League, ist in der heimischen Tabelle jedoch oben dabei. Was erwartest du für eine Begegnung?

    Badredine: „Aus meiner Sicht wird uns ein eher defensivorientierter Gegner erwarten, der kompakt agiert. Für uns bedeutet das, dass wir Geduld aufbringen müssen – wir brauchen spielerische Lösungen und Leidenschaft, falls uns kein frühes Tor gelingen sollte, dürfen wir nicht nervös werden.“

    Du bist am vorletzten Tag der Sommer-Transferperiode nach Stuttgart gewechselt. Wie hast du dich inzwischen eingelebt?

    Badredine: „Seit meinem ersten Tag fühle ich mich in Stuttgart sehr wohl. Mitspieler, Trainerteam und Staff – alle Beteiligten haben mich wirklich herzlich aufgenommen. Das hat es mir leicht gemacht, in der neuen Umgebung anzukommen und mich schnell auf den Fußball und meine Weiterentwicklung konzentrieren zu können.“

    Neues Land, neue Sprache – wer hat dir beim Ankommen beim VfB besonders geholfen?

    Badredine: „Einerseits hat mich der Club bei organisatorischen Themen unterstützt, andererseits ist jeder Mitspieler in der Mannschaft sehr hilfsbereit. Daher ist’s schwer, Einzelpersonen herauszuheben. Zwei Personen kannte ich allerdings schon vor meinem Wechsel, daher ist die Verbindung zu ihnen besonders eng.“

    Um wen handelt es sich dabei?

    Badredine: „Gegen Lorenz (Assignon, Anm. d. Red.) habe ich oft in der französischen Liga gespielt, er unterstützt mich von Tag eins an sehr, weil er als Neuzugang selbst am besten weiß, was man braucht, um schnell anzukommen. Die zweite Person ist Bilal (El Khannouss, Anm. d. Red.): Wir kennen uns schon lange, da wir mit unseren einstigen U-Nationalmannschaften – er für Belgien, ich für Frankreich – häufig gegeneinander gespielt haben und in den Austausch kamen. Seitdem hat sich eine Freundschaft zwischen uns entwickelt. Bilal rief mich an, dass auch er nach Stuttgart wechseln wird – wir wussten jederzeit ganz gut voneinander Bescheid, wie der Stand bei uns ist (lacht). Dass wir nun gemeinsam für den VfB auflaufen, ist ein toller Zufall und eine coole Geschichte.“

    Du bist in Frankreich zum Profi gereift und hast insgesamt 65 Partien in der Ligue 1 für den FC Lorient und OGC Nizza absolviert. Nun agierst du in der Bundesliga. Was zeichnet die deutsche Liga aus deiner Sicht aus?

    Badredine: „Die Bundesliga ist bekannt für viele Teams, die offensiv denken und spielerische Lösungen suchen. Hinzu kommen das Pressing und die zielstrebigen Umschaltaktionen nach Balleroberung. Es wird häufig der direkte Weg zum Tor gesucht. Das kommt meiner Spielweise entgegen. In der französischen Liga wird dagegen etwas taktischer gespielt. Die Bundesliga ist eine sehr ‚direkte Liga‘, in der sich die Teams nichts schenken – jede Begegnung ist intensiv.“

    Wettbewerbsübergreifend hast du bislang 15 Spiele im Trikot mit dem roten Brustring absolviert. Wie beurteilst du deine bisherige Entwicklung beim VfB?

    Badredine: „Mit dem ersten Monat war ich zufrieden – ich kam schnell an, hatte gute Aktionen und konnte auch mein erstes Tor für den VfB erzielen (gegen Celta de Vigo, Anm. d. Red.). Nach der Länderspielphase im Oktober konnte ich jedoch nicht so richtig an meinen guten Start anknüpfen. Unser Trainer Sebastian Hoeneß und sein Team haben viel mit mir gearbeitet – es gehört sicherlich dazu, nach einem Wechsel den einen oder anderen Anpassungsprozess zu durchleben. Ich nutze jede Trainingseinheit, um mich zu verbessern. Mein Ziel ist, der Mannschaft mit meinen Aktionen und mit ‚Scorern‘ zu helfen. Ich nehme wahr, dass die Formkurve wieder nach oben zeigt und sich die harte Arbeit auszahlt.“

    Jetzt lesen! Hier geht's zur gesamten Ausgabe der „stadion aktuell“

    stadion aktuell | UEFA Europa League 2025/2026 | 6. Spieltag

    Wer in den 16 Seiten des Stadionmagazins blättern und sich damit optimal auf das Heimspiel am Donnerstag, 11. Dezember, 18.45 Uhr, gegen Maccabi Tel Aviv aus Israel einstimmen möchte, kann ab sofort das E-Paper kostenfrei lesen oder sich die STADION AKTUELL in der VfB-Magazine-App anschauen. Wie immer liegt die gedruckte Version der STADION AKTUELL am Spieltag im Umgriff der MHP Arena aus.

    Weitere Themen sind:

    • Editorial mit Dietmar Allgaier und Alexander Wehrle
    • Zu Gast: Maccabi Tel Aviv
    • Historie: Die Makkabi-Bewegung
    • Akademie: Bildung trifft Innovation
    • Fanshop: UEFA Europa League-Trikot

    Übrigens: Für die VfB-Magazine „stadion aktuell“ und „dunkelrot“ steht eine eigene App namens „VfB-Magazine“ im App Store sowie im Google Play Store zum Download bereit. Jetzt herunterladen und gleich loslesen.

  • „Ein sehr wichtiges Spiel für uns“

    Vor dem UEFA Europa League-Heimspiel gegen Maccabi Tel Aviv spricht Deniz Undav über seine Erwartungen an die Partie, seine aktuelle Form und die Erkenntnisse aus dem Bundesligaspiel gegen den FC Bayern.

    Mit sieben Toren und zwei Vorlagen in sechs Pflichtspielen hatte Deniz Undav einen entscheidenden Anteil am erfolgreichen November des VfB. Seinen Wert für den Club aus Cannstatt möchte er auch im Dezember unter Beweis stellen. Am Donnerstagabend, ab 18.45 Uhr, live bei RTL+ sowie im VfB-Radio und im VfB-Liveticker, empfängt die Elf von Sebastian Hoeneß die Gäste von Maccabi Tel Aviv aus Israel. Zuvor hat sich der Stürmer des VfB auf der Pressekonferenz geäußert.

    Deniz Undav über …

    … seine Erwartungen an das Spiel gegen Tel Aviv: „Es ist ein sehr wichtiges Spiel für uns, das wir gewinnen wollen, um uns in eine gute Position in der Tabelle zu bringen. Es ist unser klares Ziel, uns für die nächste Runde zu qualifizieren. Unser Fokus liegt auf der Leistung auf dem Platz, wir wollen drei Punkte holen.“

    seine aktuelle Form: „Ich fühle mich derzeit sehr gut und versuche immer, mich gut vorzubereiten. Glücklicherweise läuft es sehr gut und ich habe viel Spaß am Fußballspielen, auch wenn wir derzeit viele Spiele absolvieren. Dass ich im vergangenen Monat der Topscorer der europäischen Top-Fünf-Ligen war, war schön zu sehen. In den kommenden Monaten möchte ich das bestätigen und mich somit auch für die WM  empfehlen.“

    … den kommenden Gegner: „Wir haben in der Videoanalyse gesehen, dass Maccabi einen guten Fußball spielt und kombinieren will. Sie verstecken sich nicht und ziehen ihr Spiel durch.“

    … das vergangene Spiel gegen den FC Bayern:„Wir haben unsere Fehler klar angesprochen und analysiert. Anschließend haben wir unseren Fokus auf das anstehende Spiel gegen Tel Aviv gerichtet. Wir wollen versuchen, es am Donnerstagabend deutlich besser zu machen.“

  • „Müssen eine Top-Leistung abrufen“

    Im Heimspiel gegen Maccabi Tel Aviv möchte der VfB einen Schritt in Richtung Weiterkommen machen. Cheftrainer Sebastian Hoeneß muss die Personalsituation in der Abwehr lösen.

    Ein nächstes Zwischenziel ist klar formuliert. „Das Spiel gegen Maccabi Tel Aviv ist enorm wichtig“, sagt Cheftrainer Sebastian Hoeneß und ordnet ein: „Mit einem Sieg haben wir eine sehr große Chance, über die Ligaphase hinaus im europäischen Wettbewerb zu bleiben.“ Nach neun Punkten aus den bisherigen fünf Partien kann der VfB einen großen Schritt machen, um dieses Vorhaben erfolgreich umzusetzen. Somit liegt sportlich eine hohe Bedeutung auf der Begegnung mit den Gästen aus Israel am Donnerstagabend, ab 18.45 Uhr, live bei RTL+ sowie im VfB-Radio und im VfB-Liveticker. Was zeichnet Maccabi Tel Aviv fußballerisch aus?

    Den Schnitt an Gegentoren wieder reduzieren

    „Es ist eine Mannschaft, die einen spielerischen Ansatz verfolgt“, sagt Sebastian Hoeneß. Der 43-Jährige weiß mit dem Blick auf die Tabelle – der VfB ist derzeit Zwölfter, Tel Aviv aktuell Vorletzter – allerdings auch, wie die sportliche Erwartungshaltung rund um diese Partie ausgerichtet ist. Umso stärker betont her: „Es ist Europa League, wir müssen eine Top-Leistung abrufen und müssen zeigen, dass wir bereit sind, an unser Limit zu gehen.“ Das gilt insbesondere auch für die Defensivarbeit des Teams.

    Hatten die Jungs aus Cannstatt anfangs mehrere Spiele ohne Gegentor gestaltet, nahm die Anzahl der Gegentreffer zuletzt zu. Ein Thema, das Trainerteam und Mannschaft erkannt haben – und an dem intensiv gearbeitet wird. „Wir müssen in den Details wieder besser werden, das betrifft sowohl individuelle Aspekte als auch das Agieren im Kollektiv“, sagt Sebastian Hoeneß: „Unser gemeinsames Ziel ist, den Schnitt an Gegentoren wieder zu reduzieren – die Basis, Spiele zu gewinnen, liegt darin, wenige bis gar keine Gegentore zuzulassen.“

    Zwei Talente aus der U21 rücken in Spieltagskader

    Ein Akteur des VfB ist bei dieser Aufgabe am Donnerstagabend gesperrt. Jeff Chabot hat seine dritte Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb erhalten – der Verteidiger kann daher nicht zum Aufgebot gehören. Darüber hinaus fehlen weitere Abwehrspieler: Luca Jaquez und Dan-Axel Zagadou haben sich jeweils eine strukturelle Muskelverletzung zugezogen und werden in diesem Jahr kein Pflichtspiel mehr absolvieren können. Ameen Al-Dakhil, Pascal Stenzel und Leonidas Stergiou können aufgrund der UEFA-Meldeliste in der aktuellen Ligaphase nicht eingesetzt werden.

    Der Club aus Cannstatt hat reagiert und nominiert zwei Talente aus der U21 für den Kader gegen Tel Aviv.  Die beiden 19-jährigen Abwehrspieler Christopher Olivier und Maximilian Herwerth werden am Donnerstag zum Spieltagsaufgebot gehören.

  • Große Namen auf der Trainerbank

    Maccabi Tel Aviv ist der erfolgreichste Fußballclub Israels – und am Donnerstagabend in Stuttgart zu Gast. Einige Spieler schafften bereits den Sprung in Europas Top-Ligen.

    Was haben die ehemaligen Bundesligaspieler Paulo Souza (Dortmund) und Mladen Krstajic (Bremen, Schalke) sowie der ehemalige Coach von Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund, Peter Bosz, mit dem einstigen irischen Nationalstürmer Robbie Keane gemeinsam? Richtig, sie alle waren schon einmal Trainer von Maccabi Tel Aviv, mit 26 Meisterschaften und 24 Pokalsiegen der erfolgreichste Fußballclub Israels. Robbie Keane war sogar der unmittelbare Vorgänger des jetzigen Tel-Aviv-Coaches Zarko Lazetic. Große Namen also, die im Team von Maccabi eher rar sind und es auch in der Vergangenheit waren.

    Denn nur absolute Fußball-Kenner werden beispielsweise wissen, dass der Rekordspieler Maccabis Sheran Yeini heißt und insgesamt 495 Partien für die „Yellows“ bestritten hat. Bereits auf Rang drei im Ranking der Spieler mit den meisten Einsätzen ist der aktuelle Kapitän Dor Peretz (379) zu finden. Mit 242 Spielen für Maccabi Tel Aviv ist indes der Spanier Enric Saborit, der in der Jugend von Athletic Club in Bilbao ausgebildet wurde, der Legionär mit den meisten Einsätzen. Den Rekordtorschützen des Clubs dürften dagegen vermutlich ein paar Fans mehr kennen: 202 Treffer in nur 298 Spielen stehen für Eran Zahavi zu Buche, der vor gut drei Jahren noch mit der PSV Eindhoven in der UEFA Champions League spielte und davor auch schon in Palermo in der italienischen Serie A kickte.

    Vom Nachwuchs Tel Avivs bis in die UEFA Champions League

    Von Maccabi in die Bundesliga haben es unterdessen schon einige Spieler geschafft. Beispielsweise wurde der vom FC Bayern an den Hamburger SV ausgeliehene Torhüter Daniel Peretz – im Übrigen nicht verwandt oder verschwägert mit dem aktuellen Kapitän des kommenden VfB-Kontrahenten Dor Peretz – ebenso in der Jugend von MTA ausgebildet wie der Ex-Hoffenheimer Munas Dabbur, den die Kraichgauer in der Saison 2019/2020 aus dem spanischen Sevilla verpflichteten und der zuvor auch schon bei Grasshopper Zürich in der Schweiz und bei RB Salzburg in Österreich spielte. In Salzburg aktiv war bis zum vergangenen Sommer ein weiterer Akteur, der bei Maccabi Tel Aviv die Jugendteams durchlief: Oscar Gloukh wechselte im August nach zwei starken Spielzeiten zu Ajax Amsterdam in die Niederlande und läuft dort aktuell in der UEFA Champions League auf.

    Ein Maccabi-Legionär hat schlechte Erinnerungen an Stuttgart

    Von den drei bekanntesten und vermeintlich besten Spielern Israels in der jüngeren Vergangenheit schnürte derweil lediglich der Ex-Liverpooler Yossi Benayoun zum Ende seiner aktiven Karriere in der Saison 2016/2017 die Schuhe für Maccabi Tel Aviv. Haim Revivo, Vater des aktuellen Linksverteidigers Roy Revivo, und Bibars Natcho liefen dagegen nie im gelben Trikot von Maccabi Tel Aviv auf, was zumindest bei Natcho noch nicht ganz ausgeschlossen scheint, da er immer noch aktiv ist und derzeit bei Partizan Belgrad in Serbien unter Vertrag steht. Einen deutschen Legionär, der die Farben von Maccabi trug, gab es bis heute noch nicht. Mit jeweils zwölf Spielern stellen Brasilien und Serbien das größte Kontingent an ausländischen Akteuren, die jemals das Jersey Maccabis getragen haben bzw. noch immer tragen, gefolgt von insgesamt neun Kroaten. In Innenverteidiger Mohamed Camara, Nationalspieler Guineas, spielt indes ein Maccabi-Akteur bereits zum zweiten Mal binnen eines Jahres in der MHP Arena: Im vergangenen Dezember gastierte er mit dem BSC Young Boys in der Champions League in Stuttgart und unterlag 1:5. Dabei stand Mohamed Camara 70 Minuten auf dem Platz.

  • Auswärts noch ohne Punkt

    Maccabi Tel Aviv hat in der UEFA Europa League bislang Schwierigkeiten. Derweil verfügt Stuttgarts nächster Gegner über mehrere Nationalspieler – und ein klares System.

    Das vergangene Heimspiel hat der VfB schnell verarbeitet. Die Bundesliga-Niederlage gegen den FC Bayern München ist abgehakt. Der Blick geht nach vorne, direkt auf die UEFA Europa League. Denn trotz des negativen Ausgangs gegen den Rekordmeister aus München ist die Bilanz in der heimischen MHP Arena mehr als positiv. In der Bundesliga verlor das Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß eben nur gegen die Bayern und in der UEFA Europa League ist die Bilanz absolut makellos – zwei Heimspiele, zwei Siege. Zum Auftakt des europäischen Wettbewerbes wurde Celta de Vigo aus Spanien 2:1 besiegt und am vierten Spieltag folgte ein 2:0 gegen den niederländischen Vertreter Feyenoord Rotterdam. Nicht zuletzt deshalb ist die Vorfreude auf das anstehende Heimspiel am Donnerstag, 18.45 Uhr, gegen den israelischen Vertreter Maccabi Tel Aviv groß.

    Keine wirklichen „Heimspiele“

    Das Team des serbischen Trainers Zarko Lazetic hat aus den bisherigen fünf Partien erst einen Punkt geholt. Zum Auftakt der UEFA Europa League gab es ein torloses Remis bei PAOK Saloniki in Griechenland. Die nachfolgenden vier Spiele gegen Dinamo Zagreb (1:3) aus Kroatien, den FC Midtjylland (0:3) aus Dänemark, bei Aston Villa (0:2) in England und zuletzt das Heimspiel gegen Olympique Lyon (0:6) aus Frankreich gingen allesamt teils deutlich verloren. Wobei der Begriff Heimspiel relativ ist. Während sich der VfB zu Hause stets auf ein ausverkauftes Haus und die besten Fans der Welt verlassen kann, ist die Situation bei Maccabi Tel Aviv eine andere: Die drei „Heimpartien“ gegen Zagreb, Midtjylland und Lyon wurden aufgrund der politisch instabilen Lage in Israel auf neutralem Terrain im serbischen Backa Topola gespielt.

    Da kann es nicht groß verwundern, dass Maccabi aktuell nicht die Rolle spielt, die das Team eigentlich spielen könnte. Schließlich ist der im Jahr 1906 gegründete Club der größte Sportverein Israels, gewann 26-mal die nationale Meisterschaft und 24-mal den Pokal und konnte zudem über zwei asiatische Klubmeisterschaften in den Jahren 1969 und 1971 jubeln, als Israel noch nicht zum europäischen Verband der UEFA gehörte. Neben den Erfolgen im Fußball steht Maccabi auch für Extraklasse im Basketball. Bereits sechsmal setzten sich Maccabis Korbjäger die europäische Krone auf und gewannen den Euro-League-Titel. Internationale Erfolge, die den Fußballern aus Tel Aviv bislang noch verwehrt blieben.

    Maccabi Tel Aviv agiert meist im 4-2-3-1-System

    Bei der ersten Begegnung zwischen dem VfB und Maccabi Tel Aviv überhaupt wird die Mannschaft von Cheftrainer Sebastian Hoeneß auf einen Gegner treffen, der zwar kaum „große Stars“ in seinen Reihen hat, aber trotzdem unangenehm zu bespielen ist. Der wohl bekannteste Name und wichtigste Spieler im Team ist Kapitän und Mittelfeldmotor Dor Peretz. Der 54-fache A-Nationalspieler mit portugiesischen Wurzeln sammelte auch schon über die Landesgrenzen hinaus Erfahrung und schnürte seine Schuhe in der Saison 2021/2022 für den damaligen Serie-A-Club FC Venezia. Er ist auf der Zehnerposition der Dreh- und Angelpunkt einer Mannschaft, die in aller Regel in einem 4-2-3-1-System spielt. Vor dem in der Liga aktuell rot-gesperrten Stammkeeper Roi Mishpati dürfte der aus der Jugend von Feyenoord Rotterdam stammende Niederländer mit österreichischem Pass, Tyrese Asante, den Rechtsverteidiger geben. Die drei übrigen Positionen in der Kette werden wohl an den Brasilianer Hector, Mohamed Camara und Israels Auswahlspieler Roy Revivo gehen. Mohamed Camara laborierte zuletzt mehrere Wochen lang an einer Rippenverletzung und feierte letzten Sonntag bei der 0:1-Niederlage gegen Spitzenreiter Hapoel Beer Sheva sein Comeback.

    Sicher nicht mit dabei wird dagegen Sagiv Jehezkel sein, der bei der jüngsten Niederlage gegen Lyon die „Ampelkarte“ gesehen hat und somit gesperrt ist. Im defensiven Mittelfeld streiten sich Malis A-Nationalspieler Issouf Sissokho, Ben Lederman, Itamar Noy, Noam Ben Harush und der von AZ Alkmaar ausgeliehene Serbe Kristijan Belic, der freilich auch etwas offensiver über außen spielen kann, um die drei freien Plätze. Neben Kapitän Dor Peretz sind im Offensivbereich normalerweise der Venezolaner Kervin Andrade und Osher Davida erste Wahl und unterstützen Mittelstürmer Elad Madmon.

  • Drei Live-Übertragungen im Vorfeld des UEFA Europa League-Heimspiels

    Auch in dieser Woche bietet der VfB zur Einstimmung auf das UEFA Europa League-Heimspiel gegen Maccabi Tel Aviv mehrere Livestreams an.

    Europapokal-Woche in Bad Cannstatt: Bevor es für die Elf von Sebastian Hoeneß am Donnerstagabend um 18.45 Uhr am sechsten Spieltag der UEFA Europa League-Ligaphase gegen den israelischen Rekordmeister Maccabi Tel Aviv um wichtige Punkte für das Weiterkommen geht, sendet der VfB gleich dreimal aus Stuttgart – live und kostenfrei bei VfB TV sowie auf dem VfB-YouTube-Kanal.

    Den Anfang macht dabei das Abschlusstraining am Mittwochvormittag. Moderator Holger Laser und seine Interviewgäste beobachten ab 10.25 Uhr die erste Viertelstunde der letzten Trainingseinheit vor dem dritten Heimspiel der UEFA Europa League-Saison und bieten spannende Einblicke in die Vorbereitung auf die Partie.

    Pressekonferenz mit Cheftrainer und einem Spieler

    Am Mittag folgt dann die Pressekonferenz aus dem Mediencenter der MHP Arena. Sebastian Hoeneß sowie ein Spieler stellen sich von 13 Uhr an den Fragen der anwesenden Journalisten.

    Am Spieltag überträgt der VfB seine Matchday-Show live aus der MHP Arena. Die rund 15-minütige Live-Schalte startet um 17.45 Uhr, also eine Stunde vor dem Anpfiff, und sorgt für die optimale Einstimmung auf den Europapokal-Abend.

    Die Livestreams sind kostenfreivia VfB TV undvia VfB-YouTube-Kanalabrufbar.

    Wann?

    Was?

    Wo?

    Mittwoch, 10.12., 10.25 Uhr

    Abschlusstraining

    VfB TV & YouTube

    Mittwoch, 10.12., 13 Uhr

    Pressekonferenz

    VfB TV & YouTube

    Donnerstag, 11.12., 17.45 Uhr

    Matchday-Show

    VfB TV & YouTube

  • Lorenz Assignon für ein Spiel gesperrt

    Der 25-jährige VfB-Profi ist nach seinem Platzverweis im Heimspiel gegen den FC Bayern vom DFB für ein Bundesligaspiel gesperrt worden.

    Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Lorenz Assignon für ein Meisterschaftsspiel gesperrt. Der 25-Jährige sah am Samstag im Heimspiel gegen den FC Bayern die Rote Karte, nachdem er in der 81. Minute einen Torschuss auf der Linie mit dem Arm abgewehrt hatte. Der VfB-Profi wird seinem Team damit am kommenden Sonntag (14. Dezember) im Auswärtsspiel bei Werder Bremen fehlen. Der VfB hat dem Urteil zugestimmt.

  • VfB tritt im Viertelfinale bei Holstein Kiel an

    Im DFB-Pokal werden die Jungs aus Cannstatt in den hohen Norden reisen. Der Zweitligist genießt Heimrecht, absolviert wird die K.o.-Partie zwischen dem 3. und 11. Februar 2026.

    Die nächste Aufgabe im DFB-Pokal steht fest – und diesmal führt die Reise in den hohen Norden. Im Rahmen des Viertelfinals tritt der VfB bei Holstein Kiel an. Der Zweitligist wurde zuerst gezogen und genießt entsprechend Heimrecht. Das ergab die Auslosung, die am Sonntagabend im Deutschen Fußballmuseum inDortmund stattfand. Friedhelm Funkel, früherer Bundesligaspieler und -trainer, fungierte als „Losfee“. Ziehungsleiterin war Nia Künzer, DFB-Sportdirektorin der Frauen-Nationalmannschaft.

    Fabian Wohlgemuth, Vorstand Sport beim VfB, sagt: „Holstein Kiel hat in der Vergangenheit im DFB-Pokal für überraschende Ergebnisse gesorgt, deshalb wissen wir, dass im Holstein-Stadion eine große Herausforderung auf uns wartet. Gleichzeitig formulieren wir natürlich das Ziel, ins Halbfinale einzuziehen. Unabhängig vom sportlichen Aufeinandertreffen freue ich mich auf die Rückkehr an meine ehemalige Wirkungsstätte und das Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern.“

    Kiel kam in Wolfsburg und in Hamburg weiter

    In der ersten Runde setzte sich der VfB im Elfmeterschießen bei Zweitligist Eintracht Braunschweig (12:11 n.E.) durch, in der zweiten Runde gelang ein Auswärtserfolg beim Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 (2:0), im Achtelfinale siegte der VfB beim Zweitligisten VfL Bochum (2:0). Holstein Kiel kam in der ersten Runde beim Regionalligisten FC 08 Homburg (2:0) weiter, in der zweiten Runde siegte der Club aus Schleswig-Holstein beim Bundesligisten VfL Wolfsburg (1:0), im Achtelfinale gelang das Weiterkommen im Elfmeterschießen beim Bundesligisten Hamburger SV (4:2 i.E.). Zuletzt begegneten sich Stuttgart und Kiel in der vergangenen Bundesliga-Saison 2024/2025 – die Jungs aus Cannstatt siegten im Heimspiel 2:1 und kamen auswärts zu einem 2:2-Remis.

    Das Viertelfinale wird am 3. bzw. 4. sowie am 10. bzw. 11. Februar 2026 gespielt. Wann welche Partie exakt angepfiffen wird, legt der DFB im Rahmen der zeitgenauen Ansetzung in Kürze fest. Das Halbfinale wird am 21. bzw. 22. April 2026 absolviert. Das Finale im Berliner Olympiastadion findet am 23. Mai 2026 statt.

    Die Viertelfinalspiele im DFB-Pokal 2025/2026

     

    Bundesliga gegen Bundesliga

    Bayern München – RB Leipzig

    Bayer Leverkusen – FC St. Pauli

     

    2. Liga gegen Bundesliga

    Hertha BSC – SC Freiburg

    Holstein Kiel – VfB Stuttgart

  • Folgt Deniz Undav auf Ermedin Demirovic?

    Mit dem 29-Jährigen ist zum zweiten Mal binnen drei Monaten ein Profi des VfB für die Wahl zum „Tor des Monats“ der ARD-Sportschau nominiert.

    Im September 2025 gewann Ermedin Demirovic mit seinem Hackentor beim SC Freiburg (1:3) die Wahl zum „Tor des Monats“ der ARD-Sportschau. Nun kann sein Teamkollege Deniz Undav nachziehen: Der 29-Jährige ist einer von fünf Kandidaten für die Wahl zum „Tor des Monats“ im November 2025. Nominiert ist der Stürmer mit seinem artistischen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer in der Bundesligapartie bei Borussia Dortmund (3:3).

    Die Abstimmung ist ab sofort möglich. Der Teilnahmeschluss ist am Samstag, 20. Dezember 2025, 19 Uhr. Direkt im Anschluss folgt die Bekanntgabe des Siegertors im Rahmen der ARD-Sportschau.

    Hier geht es zu allen Toren und zur Abstimmung

  • Den Stecker gezogen

    Gebrauchter Nachmittag in Cannstatt. Der VfB drängt auf den Ausgleich, doch am Ende ziehen die Bayern in abgezockter Manier davon. Ein Spiel, aus dem sich lernen lässt.

    Die Fans bewiesen Fingerspitzengefühl. Als die Spieler nach Abpfiff der Bundesligapartie gegen den FC Bayern München (0:5) in Richtung Cannstatter Kurve gingen, gab es aufbauenden Applaus. Gemeinsam hatten sich Spieler, Trainerteam und Fans diesen Samstagnachmittag ganz anders vorgestellt – doch gemeinsam gingen sie durch diesen enttäuschenden Moment. Und begannen rasch mit der Aufarbeitung.

    Ein Knackpunkt: der frühe Rückstand, der FCB führte nach elf Minuten in der MHP Arena. „Wir können das erste Gegentor besser verteidigen – es war definitiv nicht der Start, den wir haben wollten“, sagte Chefcoach Sebastian Hoeneß und sah, wie sein Team anschließend eine starke Reaktion zeigte: „Die Mannschaft hat sich in die Partie hereingearbeitet, hat Leidenschaft gezeigt, kam zu Chancen, hat viel probiert.“ Es passte zu diesem Nachmittag, dass das Pendel in engen Situationen kaum zugunsten des VfB ausschlug. Beispiele? Nikolas Nartey stand bei seinem Treffer in der 42. Minute wenige Zentimeter im Abseits, Chema schoss nach einer tollen Kombination in der 45. Minute haarscharf neben den rechten Pfosten und generell rieb die Jungs aus Cannstatt auf, dass nach harten Einsteigens gegen Angelo Stiller und Bilal El Khannouss der Pfiff von Schiedsrichter Tobias Stieler ausblieb.

    Fabian Wohlgemuth: „War schwierig, zurückzukommen“

    In Halbzeit zwei, die 60.000 Fans in der ausverkauften MHP Arena sorgten weiterhin für eine beeindruckende Stimmung, drang der VfB auf den Ausgleich. Das Spiel war offen – bis zur 66. Minute, als die Münchner das zweite Tor erzielten. „Die Spielentscheidung fiel mit dem zweiten Gegentreffer – damit haben wir das Spiel aus der Hand gegeben“, sagte Sebastian Hoeneß. Danach hat die Begegnung einen denkbar ungünstigen Verlauf genommen – der FC Bayern als unangefochtener Tabellenführer der Bundesliga und europäisches Spitzenteam schraubte das Ergebnis in abgezockter Manier nach oben. Fabian Wohlgemuth unterstrich die Worte des Cheftrainers: „Den Stecker hat uns das zweite Tor der Bayern gezogen. Danach war es sehr, sehr schwierig, nochmal zurückzukommen.“ Der Vorstand Sport des VfB fasste selbstkritisch zusammen: „Wir müssen uns vorwerfen, dass die Niederlage letztlich zu hoch ausfiel.“

    Es sind Prozesse, aus denen die Mannschaft mit dem roten Brustring lernen kann – und lernen wird.

    Verletzung Noah Darvich

    Noah Darvich hat sich im Spiel der U21 am Freitagabend, 5. Dezember, bei Rot-Weiß Essen (1:1) eine Muskelverletzung zugezogen und fällt bis auf Weiteres aus.

    Die nächsten Termine

    Die nächste „Englische Woche“ steht bevor – aber diesmal ohne DFB-Pokal, sondern mit UEFA Europa League. Am Donnerstag, 11. Dezember 2025, empfängt der VfB die israelischen Gäste von Maccabi Tel Aviv – der Anpfiff ertönt 18.45 Uhr in der MHP Arena. Das nächste Spiel in der Bundesliga findet am Sonntag, 14. Dezember 2025, beim SV Werder Bremen statt – die Jungs aus Cannstatt gastieren ab 19.30 Uhr im Norden.

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