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VfB Stuttgart

Die aktuellsten Neuigkeiten von www.vfb.de
  • „Erwarten einen echten Pokalfight“

    Über Bochum ins Viertelfinale – der VfB hat eine klare Zielsetzung, muss aufgrund von hinzugekommenen Verletzungen jedoch flexibel bleiben.

    Erste Runde in Braunschweig, danach zweite Runde in Mainz, nun Achtelfinale in Bochum. Die Reihe der Auswärtsauftritte setzt sich fort – nicht nur im generellen Terminplan des VfB in diesen Tagen, sondern auch und erst recht im DFB-Pokal. Im Rahmen des Achtelfinals treten die Jungs aus Cannstatt am Mittwochabend, ab 18 Uhr, live bei ARD und Sky, im VfB Radio und VfB Liveticker, beim Zweitligisten VfL Bochum an. Das Ziel? Die nächste Runde erreichen – und somit das Ticket fürs DFB-Pokal-Viertelfinale lösen. Doch die Aufgabe hat Hürden.

    Bochum seit Trainerwechsel mit neuem Schwung

    „Uns wird ein echter Pokalfight erwarten“, blickt Cheftrainer Sebastian Hoeneß voraus: „Seit Uwe Rösler als Trainer in Bochum übernommen hat (kam am 6. Oktober 2025, Anm. d. Red.), ist der VfL in vielen Statistiken an der Spitze der zweiten Liga. Die Mannschaft verfügt über eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern.“ Der 43-Jährige betont, dass die Bochumer zuletzt deutlich stabiler auftreten, als es ihr gegenwärtiger Tabellenplatz zwölf womöglich vermuten ließe. Das ändert allerdings nichts an der Zielsetzung des VfB.

    „Wir möchten versuchen, das Hoch der Bochumer zu dämpfen und haben das klare Ziel, ins Viertelfinale des DFB-Pokals einzuziehen.“ Die Jungs aus Cannstatt möchten in dem Wettbewerb überwintern. Das Rezept des VfB? Volle Entschlossenheit und Konsequenz abrufen. „Es geht darum, von der ersten Minute an Tiefe, Zielstrebigkeit und Aktivität in unserem Spiel zu haben“, sagt Sebastian Hoeneß: „Es ist ein K.o.-Spiel, in dem es keine zweite Chance gibt.“

    Fabian Bredlow wird im Tor stehen

    Zwei personelle Entscheidungen sind bereits getroffen: Im Tor wird Fabian Bredlow auflaufen, auch Deniz Undav wird zur Startelf gehören. An anderer Stelle muss Chefcoach Sebastian Hoeneß noch abwarten – der Einsatz von Tiago Tomás, der sich eine Oberschenkelprellung zuzog, wird sich erst kurzfristig entscheiden; gleiches gilt für Chris Führich, der aufgrund einer muskulären Thematik am Sonntagnachmittag beim Hamburger SV vorzeitig vom Rasen musste.

    Definitiv ausfallen werden Luca Jaquez und Dan-Axel Zagadou, die sich jeweils eine strukturelle Muskelverletzung zugezogen haben und in diesem Jahr kein Pflichtspiel mehr absolvieren werden. Zudem stehen weiterhin Ermedin Demirovic (Fußverletzung), Yannik Keitel (Muskelverletzung) und Justin Diehl (Sprunggelenk) nicht zur Verfügung.

  • Jetzt für Bilal El Khannouss abstimmen

    Der Offensivspieler des VfB gehört bei der Wahl zum „Rookie des Monats“ zu den Kandidaten.

    Fünf Tore und vier Vorlagen in 16 Pflichtspielen: Bilal El Khannouss startete ohne große Anlaufzeit beim VfB durch. Seit der marokkanische Nationalspieler kurz vor Ende des Transferfensters zum VfB stieß, übernimmt er in der Elf von Sebastian Hoeneß eine wichtige Rolle.

    Seine guten Leistungen im vergangenen Monat, in dem Bilal El Khannouss zwei Vorlagen (in der Bundesliga) sowie zwei Tore (beide in der UEFA Europa League) beisteuerte, haben dem 21-jährigen Offensivspieler nun die Nominierung für die Abstimmung zum „Rookie des Monats November“ eingebracht. Neben Bilal El Khannouss sind außerdem Yan Diomande (RB Leipzig) und Ibrahim Maza (Bayer 04 Leverkusen) nominiert.

    VfB-Fans können Bilal El Khannouss bei der Wahl unterstützen und bis zum 04. Dezember, 23.59 Uhr, ihre Stimme abgeben. 

    In der kommenden Ausgabe der „stadion aktuell" ist der marokkanische Offensivspieler unser Gast im großen Interview. Die neue Ausgabe des Stadionhefts könnt ihr ab Freitag online oder am Samstag als Print-Ausgabe in der MHP Arena lesen.

    >> Hier geht’s zur Abstimmung

  • Matchfacts: Gute Vorzeichen für den VfB

    Ob eigene Tore oder Partien gegen unterklassige Teams – der VfB hat im DFB-Pokal einen Lauf. Das soll auch am Mittwochabend beim VfL Bochum so bleiben. Die Matchfacts:

    Bilanz aus VfB-Sicht: Klares Bild

    Gesamt: 82 Spiele – 44 Siege, 20 Remis, 18 Niederlagen. 150:95 Tore.

    Im DFB-Pokal: 5 Spiele – 3 Siege, 2 Niederlagen. 10:7 Tore.

    Blick zurück: Eine Niederlage in zwölf Spielen

    Zuletzt trafen der VfB und der VfL Bochum in der vergangenen Bundesliga-Saison aufeinander. Das Gastspiel am 28. Spieltag gestalteten die Jungs aus Cannstatt ebenso erfolgreich wie das Heimspiel. Nach dem 2:0 im November 2024 (Tore durch Chris Führich und Justin Diehl) siegte der VfB nach einem Tor von Jeff Chabot und einem Dreierpack von Ermedin Demirovic mit 4:0. Nur eines der letzten zwölf Duelle ging im Januar 2024 an den VfL Bochum.

    Das bislang letzte Aufeinandertreffen im DFB-Pokal entschied der VfL Bochum gegen den VfB für sich: In der ersten Runde 2014/2015 setzte sich Bochum, auch damals als Zweitligist, mit 2:0 zu Hause gegen die Jungs aus Cannstatt durch. Matchwinner war Simon Terodde mit einem Doppelpack, der später, in der Saison 2016/2017, großen Anteil am direkten Wiederaufstieg des VfB hatte.

    Achtelfinal-Bilanzen: VfB auf Rekordjagd

    Der VfL Bochum steht erstmals seit drei Jahren im Achtelfinale des DFB-Pokals, damals folgte dort das Aus gegen Borussia Dortmund (1:2). Weiter ging es für den VfL zuletzt 2021/2022: Nach einem 3:1 im Achtelfinale gegen den 1. FSV Mainz war im Viertelfinale gegen den SC Freiburg Endstation (1:2).

    Der VfB steht im vierten Jahr in Serie im DFB-Pokal-Achtelfinale, wobei es in den letzten drei Spielzeiten für die Jungs aus Cannstatt auch jedes Mal weiter ins Viertelfinale ging. Der VfB könnte nun erstmals in diesem Jahrtausend in vier Jahren in Folge das Viertelfinale erreichen (zuletzt sogar fünf von 1996/1997 bis 2000/2001).

    Klein gegen Groß: Duellen mit höher- oder unterklassigen Teams

    Der VfB setzte sich in den vergangenen 13 DFB-Pokal-Duellen mit unterklassigen Teams stets durch, letztmals scheiterte der VfB in der ersten Runde 2018/2019 mit 0:2 beim Drittligisten Hansa Rostock. In dieser Saison gewann der VfB sein Erstrunden-Spiel gegen Zweitligist Eintracht Braunschweig (12:11 n.E.).

    Der VfL Bochum setzte sich in der zweiten Pokalrunde bereits gegen einen Bundesligisten durch (1:0 beim FC Augsburg), nun könnte der VfL erstmals in diesem Jahrtausend als Zweitligist zwei Bundesligisten in Serie ausschalten (zuletzt 1999, damals gegen den MSV Duisburg und VfL Wolfsburg).

    Tore: Drei Tore im Schnitt, viermal ohne Treffer

    245 Tore in 82 Pflichtspielen bedeuten einen Schnitt von 2,99 Treffern pro Partie.

    Die torreichsten Begegnungen beider Teams gab es 1982 und 2004, als der VfB seine Heimspiele gegen den VfL Bochum jeweils mit 5:2 gewann. Viermal endeten die Partien ohne Tore, letztmals in der Saison 2021/2022.

    Der VfB traf in jeder der vergangenen 17 Partien im DFB-Pokal und stellte damit seinen Vereinsrekord ein, das war dem Club zuvor nur von 2005 bis 2009 gelungen.

    Wiedersehen: Zwei ehemalige Jugendspieler zurück an alter Wirkungsstätte

    Atakan Karazor und Chris Führich spielten in ihrer Jugend für den VfL Bochum. Chris Führich trug den VfL-Dress ein halbes Jahr lang (Januar bis Juli 2015) in der U17 – Atakan Karazor durchlief von der U17 bis zur U19 gleich mehrere Bochumer Jugendteams (2012 bis 2015).

    Personal: Einige Ausfälle

    Der Einsatz von Tiago Tomás, der sich eine Oberschenkelprellung zuzog, wird sich erst kurzfristig entscheiden; gleiches gilt für Chris Führich, der aufgrund einer muskulären Thematik am Sonntagnachmittag beim Hamburger SV vorzeitig vom Rasen musste.

    Definitiv fehlen werden hingegen Ermedin Demirovic (Fußverletzung), Yannik Keitel (Muskelverletzung), Luca Jaquez und Dan-Axel Zagadou (beide Muskelverletzung) sowie Justin Diehl (Sprunggelenk).

    Zuschauer: Knapp 3.000 Weiß-Rote in Bochum

    Der VfB wird von rund 2.800 Fans in Ruhrgebiet begleitet. Es gibt kein restliches Gästekontingent. Alle Infos zu Anreise und Stadionbesuch findet ihr in den Faninfos.

    Schiedsrichter: Gleicher Unparteiischer wie im Vorjahres-Achtelfinale

    Florian Badstübner (SR), Markus Schüller (SR-A1), Philipp Hüwe (SR-A2), Dr. Robin Braun (4. Offizieller), Patrick Hanslbauer (VA), Guido Kleve (VA-A).

    Florian Badstübner leitete bislang 14 Spiele mit VfB-Beteiligung. Zuletzt war er beim 3:0-Auswärtssieg in Wolfsburg im Oktober im Einsatz. Auch das DFB-Pokal-Achtelfinale der vergangenen Saison leitete der 34-Jährige. Damals siegte der VfB mit 3:0 beim SSV Jahn Regensburg.

    Wetter: Knapp über 5 Grad

    In Bochum werden am Mittwochabend Temperaturen um die 6° C erwartet. Am späten Abend sind vereinzelte Regenschauer möglich.

    Übertragung

    VfB-Kanäle

    TV/Stream

    • ARD (Free-TV)
    • Sky (Pay-TV)

    Radio

    • Sportschau
    • ARD-Audiothek
    • Die Neue 107.7
  • Der VfL nimmt wieder an Fahrt auf

    Im Frühjahr stieg der VfL Bochum als Schlusslicht in die 2. Bundesliga ab. Einen Fehlstart sowie einen Trainerwechsel später hat der VfL im Unterhaus Fuß gefasst und trifft in seiner bis dato besten Saisonphase nun im Pokal auf den VfB.

    Nach vier Jahren in der Bundesliga musste der VfL Bochum im Mai den Gang zurück in die Zweitklassigkeit antreten. Der Start im „Unterhaus“ lief anders als geplant: Nach drei Niederlagen in Serie zog der VfL Bochum Mitte September die Reißleine und entließ Cheftrainer Dieter Hecking, den der Club im vergangenen November als Feuerwehrmann im Abstiegskampf der Bundesliga verpflichtet hatte. Der Saisonstart des Absteigers blieb mit vier Niederlagen aus den ersten fünf Spielen klar hinter den eigenen Erwartungen zurück. Doch auch Interims-Cheftrainer David Siebers gelang es nicht, das Ruder herumzureißen. Alle drei Spiele unter seiner Leitung verlor der VfL und rutschte bis auf den letzten Tabellenplatz der 2. Bundesliga ab.

    Neuer starker Mann „anne Castroper“

    Und doch fanden die Westfalen einen Nachfolger, der der Mannschaft schnell neues Leben einhauchte und lotsten in Uwe Rösler einen erfahrenen Übungsleiter an die Castroper Straße. Der 57-Jährige betreute in seiner Trainerlaufbahn seit 2005 vor allem Mannschaften in Skandinavien und England, ist aber auch in Deutschland kein Unbekannter. Zwischen 2020 und 2021 war er Cheftrainer von Fortuna Düsseldorf. Vor seinem Engagement in Bochum hatte Uwe Rösler zuletzt drei Jahre lang den dänischen Rekordpokalsieger Aarhus GF trainiert.

    Im Flow

    In Bochum erwischte der Thüringer Uwe Rösler einen herausragenden Start. Von den ersten sieben Spielen unter seiner Leitung endete nur eins – das Heimspiel gegen Dresden (1:2) – mit einer Niederlage. Fünf dieser Spiele gewannen die Bochumer, darunter auch ihr Zweitrunden-Pokalspiel beim FC Augsburg (1:0). Nach der Niederlage gegen Dresden kehrte der VfL bereits am vergangenen Wochenende wieder auf die Siegerstraße zurück, traf bei Greuther Fürth zwischen der 9. und 17. Minute dreifach und fuhr einen klaren 3:0-Sieg ein.

  • Faninfo: VfL Bochum - VfB

    Die Fanbeauftragten haben alles Wissenswerte zum Stadionbesuch in Bochum am Mittwoch zusammengetragen.

    Liebe VfB-Fans,

    am Mittwochabend sind wir beim VfL Bochum zu Gast. Wie vor einem Auswärtsspiel gewohnt, erhaltet ihr alle aktuellen Infos von den Fanbeauftragten. Unser VfB wird von rund 2.800 Fans unterstützt. Es gibt keine Gästekasse!

    Informationen zur Anfahrt

    Pkw und Busse
    Adresse: Stadionring 26, 44791 Bochum
    Von der A40 die Ausfahrt Stadion benutzen und direkt an der Ausfahrt links in das Parkhaus „Stadionring“ fahren, das für Gästefans zur Verfügung steht. Die Parkkosten für Pkw betragen 5 Euro. Die Bezahlung erfolgt Bar an der Zufahrt. Ausschließlich Busse und Neunsitzer können auf dem Parkplatz neben dem Parkhaus parken. Die Gebühren hierfür betragen 10 Euro. Die Bezahlung erfolgt Bar an der Zufahrt.

    Anfahrt mit dem Zug

    Vom Hauptbahnhof aus dieU-Bahn-Linie 308/318 in Richtung Gerthe/Schürbankstraße nehmen, Haltestelle Planetarium.

    Vom Hauptbahnhof aus die Buslinie 354 Richtung Keplerweg nehmen, Haltestelle Gersteinring.

    Kombi-Ticket

    Kombi-Tickets für Eintrittskarten aus dem Gästekontingent, können erst wenige Tage vor dem Spiel abgerufen werden. Gästefans werden über den genauen Zeitpunkt des Kombi-Ticket-Abrufs nach Absprache zwischen dem jeweiligen Ticketing informiert. Hierbei gilt zu beachten, dass die Barcodelänge bei Gästekarten abweichen kann. Das Kombi-Ticket kann online unter https://kombiticket.bogestra.de beantragt werden.

    Das Abrufen der digitalen Fahrtberechtigung erfolgt über die Barcode-ID der entsprechenden Eintrittskarte und kann anschließend in ausgedruckter Form (print@home) oder als Mobile Ticket in einer Wallet genutzt werden.

    Die Kombi-Tickets gelten am Veranstaltungstag in den Verkehrsmitteln des VRR (2. Klasse).

    Zu Fuß

    • Zu Fuß ist das Vonovia Ruhrstadion vom Bochumer Hauptbahnhof in ca. 20 Minuten zu erreichen.
    • Vereinzelte Personen:Beim Verlassen des Hauptbahnhofes rechts halten und am Hotel-Hochhaus (Mercure Hotel) vorbei dem Ostring folgen. Dann rechts auf die Castroper Straße gehen und nach dem Kirmesplatz über die nächste größere Kreuzung hinweg. An der ersten Ecke des Stadions befinden sich die Gästebereiche (West).
    • Größere Gruppen folgen bitte den Anweisungen der Polizei. Diese werden über einen anderen Weg zum Stadion geführt.

    Alle Infos für Gäste-Fans in Bochum

    Folgende Fanutensilien sind erlaubt:

    • Diverse Fahnen bis zu einer Stablänge von 2m Meter
    • 5 Trommeln, diese sollten einsehbar sein und jeweils ein Paar Trommelstöcke.
    • Zaun - und Fanclubfahnen mit einer max. Maße: Höhe 1,10m, Länge 24 Meter. (siehe Grafiken unten) Die Öffnungen der Fluchttore sowie die Werbebanden dürfen nicht überhangen werden.
    • 7 Schwenkfahnen: Die Fahnenstäbe dürfen maximal eine Länge von4,50m haben
    • 3 Megafone zugelassen.
    • Doppelhalter, max. Stocklänge 2m
    • Fahnen, max. Stocklänge 2m

    NICHT ERLAUBT

    • Blockfahnen
    • Pyrotechnik jeglicher Art
    • Flüssigkeiten, Flaschen, Thermoskannen
    • Kameras mit abnehmbarem Objektiv

    Der VfL Bochum geht davon aus, dass alle mitgebrachten Zaunfahnen, Fahnen und Banner, die größer als DIN A3 sind, schwerentflammbar sind und behält sich entsprechende Kontrollen am Spieltag vor.

    Zaunfahnen

    Alle Zaunfahnen, die länger als 4,50m sind, müssen im Vorfeld über die Fanbetreuung angemeldet werden, um eine Einschätzung über das Ausmaß der Zaunfahnen zu bekommen. Inhalte oder Besitzer der Zaunfahnen der Zaunfahnen sind zunächst zweitranging. Die Zaunfahnen müssen bis spätestens 15 Minuten vor Anpfiff hängen.

    Brandschutzbestimmungen zu orangenen Fluchttoren

    Gemäß den Vorgaben des Bauordnungsamtes müssen alle orangenen Fluchttore im Steh- und Sitzplatzbereich zu jeder Zeit problemlos geöffnet werden können und gangbar sein. Die Zaunfahnen dürfen keine Öffnungen der orangenen Fluchttore überdecken.

    Das Anbringen von Zaunfahnen an den orangenen Fluchttoren selbst ist möglich, sofern die Öffnungen frei sind, also die Tore oberhalb nicht überdeckt sind und die mechanischen Öffnungseinrichtungen frei bleiben. Zaunfahnen müssen daher an der oberen Kante der Fluchttore und an der seitlichen Öffnung enden, so dass sich die Zaunfahnen mit einer Öffnung der Fluchttore mitbewegen. Bitte bedenkt, dass ein Fluchttore, welches sich nicht öffnen lässt, eine Gefahr für die Fans darstellt.

    Sollten die Fluchttore überhangen sein, führt dies zu einem Nicht-Anpfiff, bzw. Unterbrechung oder Abbruch des Spiels!!!

    Außerdem wird das Verhängen von Flucht- und Rettungswegen und -toren von der Staatsanwaltschaft Bochum als Straftatbestand gesehen, sodass es in dem Fall nicht nur zur Einleitung eines Stadionverbotsverfahren, sondern auch zu einem Strafverfahren durch die Polizei Bochum führt.

    Maximale Länge von Zaunfahnen im Sitzplatzbereich

    Block E2/F (links/mittig): 24,00m (zwischen Fluchttore 7 und 9)

    Block F (rechts): 11,00m (rechts vom Fluchttor 9)

    Block E2: 4,50m (zwischen Fluchttore 6 und 7)

    Hinweis: Das Tor Nr. 8 ist nur ein Entlastungstor und darf überhangen werden.

    Maximale Länge von Zaunfahnen im Stehplatzbereich

    Block E1: 6,00 (zwischen Verlängerung Fluchttore 5 und 6)

    Die Zaunfahne muss an der Verlängerung des Fluchttors Nr. 5 aufgehangen werden.Im Block müssen alle orangen gekennzeichneten Fluchtwege freigehalten werden und dürfen nicht mit einer Konstruktion versperrt oder verhangen werden.

    Zaunfahnen im Block

    Die Brandschutzbestimmungen für die orangenen Fluchttore gelten auch für die orange gekennzeichneten Fluchttreppen innerhalb des Blockes.

    Gemäß Vorgaben des Bauordnungsamtes müssen auch alle orangenen Fluchttreppen im Steh- und Sitzplatzbereich frei bleiben und dürfen nicht mit Zaunfahnen oder sonstigen Konstruktionen versperrt werden.

    Das Anbringen von Zaunfahnen innerhalb des Stehplatzbereiches ist möglich, wenn die orangenen Fluchttreppen selbst begehbar sind. Zaunfahnen müssen als recht und /oder links der orangenen Treppen enden.- siehe Grafik

    Bitte bedenkt, dass eine Fluchttreppe, die versperrt oder nicht ohne Gefahr begehbar ist, eine Gefahr für Fans darstellt.

    Sollten die Fluchttreppen überhangen bzw. nicht problemlos begehbar sein, kann dies ebenfalls zu einem Nicht-Anpfiff bzw. Unterbrechung oder Abbruch des Spiels führen!

    Spruchbänder

    Anmeldung: Spruchbänder müssen im Vorfeld bei den Fanbeauftragten angemeldet werden. Eine Sichtkontrolle des Inhaltes auf dem Spruchband durch den Ordnungsdienst ist obligatorisch.

    Brandschutz

    Am Einlass zum Gästebereich müssen mitgebrachte Spruchbänder (sofern kein entsprechendes Brandschutzzertifikat mit passender Rechnung vorliegt) mit Brandschutzimprägnierungen versehen werden.

    Die Brandschutzimprägnierungen (B1-Spray) werden durch den Ordnungsdienst bereitgestellt. Die Imprägnierung ist unabhängig vom Material der Spruchbänder (Papier/Stoff) möglich. Eine Brandprobe durch den Ordnungsdienst ist obligatorisch.

    Stadioninformationen / Allgemeine Informationen

    Stadionöffnung

    Der Einlass für Gästefans erfolgt ab 2 Stunden vor Anpfiff ausschließlich über den dafür vorgesehenen Eingang (siehe Stadionplan). Bitte gehen Sie durch keine anderen Sicherheitsschleusen, da von dort kein Zugang zum Gästeblock besteht.

    WICHTIG! Print@home-Tickets müssen ausgedruckt werden. Mobile Tickets auf dem Handy können nicht gelesen werden.

    Wir weisen ausdrücklich daraufhin, dass im Heimbereich, also der Südtribüne (A-D), der Ostkurve (N2-Q), sowie den Blöcken N1, M und M1 kein Zutritt für Gästefans gewährt wird. Eine Umsetzung ist grundsätzlich nicht möglich.

     

    Umlauf

    Behaltet eure Karten bitte für die gesamte Spieldauer. Die jeweilige Karte wird beim Zugang in den Sitzplatzbereich E2 –F und an den jeweiligen Aufgängen E1, E2 & F kontrolliert.

    Der Zugang zum Steh- und Sitzplatzbereich sind räumlich durch zwei Vorkontrollen getrennt. Dort finden auch dieMaterialkontrollenstatt.

    Der Stadionumlauf vom Steh- und Sitzplatzbereich sind ebenfalls räumlich getrennt.

    Ein Übersteigen der Blöcke, z.B. von Stehplatz Gast in Sitzplatz Gast o.ä., kann, anders als in der Vergangenheit, zu einer Strafanzeige sowie der Einleitung eines Stadionverbotsverfahrens führen!

    Abgabe Rucksäcke und Taschen

    Taschen bis zu einer Größe von DIN A4-Format (210x297x150 mm) können mit ins Stadion genommen werden. Für Taschen, die das DIN A4-Format überschreiten, gibt es keine Abgabestelle. Daher empfiehlt der VfL den Gästefans, die mit dem Zug anreisen, dringend ein Schließfach am Hauptbahnhof zu mieten.

    Kameras

    Die Nutzung von Digitalkameras ist nur für den privaten Gebrauch gestattet.

    Essen & Trinken

    Die Cateringkioske und mobile Cateringstände sind geöffnet und bieten das übliche Speisen- und Getränkesortiment an.

    Es kann u.a. mit EC-Karte, Kreditkarte, Apple Pay/ Google Pay und mit Bargeld bezahlt werden.

    Alkohol

    Personen, die erkennbar stark alkoholisiert sind und auffällig werden, kann der Einlass in den Stadionbereich verwehrt werden.

    Widerrechtlicher Blockwechsel

    Das widerrechtliche Wechseln eines Blocks führt regelmäßig zur Einleitung eines Strafverfahrens der Polizei Bochum und kann zudem zur Einleitung eines Stadionverbotsverfahrens durch den VfL führen.

    Auffinden verbotener Gegenstände am Einlass

    Beim Auffinden verbotener Gegenstände am Einlass spricht der VfL grundsätzlich ein Tageshausverbot aus. Auch Cannabis-Produkte gehören im Ruhrstadion zu den verbotenen Gegenständen. Weitere Maßnahmen (Strafanzeige/ Stadionverbotsverfahren) behält sich der Veranstalter vor.

    Barrierefreie Anreise und Informationen

    Eingang

    Rollstuhlfahrende nutzen bitte den Eingang am Marathontor. Dieser befindet sich am Block N.

    Toiletten

    Eine Behindertentoilette befindet sich am Marathontor. Zugang nur für Menschen mit Behinderung.

    Blindenradio

    • Radioempfang möglich mit eigenem UKW-Empfänger und Kopfhörern (UKW-Frequenz 105,00)
    • Ansonsten Ausgabe von UKW-Empfangsgeräten nach Anmeldung unterfanbeauftragter@vfl-bochum.de oder telefonisch unter 02349 51 87 00.

    Parkplatz

    Der Behindertenparkplatz befindet sich auf P-Medien. Die Anfahrt erfolgt über die Küppersstraße, zwischen dem Ruhrcongress und der Rundsporthalle. Zur Berechtigung reicht der Blaue Parkausweis. Bitte haltet diesen an der Zufahrt bereit. Der Ordnungsdienst leitet euch dann zu dem Behindertenparkplatz.

    Alle weiteren Informationen für einen barrierefreien Stadionbesuch im Vonovia Ruhrstadion findet ihr hier: https://www.bundesliga-reisefuehrer.de/de/club/vfl-bochum-1848

    Stadionplan

    Stadionordnung

    Die Stadionordnung findet sich hier.

     

     

     

    Weitere Infos

    Bei Spielen des VfL Bochum 1848 gilt im Stadion und auf dem Stadiongelände zudem ein Glasverbot.

    An dieser Stelle sei außerdem ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Tragen von bestimmten Modelabels u.a. der Marke „Thor Steinar“ bei uns im Vonovia Ruhrstadion nicht erwünscht ist. Dies gilt auch, wenn kein strafrechtlich relevanter Hintergrund besteht ( z.B. ACAB o.ä.). Das offensichtliche Tragen von Symboliken bzw. Marken, die in der folgenden Liste aufgeführt werden, kann dazu führen, dass der Eintritt ins Stadion untersagt wird.

    Auslass

    Beachtet dafür ggf. die Hinweise auf der Stadionleinwand, die Durchsagen des Stadionsprechers und die Anweisungen des Sicherheitspersonals.

    Stadionverbotler

    Im Umfeld des Stadions gibt es keine Aufenthaltsmöglichkeit für Fans mit einem Stadionverbot, werden aber auf dem Gästebusparkplatz geduldet. Auf dem Gästebusparkplatz gibt es keine sanitären Anlagen.

    Informationen zur Anlaufstelle "Achtzehn ACHTUNG! Vierzig"

    Erstkontakt zur Anlaufstelle

    Während des Spieltages sind extra geschulte Volunteers zwei Stunden vor und eine Stunde nach Abpfiff über die mobile Rufnummer 0151 41445236 telefonisch und über gängige Messenger-Dienste erreichbar.

    Grundsätzlich sind alle Personen aus den Gruppen der Volunteers, Sicherheitsdienst, Kioske, Fanbeauftragte, Fanprojekt, Sanitätsdienst und VfL-Mitarbeitende ebenfalls ansprechbar

    Betroffene im Fokus

    Die Anlaufstelle fokussiert sich primär auf die betroffene Person und ihre Bedürfnisse – nicht auf mögliche Täterinnen oder Täter. Sie ist nicht dafür konzipiert, zu ermitteln oder zu kontrollieren und dementsprechend nicht dafür geeignet, Personen zu verfolgen oder Hinweisen nachzugehen. Sollte eine Straftat oder ein Verstoß gegen die Hausordnung gemeldet werden, wird – auf Wunsch der betroffenen Person – der Sicherheitsdienst oder die Polizei hinzugezogen. Diesen obliegt es dann, die Situation zu bewerten und mögliche Maßnahmen einzuleiten.

    Fanmobil

    Das VfB-Fan-Mobil wird in Bochum nicht vor Ort sein.

    Die Fanbeauftragten und Fanprojekt vor Ort

    Die Fanbeauftragten Christian, Antje und Jeremy, sowie Jannis und Lotta vom VfB Fanprojekt sind eure Ansprechpartner.

    Wir wünschen allen eine gute Anreise.

  • Der Online-Adventskalender 2025

    Es weihnachtet allmählich – und wird Zeit für eine beliebte VfB-Tradition: Unser Online-Adventskalender ist wieder da.

    Auch in diesem Jahr präsentiert der VfB wieder eine virtuelle Adventsaktion. Hinter den 24 Türchen warten abwechslungsreiche Überraschungen in Weiß und Rot auf die Mitglieder und Fans. Preisvorteile im Fanshop, Verlosungen sowie exklusive Angebote rund um den VfB sorgen täglich für neue Freude. Noch bis zum 24. Dezember gibt es täglich ein neues Highlight zu entdecken. Also schaut rein in den Online-Adventskalender 2025!

  • Spiel mit Lerneffekt

    Der VfB zieht aus der Niederlage in Hamburg seine Schlüsse. Es geht unter anderem um Aktivität und Dynamik. Aspekte, die das Team schnell wieder zeigen möchte.

    Mit enttäuschter Miene schritten die Jungs aus Cannstatt nach Abpfiff zur Gästekurve. Von den mitgereisten Fans – knapp 6.000 Weiß-Rote waren im Hamburger Volksparkstadion dabei – gab es aufbauenden Applaus. Alle Beteiligten waren sich einig: Wenngleich die Bundesliga-Niederlage am Sonntagnachmittag beim Hamburger SV (1:2) schnell abgeschüttelt werden soll, kann sie darüber hinaus für die Lernkurve der Mannschaft hilfreich sein. Die Auf- und Verarbeitung begann bereits nach Spielende. Ein Rückschlag als Impuls.

    Sebastian Hoeneß: „Zielstrebiges Vertikalspiel“

    Etwa mit Blick auf die spielerische Leistung. „Uns haben unter anderem Aktivität und Dynamik gefehlt – wir haben viel nach links und rechts gespielt, hatten aber zu selten ein zielstrebiges Vertikalspiel“, sagte Sebastian Hoeneß. Der Cheftrainer ergänzte, dass sich sein Team in der zweiten Hälfte zwar gesteigert habe, aber zwingende Aktionen weitestgehend ausblieben. Für den VfB lässt sich in dieser Hinsicht aus der Niederlage lernen, stets die notwendige Durchschlagskraft im Offensivspiel zu entfalten.

    Hinzu kam am Sonntagnachmittag das späte Gegentor, das für Sebastian Hoeneß jedoch nicht der Hauptgrund des Ärgernisses war: „Noch mehr als das späte Gegentor stört mich, dass wir aus der Phase in Überzahl zu wenig Ertrag gezogen haben.“ Ab der 81. Minute agierte der VfB mit einem Akteur mehr auf dem Rasen, weil Hamburgs Alexander Rossing-Lelesiit nach einem Foulspiel die gelb-rote Karte sah. Der VfB konnte diesen vermeintlichen Vorteil nicht für den entscheidenden ‚Punch‘ nutzen.

    Überlegenheit in Ertrag umwandeln

    Fabian Wohlgemuth bewertete das ähnlich. „Wir haben diesmal aus unseren Ballbesitzvorteilen zu wenig Zählbares gemacht“, sagte der Vorstand Sport des VfB. Zwar habe die Mannschaft in der zweiten Halbzeit mehr Situationen im letzten Drittel des Gegners kreiert, aber die komplette Wende der Partie blieb aus. Und dann kam in der Nachspielzeit jener Moment, der die Partie sogar noch zugunsten des HSV entschied. „Mit Blick auf den Zeitpunkt und auf die zahlenmäßige Überlegenheit auf dem Feld sind der entscheidende Gegentreffer und die damit verbundene Niederlage sehr bitter“, sagte Fabian Wohlgemuth.

    Es sind Aspekte, aus denen der VfB die richtigen Schlüsse ziehen muss, um solch Rückschläge in einer eigentlich stabilen Saisonphase zu vermeiden. Daher schloss Sebastian Hoeneß seine Einschätzung mit einem gewissen Appell. „Wir müssen daraus lernen – und ich bin überzeugt, dass das meine Mannschaft auch machen wird“, sagte der 43-Jährige. Im Hinterkopf hatten er, die Spieler und die Fans dabei schon die nächste Aufgabe: DFB-Pokal-Achtelfinale am Mittwoch, auswärts beim VfL Bochum. In der K.o.-Begegnung wird Stuttgart die angesprochene Aktivität und Dynamik brauchen, um den Zweitligisten zu knacken.

    Die nächsten Termine

    Die nächste „Englische Woche“ steht bevor – aber diesmal ohne UEFA Europa League, sondern mit DFB-Pokal. Am Mittwoch, 3. Dezember 2025, gastiert der VfB im Rahmen des Achtelfinals im deutschen Cupwettbewerb beim VfL Bochum – der Anpfiff bei dem Zweitligisten ertönt um 18 Uhr. Das nächste Spiel in der Bundesliga findet am Samstag, 6. Dezember 2025, gegen den FC Bayern München statt – die Jungs aus Cannstatt empfangen den Tabellenführer ab 15.30 Uhr in der heimischen MHP Arena.

  • Makelloses Wochenende im Nachwuchs

    Die drei ältesten NLZ-Teams gewinnen am Wochenende allesamt. Die U19 sichert sich den Gruppensieg, die U17 schließt die Vorrunde siegreich ab.

    U21: Wichtiger Heimsieg gegen Havelse

    Dank des 2:1-Siegs gegen den Aufsteiger TSV Havelse fährt die U21 den vierten Heimsieg ein und klettert auf Rang acht. Am Freitag geht es um 19 Uhr bei Rot-Weiss Essen weiter.

    U19: Mit Schützenfest zum Gruppensieg

    Die U19 ist vorzeitiger Sieger der Vorrundengruppe D in der U19-DFB-Nachwuchsliga. Durch den 9:1-Kantersieg über die Kickers Offenbach ist dem Team von Trainer Tobias Rathgeb einen Spieltag vor Ende Platz eins nicht mehr zu nehmen. Dies bedeutet, dass der VfB in Liga A der Hauptrunde voraussichtlich nur mit einem weiteren Gruppensieger einer der Sechsergruppen zugeteilt wird.

    Das Heimspiel gegen Offenbach begann allerdings nicht wie gewünscht: Bereits in der ersten Minute nutzte David Bonsu einen Stockfehler im Stuttgarter Spielaufbau und schob zum 0:1 ein. Dies wollten die Jungs aus Cannstatt allerdings nicht auf sich sitzen lassen und schlugen zurück: Antonijo Janjic glich in Minute zehn aus und läutete damit eine Phase purer Dominanz des VfB ein. Nach knapp einer halben Stunde wurde Tuncay Durna im Strafraum gelegt und verwandelte den fälligen Elfmeter zum 2:1 selbst. Dann ging es Schlag auf Schlag: Binnen vier Minuten stellten Enis Redzepi und Tuncay Durna auf den 4:1-Pausenstand.

    Auch nach der Pause ging es nur in eine Richtung. Matthaios Tsigkas (54.), Dreierpacker Tuncay Durna (56.) sowie die eingewechselten Mohamed Drammeh (65.) und Colin Kroll-Thiel (72., 90.) erhöhten in Durchgang zwei auf 9:1.

    „Durch das frühe Gegentor war es nicht so einfach. Das haben wir aber gut abgeschüttelt und unsere Qualitäten auf den Platz bekommen. Mich freut es, dass heute viele verschiedene Spieler getroffen haben und das Team bis zum Schluss Gas gegeben hat“, sagte Trainer Tobias Rathgeb. Seine Mannschaft ist zum Abschluss der Vorrunde am kommenden Samstag um 13 Uhr bei Eintracht Frankfurt zu Gast.

    U17: Zehnter Sieg in Serie

    Zum Abschluss der Vorrunde traf die U17 am Samstag erneut auf den SSV Ulm. Bereits am Donnerstag standen sich die beiden Teams im wfv-Verbandspokal gegenüber, als der VfB klar mit 6:0 gewann. In der Nachwuchsliga-Ausgabe dauerte es nach ausgeglichener Anfangsphase bis zur 19. Minute, ehe Ata Cebi die überfällige VfB-Führung per Dropkick erzielte. Fast im Gegenzug hatte Ulm die Chance zum Ausgleich, doch VfB-Keeper Lucas Nagel, der zwischen die Pfosten rotiert war, parierte stark. In Minute 27 stellte William Recupero nach schöner Vorarbeit von Konstantinos Karangelis auf 2:0 für die Jungs aus Cannstatt.

    In der zweiten Hälfte verflachte die Partie etwas. Zwar blieb der VfB die spielbestimmende Mannschaft, allzu viele klare Chancen kamen dann aber nicht mehr zustande. So endete das letzte Vorrundenspiel der Saison mit einem souveränen 2:0. Es war der zehnte Sieg in Serie für die U17, die damit als Gruppenzweiter mit nur zwei Punkten Rückstand auf den FC Bayern München in Liga A der Hauptrunde geht. „Es macht viel Spaß mit den Jungs. Zwei Tage nach der sehr starken Leistung im Pokal war es nicht einfach, sich wieder hochzufahren. Das haben die Jungs aber gut gemacht. Am Ende hätten wir noch das ein oder andere Tor mehr schießen können oder müssen. Nichtsdestotrotz bin ich stolz auf das Team für diese Vorrunde“, lobte Trainer Daniel Jungwirth.

    Sein Team bestreitet nun noch zwei Testspiele gegen den FC Augsburg und die TSG Hoffenheim, ehe es in die wohlverdiente Winterpause geht. Im Februar geht es dann mit der Liga A weiter.

  • Dritter Platz beim MTU-Cup

    Beim hochkarätigen Hallenturnier in Friedrichshafen zeigt die U15 teils begeisternde Leistungen und belegt am Ende einen starken dritten Platz.

    Temporeicher Hallenfußball, ein hochkarätiges, internationales Teilnehmerfeld mit 24 Mannschaften und bis zu 5.000 Zuschauer in der Messehalle zeichnen den MTU-Cup des VfB Friedrichshafen, einem der Partnervereine des VfB, aus. Die Jungen Wilden traten als amtierender Titelverteidiger an und erwischten eine anspruchsvolle Gruppe. Neben den beiden Siegen gegen die beiden Amateurvereine TSV Tettnang (5:0) und VfB Friedrichshafen (7:0) setzte sich das Team von Trainer Mathias Urbani auch gegen Paris Saint-Germain (5:1) durch. Dass es in der Abschlusstabelle der Gruppe „nur“ für Platz drei reichte, lag an den beiden Niederlagen gegen den FC Barcelona „Grana“ (1:3) und Manchester United (2:3).

    Steigerung am Sonntag

    Am Finaltag zeigten die Jungs mit dem Brustring im Vergleich zum schon guten Samstag eine Leistungssteigerung. In der Zwischenrunde blieb der VfB ungeschlagen. Mit Siegen gegen den FC Barcelona „Blau“ (3:1) und den Chelsea FC (4:1) sowie mit einem torlosen Remis gegen Orlando City SC qualifizierten sich die VfB-Talente für das Viertelfinale. In diesem setzten sie sich souverän gegen Bayer 04 Leverkusen (3:1) durch und trafen im Halbfinale auf Borussia Dortmund. In einem hochklassigen Schlagabtausch dominierte der VfB, kassierte allerdings Sekunden vor dem Ende das 1:2 und verpasste das Endspiel. Im kleinen Finale gegen den FC Bayern rief das Urbani-Team nochmals seine Qualitäten ab, gewann mit 2:0 und sicherte sich den dritten Platz. Im Finale gewann Dortmund gegen Orlando City mit 2:1. VfB-Angreifer Adin Delic wurde mit zwölf Toren bester Torschütze des Turniers.

    „Es war ein tolles Turnier, bei dem wir Leistungen auf Top-Niveau abgeliefert haben“, resümiert Trainer Mathias Urbani. „Der Turnierbaum hat uns tolle Duelle mit nahezu allen hochkarätigen Vereinen beschert. Das waren Top-Gegner, deshalb nehmen wir an solchen Turnieren teil. Wir konnten uns am Sonntag steigern und waren mit die beste Mannschaft. Nach der Niederlage im Halbfinale waren wir enttäuscht. Umso schöner, dass die Jungs mit einer Charakterleistung das Spiel um Platz drei gewonnen haben.“

  • Der VfB auf dem Weihnachtsmarkt

    Im Einsatz für die VfB-Stiftung: Vorstand, Präsidium, Männer- und Frauenmannschaft sowie Legenden schenken in Stuttgart Glühwein aus und sammeln Spenden für den guten Zweck.

    Die VfB-Stiftung setzt sich in besonderem Maße für die Menschen in unserer Region ein. Weihnachten ist gerade für Menschen in schwierigen Umständen eine große Herausforderung. Damit diese auch besonders dann ein Gefühl von Empathie und Nächstenliebe erfahren, wird der VfB auch in diesem Jahr gemeinsam mit Sonja Merz an ihrem liebevoll gestalteten Stand „Weihnachtsparadies mit Herz“ auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt tatkräftig mithelfen. An vier Tagen werden von VfB-Legenden über Spielerinnen des Frauenteams und Gremienvertreter bis hin zu den Profis verschiedene VfBler vor Ort sein, Glühwein und andere Getränke ausschenken, für Gespräche, Autogramme und Selfies bereitstehen und Spenden für die VfB-Stiftung sammeln.

    Alexander Wehrle und Fabian Wohlgemuth am Ausschank

    Den Auftakt machen am Montag, 1. Dezember, vier Spielerinnen der VfB-Frauen. Torhüterin Kiara Beck und Janina Hechler (18 bis 19.30 Uhr) sowie die Verteidigerinnen Katharina Schäfer und Linette Hofmann (19.30 bis 21 Uhr) werden in dieser Zeit den Ausschank übernehmen. Eine perfekte Gelegenheit, die Spielerinnen einmal persönlich zu treffen. Am Dienstag, 2. Dezember, werden Guido Buchwald, Hansi Müller und Cacau den Stand beleben. Von 18 bis 19.30 Uhr haben die Fans die Möglichkeit, bei einem heißen Getränk mit den VfB-Legenden ins Gespräch zu kommen.

    Zwei Wochen später werden am Dienstag, 16. Dezember, die Gremien des VfB, darunter der Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle und Sportvorstand Fabian Wohlgemuth von 19.30 bis 21 Uhr am Stand von Sonja Merz Getränke ausschenken. Das Finale bilden zwei Spieler des Profiteams am Mittwoch, 17. Dezember. Die weiteren Einsätze der VfBler werden derzeit noch finalisiert und dann zeitnah bekanntgegeben.

    Ein Euro von jedem verkauften Getränk wird an die VfB-Stiftung "Brustring der Herzen" gespendet. Der VfB lädt alle Fans herzlich ein, vorbeizukommen, sich gemeinsam auf die weihnachtliche Zeit einzustimmen und gleichzeitig Gutes zu tun.

    Alle Informationen zur VfB-Stiftung „Brustring der Herzen“

  • Matchfacts: Unterschiedliche Formkurven

    Nach einem Spiel in der UEFA Europa League war der VfB bislang auch stets in der Bundesliga erfolgreich. Gilt das auch für Sonntag beim Hamburger SV? Die Matchfacts zum 105. Bundesliga-Duell mit den Hanseaten.

    Die Bilanz aus VfB-Sicht:

    Gesamt: 118 Spiele – 48 Siege, 24 Remis, 46 Niederlagen. 193:179 Tore.

    In der Bundesliga: 104 Spiele – 38 Siege, 22 Remis, 44 Niederlagen. 162:157 Tore.

    Blick zurück I: Bislang letztes Duell in der Relegation

    Das bis dato letzte Pflichtspiel zwischen dem HSV und dem VfB fand im Mai 2023 statt. Damals begegneten sich beide Clubs in der Bundesliga-Relegation. Der VfB entschied beide Spiele souverän für sich (3:0 und 3:1) und sicherte somit den Klassenerhalt. Konstantinos Mavropanos, Serhou Guirassy und Josha Vagnoman trafen zum Hinspielsieg. Im Rückspiel in Hamburg traf Enzo Millot doppelt und Silas setzte den Schlusspunkt.

    Blick zurück II: Ein besonderes Zweitligaspiel

    Einige Jahre zuvor traf man sich zum bislang letzten Mal im Ligabetrieb. In der Zweitliga-Saison 2019/2020 siegten die Hanseaten mit 6:2 (VfB-Tore durch Nicolas Gonzalez und Silas), drei Tage später gewann der VfB in der zweiten DFB-Pokalrunde in Hamburg mit 2:1 nach Verlängerung. Nicolas Gonzalez traf erneut, Hamadi Al-Ghaddioui erzielte den Siegtreffer in der Verlängerung. Das Liga-Rückspiel in Stuttgart ebnete schließlich den Weg des VfB zum direkten Wiederaufstieg: Wataru Endo, erneut Nicolas Gonzalez und ein Last-Minute-Tor von Gonzalo Castro drehten einen 0:2-Pausenrückstand in ein 3:2 und brachten dem VfB drei wichtige Punkte ein.

    Form: Gute Vorzeichen für den VfB

    Der Hamburger SV ist seit fünf Bundesliga-Spielen sieglos, holte dabei nur einen Punkt und erzielte nur drei Tore. In diesem Zeitraum sammelte nur ein Team noch weniger Punkte und Tore: der Hamburger Stadtrivale FC St. Pauli (null Punkte, ein Tor). Der VfB steht nach elf Bundesliga-Partien bei 22 Punkten. In ihren letzten 20 Bundesliga-Spielzeiten (inklusive 2025/2026) hatten die Jungs aus Cannstatt zu diesem Zeitpunkt nur in der Vizemeistersaison 2023/2024 mehr Punkte vorzuweisen (24). Zudem ist bereits zum jetzigen Zeitpunkt ein Punkt mehr gesammelt als in der kompletten Rückrunde der Vorsaison (21).

    Europa: International als gutes Omen

    Die Elf von Cheftrainer Sebastian Hoeneß gewann außerdem in dieser Saison alle bisherigen vier Bundesliga-Partien im Anschluss an ein UEFA Europa League-Spiel (2:1 in Köln, 1:0 gegen Heidenheim, 2:1 gegen Mainz und 3:2 gegen Augsburg).

    Wiedersehen: Doppelte Rückkehr in die Heimat

    Josha Vagnoman wurde in Hamburg geboren und spielte vor seinem Wechsel nach Stuttgart zwischen 2010 und 2022 für diverse Jugendmannschaften des HSV. Auch der derzeit verletzte Ermedin Demirovic stammt aus der Hansestadt und trug von 2004 bis 2014 das Trikot mit der Raute.

    Tore: Nur drei von 118 Duellen endeten torlos

    372 Tore in 118 Partien bedeuten einen Schnitt von 3,15 Toren pro Spiel. Bemerkenswert ist, dass in den 118 Duellen seit Mai 1953 nur drei torlose Unentschieden zustande kamen, zuletzt im Dezember 2003. Die acht Tore beim 6:2-Sieg des HSV im Jahr 2019 waren alleiniger Höchstwert im ewigen Duell der beiden Traditionsvereine.

    Trainerstimmen: Klare Vorstellung auf beiden Seiten

    Sebastian Hoeneß, Cheftrainer des VfB, sagt: „Wir wollen den Schwung aus den vergangenen Begegnungen mit in das HSV-Spiel nehmen und auch drei Tage nach dem Spiel in der Europa League wieder die Intensität auf den Platz bringen, die wir für unser Spiel benötigen.“

    Merlin Polzin, Cheftrainer des HSV, sagt: „Es wird eine richtig coole Aufgabe. Die Qualität aufseiten des Trainers und der Spieler ist außergewöhnlich hoch. Das wissen wir richtig einzuschätzen. Wir brauchen einen klaren Plan, den wir uns unter der Woche erarbeitet haben. Und wir brauchen eine andere Energieleistung, als wir sie zuletzt zu Spielbeginn in Augsburg hatten. Das wollen wir am Sonntag mit der Unterstützung des Stadions besser machen.“

    Personal: Einige Ausfälle beim VfB

    Stuttgart muss weiterhin einige Ausfälle kompensieren. Ermedin Demirovic (Fußverletzung), Yannik Keitel (Muskelverletzung), Tiago Tomás und Dan-Axel Zagadou (beide Muskelverletzung) sowie Justin Diehl (Sprunggelenk) stehen nicht zur Verfügung. Noah Darvich soll dagegen Spielpraxis bei der U21 in der 3. Liga sammeln.

    Zuschauer: Mehr als 5.500 VfB-Fans im hohen Norden dabei

    Der VfB wird in Hamburg von mindestens 5.850 Fans unterstützt. Es gibt vor Ort kein Gästekontingent. Alle Auswärtsfahrer finden in den Faninfos alles Wissenswerte zum Stadionbesuch in Hamburg (siehe unten).

    Schiedsrichter: Wiedersehen nach langer Zeit

    Sören Storks (SR), Thorben Siewer (SR-A1), Fabian Maibaum (SR-A2), Florian Lechner (4. Offizieller), Sascha Stegemann (VA), Markus Häcker (VA-A).

    Sören Storks leitete bislang 59 Spiele in der Bundesliga seit seinem Debüt im September 2017. Drei dieser Spiele fanden mit Beteiligung des VfB statt (alle in der Saison 2017/2018).

    Wetter: Kalt, aber trocken

    Am Sonntag werden in Hamburg voraussichtlich Temperaturen zwischen fünf und sieben Grad Celsius erwartet. Es soll trocken bleiben.

    Übertragung

    VfB-Kanäle

    TV/Stream

    Radio

    • Sportschau
    • ARD-Audiothek
    • Die Neue 107.7
  • „Den Schwung mitnehmen“

    Der VfB ist vom niederländischen Deventer direkt nach Hamburg gereist. Dort erwartet die Jungs aus Cannstatt am Sonntag eine schwere Auswärtsaufgabe.

    Hoher Norden statt wilder Süden, zumindest mal ausnahmsweise. Der VfB zeigt sich bei seiner Vorbereitung auf die nächste Aufgabe flexibel. Statt nach dem UEFA Europa League-Auswärtssieg im niederländischen Deventer (4:0) zurück nach Stuttgart zu reisen, trainierte das Team von Chefcoach Sebastian Hoeneß am gestrigen Freitag noch in dem Nachbarland und zog anschließend direkt nach Hamburg weiter. Am Sonntag, ab 15.30 Uhr, live bei DAZN sowie im VfB Radio und im VfB Liveticker, treten die Jungs aus Cannstatt beim Hamburger SV an. Der Fokus hat sich nun wieder von Europa auf Bundesliga verlagert.

    Unterschiedliche Formkurven beider Teams

    „Wir kennen die besondere Atmosphäre bei den Heimspielen des HSV und freuen uns auch deshalb auf das Spiel am Sonntag“, blickt Sebastian Hoeneß voraus. Für den 43-Jährigen ist es wichtig, dass sein Team einmal mehr mit der richtigen Haltung in diese Partie geht: „Wir wollen den Schwung aus den vergangenen Begegnungen mit in das HSV-Spiel nehmen und auch drei Tage nach dem Spiel in der Europa League wieder die Intensität auf den Platz bringen, die wir für unser Spiel benötigen.“

    Die Formkurven der beiden Teams sind momentan unterschiedlich. Hamburg: seit fünf Bundesligaspielen sieglos. Stuttgart: wettbewerbsübergreifend seit vier Partien ungeschlagen. Und dennoch ist das längst keine Garantie, dass sich dieser Trend auch am Sonntag fortsetzen muss. Zumal Hamburg – insbesondere im heimischen Volksparkstadion – in der laufenden Saison bereits starke Auftritte gezeigt hat. „Der HSV hat zuhause Unentschieden gegen Borussia Dortmund gespielt (1:1, Anm. d. Red.), allein dieses Ergebnis zeigt, dass eine große Herausforderungen auf uns wartet.“ Zudem gelangen den „Rothosen“ Siege gegen Heidenheim (2:1) und gegen Mainz (4:0). Bei dieser Herausforderung wird der VfB von mindestens 5.850 Fans vor Ort unterstützt. Es gibt vor Ort kein Gästekontingent. Alle Auswärtsreisenden finden in der Faninfo alle Informationen zum Stadionbesuch in Hamburg (siehe unten).

    Tiago Tomás noch nicht wieder einsatzbereit

    Auf personeller Seite muss der VfB weiterhin einige Ausfälle kompensieren. Offensivakteur Tiago Tomás macht zwar Fortschritte, ist jedoch keine Option für die Begegnung am Sonntag. „Tiago Tomás steht für das Spiel in Hamburg noch nicht wieder zur Verfügung, wir gehen aber davon aus, dass er gegen Bochum wieder einsatzbereit ist“, erklärt Chefcoach Sebastian Hoeneß, der auf vier weitere Spieler verzichten muss: Ermedin Demirovic (Fußverletzung), Yannik Keitel (Muskelverletzung), Dan-Axel Zagadou (Muskelverletzung) und Justin Diehl (Sprunggelenk) werden bei dem Auftritt im hohen Norden definitiv fehlen. Noah Darvich soll dagegen Spielpraxis bei der U21 in der 3. Liga sammeln.

  • Rückkehr eines Traditionsduells

    Die Bundesliga ist endlich wieder um einen Klassiker reicher. Zum 105. Mal werden sich am Sonntag der HSV und der VfB begegnen – und schrieben dabei schon oft Geschichte.

    Es ist eine Begegnung, in der Tradition und Kult stecken. In der es bereits um Meisterschaften und Klassenerhalte ging. Stuttgart gegen Hamburg, Hamburg gegen Stuttgart – das ist ein Klassiker in der Bundesliga. Da der HSV nach siebenjähriger Abstinenz seit dieser Saison wieder zum Fußball-Oberhaus gehört, kommt es am Sonntag zur nunmehr 105. Bundesliga-Begegnung zwischen den „Rothosen“ und den Jungs aus Cannstatt. Wenngleich das Ergebnis am zwölften Bundesliga-Spieltag keine unmittelbare Konsequenz für den Saisonausgang haben wird, liegt dennoch eine gewisse Bedeutung in dieser Partie. Das hängt mit der Gegenwart und der Vergangenheit zusammen.

    Gegenwart: HSV auf Formsuche

    Der Hamburger SV rutschte im Saisonverlauf auf Rang 14 ab. Die Hansestädter sind seit fünf Bundesliga-Spielen sieglos, holten dabei nur einen Punkt und erzielten nur drei Tore. In diesem Zeitraum sammelte nur ein Team in der Bundesliga noch weniger Punkte und Treffer: der Hamburger Stadtrivale FC St. Pauli (null Punkte, ein Tor). Anders der VfB, der nach elf Bundesliga-Partien bei 22 Punkten und auf Platz fünf steht. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt hat das Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß exakt einen Punkt mehr gesammelt als in der kompletten Rückrunde der vergangenen Saison 2024/2025.

    HSV hat momentan zu wenig Torgefahr im Team

    Dennoch ist Vorsicht geboten: Im heimischen Volksparkstadion siegte die Mannschaft von Cheftrainer Merlin Polzin gegen Heidenheim (2:1) und gegen Mainz (4:0), rang zudem Borussia Dortmund ein Remis ab (1:1). Neuzugang Rayan Philippe, kam von Eintracht Braunschweig, ist mit drei Treffern Hamburgs erfolgreichster Angreifer – auch die beiden Offensivakteure Jean-Luc Dompé und Albert Sambi Lokongo, die aktuell auf zwei Tore kommen, sorgen immer wieder für Gefahr. Das Manko: Daneben haben nur zwei weitere Spieler getroffen, weshalb der HSV insgesamt bei erst neun Bundesliga-Toren steht und somit den zweitschlechtesten Wert der Liga aufweist.

    Vergangenheit: Partien mit Folgen

    Saison 2022/2023: Rettung in der Relegation

    Die bis dato letzten Pflichtspiele zwischen dem HSV und dem VfB fanden im Mai 2023 statt. Am 1. Juni 2023 und am 5. Juni 2023 begegnen sich beide Traditionsclubs in der Bundesliga-Relegation. Wer bleibt drin, wer steigt ab? Der VfB, gecoacht von Cheftrainer Sebastian Hoeneß, entscheidet beide Partien souverän für sich – 3:0 und 3:1. Klassenerhalt gesichert, Hamburg bleibt Zweitligist. Konstantinos Mavropanos, Serhou Guirassy und Josha Vagnoman treffen zum Hinspielsieg, im Rückspiel lassen Enzo Millot mit einem Doppelpack und Silas die weiß-roten Fans jubeln. Der weitere Verlauf der Geschichte ist bekannt: In der Folgesaison 2023/2024 wird der VfB die Vizemeisterschaft erreichen und sich für die UEFA Champions League qualifizieren.

    Saison 1983/1984: Eine der schönsten Niederlagen

    Bis heute bleibt das Spiel als eine der schönsten Niederlagen in Erinnerung. Es ist der 34. Spieltag in der Bundesliga, der VfB empfängt am 26. Mai 1984 den Hamburger SV – es stellt das Aufeinandertreffen des Tabellenersten gegen den -zweiten dar. Stuttgart, trainiert von Helmut Benthaus, verliert 0:1 – und wird dennoch Deutscher Meister, weil die Jungs aus Cannstatt das bessere Torverhältnis aufweisen. Für den Club mit dem roten Brustring ist es der dritte Meistertitel. Der Jubel bei dem Team, zu dem unter anderem Guido Buchwald und Karl Allgöwer zählen, ist riesig – trotz Niederlage.

    Saison 1980/1981: Auswärtssieg im Endspurt

    In den 1980er Jahren lieferten sich Hamburg und Stuttgart viele packende Vergleiche. Beide Teams waren ambitioniert unterwegs – wie auch an jenem 16. Mai 1981, an dem der 31. Bundesligaspieltag stattfand. Der VfB, trainiert von Hans-Jürgen Sundermann und unter anderem mit Günther Schäfer, Karlheinz Förster und Hermann Ohlicher in der Startelf, siegt in Hamburg 3:1 – ein starker Auftritt, bei dem Ilyas Tüfekci mit einem Doppelpack und Walter Kelsch treffen. Der Auswärtserfolg bringt dem VfB im Saisonendspurt wichtige Punkte, letztlich reicht es in der Abschlusstabelle zu Rang drei – einen Platz hinter dem HSV, der Zweiter wird.

  • Auf Kurs

    Tabellenbild, Ausgangslage, Einstellung. Der 4:0-Erfolg in Deventer wirkt sich positiv aus. Und er hat sogar eine klitzekleine vereinshistorische Dimension.

    Es waren die kleinen Szenen, die einen hohen Aussagewert hatten. Beim UEFA Europa League-Auswärtsspiel am Donnerstagabend im niederländischen Deventer (4:0) führte der VfB die Zweikämpfe von Beginn an entschlossen, schaltete nach Balleroberung immer wieder zielstrebig um und hatte vor allem eins: Spielkontrolle. Sebastian Hoeneß zeigte sich mit der Art und Weise des Auftretens sehr einverstanden.

    Nur dreimal siegte der VfB in Europa auswärts höher

    „Wir gewinnen das Spiel verdient – auch in der Höhe“, fasste der Cheftrainer zusammen: „Uns gelang es, die Partie mit einer guten Haltung anzugehen und dominant zu gestalten.“ Es sei keine Selbstverständlichkeit, in Deventer erfolgreich zu sein – erinnert sei nur an Aston Villa aus der Premier League, das im „Stadion De Adelaarshorst“ 1:2 unterlag. Der vergleichsweise hohe Auswärtssieg des VfB hat in kleinen Dimensionen gar vereinshistorische Ausmaße.

    Zum überhaupt erst vierten Mal gewannen die Jungs aus Cannstatt ein Auswärtsspiel auf europäischer Bühne mit 4:0. Noch deutlicher gelang es nur bei drei anderen Auswärtsauftritten: 5:1 am 22. November 2012 in der UEFA Europa League bei Steaua Bukarest (Rumänien), 5:1 am 21. Oktober 2004 im Vorgängerwettbewerb UEFA-Cup bei KSK Beveren (Belgien) sowie 6:1 am 1. Juli 2000 im mittlerweile eingestellten UI-Cup bei Xamax Neuchatel (Schweiz). Der Blick in die Vergangenheit hilft dem Team mit dem Brustring jedoch nur bedingt – viel schöner ist die Auswirkung des jüngsten Auswärtserfolges auf die Gegenwart.

    Sebastian Hoeneß: „Eine gute Basis erarbeitet“

    Nach fünf Spieltagen in der laufenden Ligaphase der UEFA Europa League hat Stuttgart neun Punkte gesammelt. Das bedeutet aktuell Tabellenplatz zwölf. Von den 36 qualifizierten Teams erreichen die Ränge neun bis 24 die Play-offs und die Plätze eins bis acht sind direkt für das Achtelfinale qualifiziert. Wie ordnet der Cheftrainer die Lage ein? „Wir haben uns eine gute Basis erarbeitet, um das Weiterkommen aus eigener Kraft zu erreichen“, sagt Sebastian Hoeneß: „Es bringt allerdings wenig, jetzt allzu sehr auf die Tabelle zu schauen. Wichtiger ist, dass wir dranbleiben und mit der Haltung weitermachen, wie wir sie gezeigt haben.“ Dann sei das Ziel des VfB, die Ligaphase zu überstehen, realistisch. Kurzum: Der VfB ist international auf Kurs, aber noch nicht am Ziel. Nächste Etappe: das Heimspiel gegen Maccabi Tel Aviv. Das israelische Team gastiert am Donnerstag, 11. Dezember 2025, in der MHP Arena.

  • Newsblog: Stellungnahme des VfB

    Drittes Auswärtsspiel in der UEFA Europa League-Saison 2025/2026 – im VfB-Newsblog gibt’s fortlaufend alle Infos und Hintergründe zum Match gegen die Go Ahead Eagles Deventer sowie rund um die Reise.

    Tag 2: Spieltag in Deventer

    Donnerstag, 27. November, 23 Uhr: VfB gewinnt 4:0 in Deventer

    2:0 in Halbzeit eins und 2:0 in Halbzeit zwei. Das bedeutet in Summe: Der VfB hat sein UEFA Europa League-Auswärtsspiel bei den Go Ahead Eagles im niederländischen Deventer mit 4:0 gewonnen. Das Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß zeigte eine sehr souveräne Vorstellung. Rein sportlich war es eine außergewöhnliche Europacup-Nacht, abseits der Partie machen jedoch die Geschehnisse am „Fan Meeting Point“ sehr betroffen. Der Club aus Cannstatt hat bereits mit einer deutlichen Stellungnahme reagiert. 

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    Donnerstag, 27. November, 19 Uhr: Stellungnahme des VfB zu Betretungsverboten

    Die Behörden von Deventer haben gegen die Insassen von drei Fan-Bussen des VfB ein Betretungsverbot für Deventer ausgesprochen. Als Grund wurde angebliches aggressives Verhalten von Fans des VfB gegenüber der Polizei am offiziellen „Fan Meeting Point“ angegeben. Vorstand und Präsidiumsmitglieder des VfB waren zum betreffenden Zeitpunkt vor Ort am „Fan Meeting Point“ und konnten kein entsprechendes Verhalten unserer Fans erkennen. Weitere VfB-Fans, die bereits in Deventer angekommen waren, haben sich mit den Insassen der betroffenen Busse solidarisch erklärt und haben ebenfalls die Rückreise nach Stuttgart angetreten.

    Alexander Wehrle, Vorstandsvorsitzender des VfB, sagt: „Ich war die ganze Zeit vor Ort am Treffpunkt der Fans und konnte mir ein Bild von den Gegebenheiten machen. Die örtlichen Behörden haben aus für uns überhaupt nicht nachvollziehbaren Gründen ein Betretungsverbot für Teile unserer Fans ausgesprochen. Wir sind mit den Behörden und der UEFA im engen Austausch und drängen auf eine lückenlose Aufarbeitung der Vorkommnisse. Dieses unverhältnismäßige Vorgehen gefährdet unsere Fußballkultur.“

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    Donnerstag, 27. November, 15 Uhr: Premiere gegen Go Ahead Eagles

    Der VfB wird zum ersten Mal gegen die Go Ahead Eagles Deventer spielen. Für das niederländische Team ist es gar der erste Pflichtvergleich überhaupt mit einem deutschen Team. Übrigens: Qualifiziert für die UEFA Europa League hat sich Deventer – analog zum VfB – als nationaler Pokalsieger in der vergangenen Saison. Der Gegner im Portrait:

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    Donnerstag, 27. November, 11 Uhr: Fan-Treff nachher am DAVO Brewpub

    Alle VfB-Fans, die mit dem PKW anreisen, sollen den Gästeparkplatz nutzen (hier geht’s direkt zum Google-Maps-Standort). Von dort verkehren Shuttlebusse zum „Fanmeeting Point“. Der „Fanmeeting Point“ ist am DAVO Bieren – DAVO Brewpub, Sluisstraat 6, 7411 EG Deventer, gelegen (hier geht’s direkt zum Google-Maps-Standort). Er dient als offizieller Treffpunkt, an dem am heutigen Donnerstag zwischen 15.30 und 19 Uhr die Eintrittskarten abgeholt werden können. Der Voucher-Tausch ist nur persönlich möglich.

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    Donnerstag, 27. November, 9 Uhr: Bereit für den fünften Spieltag

    Guten Morgen aus Deventer! Gleich gibt’s Frühstück, um sich für den heutigen Spieltag zu stärken – ab 21 Uhr gastiert der VfB bei den Go Ahead Eagles Deventer. Es ist der fünfte Spieltag in der Ligaphase der UEFA Europa League. Nachdem aufgrund der Anreiseänderung die Pressekonferenz am gestrigen Mittwochabend entfallen musste, überträgt der Club aus Cannstatt nachher die Matchday-Show aus dem „Stadion De Adelaarshorst“ – der Livestream beginnt um 19.55 Uhr. Alle Details zur Partie gibt's bereits jetzt in den Matchfacts:

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    Tag 1: Anreise nach Deventer

    Mittwoch, 26. November, 21 Uhr: Team bei Deventer angekommen

    Inzwischen hat der VfB das Teamhotel bei Deventer erreicht. Weil wegen der deutlich späteren Ankunft unter anderem – in Absprache mit der UEFA – die offizielle Pressekonferenz ausfallen musste, organisierte der VfB für alle Journalisten eine Telefonschalte mit Sebastian Hoeneß. „Wir haben die Chance, Weichen zu stellen. Unser Ziel ist es, weiterzukommen – und dafür können wir in Deventer einen wichtigen Schritt machen“, sagte der Cheftrainer. Zudem sprach nach der Ankunft am Teamhotel auch Verteidiger Finn Jeltsch: „Wir haben uns einige Szenen der Eagles angeschaut. Die Mannschaft kann richtig gut spielen. Uns erwartet ein starker Gegner in einem stimmungsvollen, wenn auch kleinen Stadion.“ Alle Infos zum Europacup-Match gibt's in der Vorschau.

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    Mittwoch, 26. November, 18 Uhr: Veränderter Ablauf wegen Nebels

    Veränderter Ablauf bei den Jungs aus Cannstatt: Aufgrund starken Nebels am Flughafen Lelystad, etwa 80 Kilometer vom niederländischen Deventer entfernt, konnte das Flugzeug nicht landen und musste nach Rotterdam ausweichen. Am dortigen Flughafen ist die Maschine inzwischen sicher gelandet. Der VfB wird mit dem Bus die etwa 150 Kilometer bis zum Spielort der bevorstehenden UEFA Europa League-Begegnung zurücklegen. Die Pressekonferenz wird aus diesen Gründen nicht um 18.30 Uhr beginnen können. Ob die Pressekonferenz am späteren Abend nachgeholt werden kann oder entfallen muss, steht derzeit noch nicht fest.

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    Mittwoch, 26. November, 13 Uhr: Erst Mittagessen, danach Abflug

    Op naar Deventer – Auf nach Deventer! Die Jungs aus Cannstatt werden am Clubzentrum noch ein gemeinsames Mittagessen absolvieren, anschließend reisen sie zum Flughafen. Gegen 14.30 Uhr startet die Maschine, bereitgestellt von Airline-Partner „SunExpress“, gen Niederlande. In Deventer werden vier Grad Celsius und Bewölkung erwartet. Die nächsten Programmpunkte lauten: Fahrt zum Teamhotel, Check-in – und für Chefcoach Sebastian Hoeneß sowie einen Spieler geht's zur Pressekonferenz, die der VfB ab 18.30 Uhr live überträgt.

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    Mittwoch, 26. November, 11 Uhr: Abschlusstraining in Stuttgart

    Pässe, Spielzüge, Grundordnung. Aktuell absolviert der VfB sein Abschlusstraining. Das Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß nutzt die Bedingungen am heimischen Clubzentrum in Stuttgart, um sich auf Deventer vorzubereiten. Die ersten 15 Minuten der Einheit hat der VfB live übertragen - kostenfrei bei VfB TV und auf dem YouTube-Kanal von VfB TV.

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    Mittwoch, 26. November, 9 Uhr: Newsblog zur UEFA Europa League-Reise startet

    Servus, liebe VfB-Fans! Es geht erneut auf die Reise – das dritte Auswärtsspiel der UEFA Europa League-Saison 2025/2026 führt die Jungs aus Cannstatt in die Niederlande nach Deventer. Am Donnerstagabend um 21 Uhr spielt der VfB bei den Go Ahead Eagles. Die Fanbeauftragten des Clubs haben Fakten zu Anreise und Stadionbesuch online in der Faninfo zusammengefasst.

  • „Uns erwartet ein starker Gegner“

    Cheftrainer Sebastian Hoeneß und Verteidiger Finn Jeltsch sprechen bei VfB TV über die Go Ahead Eagles und die Zielsetzung.

    Endlich wieder Spieltag, endlich wieder Europacup. Für den VfB führt die Reise am fünften Matchday der UEFA Europa League-Ligaphase in das „Stadion De Adelaarshorst“ – ab 21 Uhr, live bei RTL sowie im VfB Radio und im VfB Liveticker, treten die Jungs aus Cannstatt bei den Go Ahead Eagles im niederländischen Deventer an.

    „Wir haben die Chance, Weichen zu stellen“, sagt Sebastian Hoeneß. Zur Halbzeit der Ligaphase des Wettbewerbs – vier von acht Partien sind absolviert – hat der VfB sechs Punkte gesammelt. „Unser Ziel ist es, weiterzukommen – und dafür können wir in Deventer einen wichtigen Schritt machen“, sagt der 43-Jährige. Verteidiger Finn Jeltsch ergänzt: „Wir haben uns einige Szenen der Eagles angeschaut“, sagt er: „Die Mannschaft kann richtig gut spielen. Uns erwartet ein starker Gegner in einem stimmungsvollen, wenn auch kleinen Stadion.“ Die Kapazität beträgt circa 10.000 Plätze.

    Alle Aussagen gibt’s im Video bei VfB TV:

  • Matchfacts: Duell der Pokalsieger

    Fünfter Spieltag, drittes Auswärtsspiel: Am Donnerstagabend gastiert der VfB im niederländischen Deventer bei den Go Ahead Eagles. Die Matchfacts:

    Bilanz aus VfB-Sicht: Eine Premiere

    Der VfB und die Go Ahead Eagles treffen erstmals aufeinander. Von ihren bisher zwölf Spielen gegen Teams aus den Niederlanden gewannen die Jungs aus Cannstatt sechs, zwei weitere endeten unentschieden. Viermal ging der VfB als Verlierer vom Platz. Der letzte Auswärtsvergleich mit einem niederländischen Team liegt mehr als 20 Jahre zurück: Im November 2004 unterlag der VfB in der Gruppenphase des UEFA-Pokals mit 0:1 beim SC Heerenveen.

    Die Go Ahead Eagles treffen erstmals in einem europäischen Wettbewerb auf ein deutsches Team.

    Eagles in Europa: Gemischte Gefühle

    Die Ergebnisse der ersten vier UEFA Europa League-Spiele hinterließen bei den Go Ahead Eagles, die sich – analog zum VfB – als nationaler Pokalsieger für den Wettbewerb qualifiziert haben, gemischte Gefühle. Anders als der VfB, der seine beiden Heimspiele zwar gewann, dafür aber auswärts noch ertraglos ist, gewannen und verloren die Eagles jeweils ein Heim- und ein Auswärtsspiel. Nach der Auftaktniederlage im Heimspiel gegen Bukarest (0:1) siegten die Niederländer auswärts bei Panathinaikos (2:1) und anschließend zuhause gegen Aston Villa (2:1). Im vergangenen Gastspiel setzte es eine 0:2-Niederlage beim FC Salzburg.

    Somit stehen die Go Ahead Eagles zur „Halbzeit“ mit sechs Punkten auf Rang 21 der 36er-Liga und sind damit direkter Tabellennachbar des punktgleichen VfB (Platz 20).

    Eagles in der heimischen Liga: Auswärtsprobleme

    In der heimischen „Eredivisie“ zeigt sich ein ähnliches Bild. Dort haben die Go Ahead Eagles in der laufenden Spielzeit nach Platz sieben im Vorjahr vor allem auswärts ihre Probleme und rangieren nach 13 Spieltagen und mit vier Punkten Vorsprung auf einem Abstiegsplatz auf Tabellenplatz zwölf.

    Top-Form: Angelo Stiller setzt Maßstäbe

    Nur fünf Spieler haben in der UEFA Europa League 2025/2026 mehr erfolgreiche Pässe als Angelo Stiller (270) gespielt, wobei 99 seiner erfolgreichen Zuspiele im Angriffsdrittel stattfanden – 25 mehr als bei jedem anderen Spieler.

    Trainerstimmen: Chancen wittern

    Sebastian Hoeneß: „Wir haben die Chance, Weichen zu stellen. Unser Ziel ist es, weiterzukommen – und dafür können wir in Deventer einen wichtigen Schritt machen."

    Melvin Boel, Cheftrainer der Go Ahead Eagles: „Es ist eine Freude, Stuttgart beim Spielen zuzusehen. Die Intensität, die Rotationen und die individuellen Qualitäten sind unglaublich gut. Während der Analyse sitzt man einfach da und genießt es. Aber es gibt immer eine Chance, und die wollen wir morgen auch nutzen.“

    Personal: Tomas, Zagadou und Darvich nicht dabei

    Der VfB muss in Deventer auf Dan-Axel Zagadou, Tiago Tomas (beide Muskelverletzung) sowie Noah Darvich (sammelt am Wochenende Spielpraxis bei der U21) verzichten. Alle anderen für die UEFA Europa League spielberechtigten Akteure sind an Bord.

    Schiedsrichter: Gemischtes Gespann leitet die Partie

    Mohammed Al-Hakim (SR, Schweden), Mehmet Culum (SR-A1, Schweden), Frederik Klyver (SR-A2, Schweden), Joakim Östling (4. Offizieller, Schweden), Pawel Malec (VA, Polen), Stuart Attwell (VA-A, England)

    Der 40-jährige Mohammed Al-Hakim ist seit 2015 als FIFA-Schiedsrichter im Einsatz. In dieser UEFA Europa League-Spielzeit pfiff er bislang zwei Spiele. Insgesamt leitete er 13 Partien in diesem Wettbewerb.

    Zuschauer: Kleine Gästekulisse

    Der VfB wird in Deventer von rund 500 Fans unterstützt. Das Gästekontingent ist ausverkauft. Alles Wissenswerte finden Auswärtsfahrer in den Faninfos.

    Wetter: Regnerischer Tag in Aussicht

    Für den gesamten Donnerstag werden in Deventer in der niederländischen Region Overijssel Regenschauer vorhergesagt. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 2 und 7° C.

    Übertragung

    VfB-Kanäle

    TV/Stream

    Radio

    • Sportschau
    • ARD-Audiothek
    • Die Neue 107.7
  • Andere Anreise, gleicher Matchplan

    Starker Nebel führt zu einer veränderten Anreise, zudem fallen Dan-Axel Zagadou und Tiago Tomás aus. Trotzdem bleibt der VfB vor dem Europacup-Spiel in Deventer auf Kurs.

    Die Reise nach Deventer wird in Erinnerung bleiben. So viel steht schon am Abend vor dem UEFA Europa League-Spiel fest. Aufgrund starken Nebels am Flughafen Lelystad, etwa 80 Kilometer vom niederländischen Deventer entfernt, erhielt das Flugzeug des VfB keine Landeerlaubnis und musste nach Rotterdam ausweichen. Dort kam die Maschine sicher an, anschließend fuhren Spieler, Trainerteam und Staff im Bus die etwa 150 Kilometer bis zum Spielort der bevorstehenden Europacup-Begegnung.

    „Es ist nichts Dramatisches, uns geht’s gut, wir kommen lediglich später an als geplant“, sagt Cheftrainer Sebastian Hoeneß und ging sehr pragmatisch mit der veränderten Situation um: Weil wegen der deutlich späteren Ankunft unter anderem – in Absprache mit der UEFA – die offizielle Pressekonferenz ausfallen musste, organisierte der VfB für alle Journalisten eine Telefonschalte mit dem Chefcoach. Und dabei drehte es sich schnell ums Spiel, das am Donnerstagabend bei den Go Ahead Eagles Deventer stattfindet – ab 21 Uhr, live bei RTL sowie im VfB Radio und im VfB Liveticker.

    „Wir haben die Chance, Weichen zu stellen“

    „Wir haben die Chance, Weichen zu stellen“, sagt Sebastian Hoeneß. Zur Halbzeit der Ligaphase des Wettbewerbs – vier von acht Partien sind absolviert – hat der VfB sechs Punkte gesammelt. „Unser Ziel ist es, weiterzukommen – und dafür können wir in Deventer einen wichtigen Schritt machen“, sagt der 43-Jährige. Von den 36 qualifizierten Teams erreichen die Plätze neun bis 24 die Play-offs und die Plätze eins bis acht sind direkt für das Achtelfinale qualifiziert. Stuttgart ist momentan Tabellen-20., muss somit weiterhin fleißig punkten. Und das gegen einen anspruchsvollen Gegner, der nur einen Rang hinter dem VfB liegt.

    „Uns erwartet ein toughes Spiel“, blickt Stuttgarts Cheftrainer voraus: „Für Deventer ist es etwas Außergewöhnliches, in diesem Wettbewerb dabei zu sein – und so nehmen sie es auch an: Das Team spielt mutig, mit Herz und hat beispielsweise bereits Aston Villa besiegt und in der heimischen Liga gegen Feyenoord Rotterdam gewonnen (jeweils 2:1, Anm. d. Red.).“ In dem vergleichsweise kleinen Stadion, das rund 10.000 Fans fasst, herrsche zudem eine spezielle Atmosphäre. Wie sieht der eigene Matchplan aus? „Wir möchten unsere Idee auf den Platz bringen, wissen aber auch, was der Gegner kann“, erklärt Sebastian Hoeneß: „Im besten Fall sind wir in der Lage, in den meisten Spielphasen die Begegnung zu kontrollieren.“

    Dan-Axel Zagadou verletzt sich im Abschlusstraining

    Von den für die UEFA Europa League gemeldeten Akteuren wird der VfB auf drei Akteure verzichten müssen. Verteidiger Dan-Axel Zagadou hat sich im Abschlusstraining eine signifikante Muskelverletzung zugezogen und ist zu weiteren Untersuchungen in Stuttgart geblieben. Er fällt vorerst aus. Auch Offensivspieler Tiago Tomás fehlte an Bord, weil seine Muskelverletzung noch nicht auskuriert ist. Darüber hinaus hat Offensivakteur Noah Darvich die Reise gen Deventer nicht angetreten, weil er am Wochenende weitere Spielpraxis bei der U21 in der 3. Liga sammeln soll.

  • „Wollen unseren Flow mitnehmen“

    Nach dem spektakulären Comeback am Samstag in Dortmund geht es für die weiß-rote Elf in dieser Woche erneut in Richtung Nordwesten. Maxi Mittelstädt wagt einen Ausblick auf das Auswärtsspiel bei den Go Ahead Eagles in den Niederlanden.

    Kaum ist die Länderspielpause vorüber, geht es für die Jungs aus Cannstatt schon wieder Schlag auf Schlag weiter. Nach dem 3:3 im Dortmunder Signal Iduna Park steht nun die nächste Auswärtsreise nach Deventer ins Haus, bis zum Heimspiel gegen den FC Bayern am 6. Dezember folgen noch zwei weitere Gastspiele in Hamburg und Dortmund. Maximilian Mittelstädt sieht das allerdings weniger als Belastung, sondern vielmehr als verdienten Lohn für die vergangenen Jahre. „Ein Großteil von uns spielt nun schon seit zwei oder drei Jahren zusammen. Wir haben derzeit großen Spaß und wollen unseren Flow in den kommenden Wochen mitnehmen. Es werden sicher intensive Wochen mit einigen Auswärtsspielen, aber wir haben hart dafür gearbeitet“, so der Linksverteidiger. „Wenn du international mitmischen willst, musst du dieses Pensum durchstehen.“

    „Haben gezeigt, wozu wir in der Lage sind“

    Das zurückliegende Auswärtsspiel in Dortmund, bei dem der VfB nach 0:2- und 2:3-Rückständen dank des Dreierpacks von Deniz Undav noch einen Punkt entführte, könne Auftrieb für die kommenden Aufgaben geben, so Maxi Mittelstädt. „Wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, uns auch aus schwierigen Situationen herauszukämpfen.“

    Gegen die Go Ahead Eagles erwartet der 28-Jährige am Donnerstagabend (ab 21 Uhr, live bei RTL und RTL+) ein „interessantes Spiel“. „Unser Heimspiel gegen Feyenoord hat gezeigt, dass niederländische Mannschaften gut spielen können. Sie haben immer einen spielerischen Ansatz. Wir werden bereit sein und freuen uns auf die Partie“, so Maximilian Mittelstädt.

  • Gerne mal unterschätzt

    Die Go Ahead Eagles fühlen sich in einer Underdog-Rolle wohl. Auf diese Weise hat Stuttgarts nächster UEFA Europa League-Gegner schon manch großen Sieg errungen.

    Der 5. Spieltag der UEFA Europa League führt den VfB am Donnerstag, 27. November 2025, zu Go Ahead Eagles Deventer. Dass es zu dieser Partie kommt, liegt im vergangenen Frühsommer begründet. Allen VfB-Fans dürfte der 24. Mai dieses Jahres noch in allerbester Erinnerung sein – und wahrscheinlich auch ein Leben lang bleiben. Denn an diesem Tag gewann die Mannschaft von Cheftrainer Sebastian Hoeneß im Berliner Olympiastadion mit 4:2 gegen Arminia Bielefeld und holte damit zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte den DFB-Pokal nach Bad Cannstatt.

    Tabellennachbar des VfB in der UEFA Europa League

    Während sich im deutschen Pokalendspiel somit der Favorit gegen den Underdog durchsetzen konnte, gab es bereits einen guten Monat zuvor in den Niederlanden eine echte Sensation. Denn der Gewinner des KNVB Beker Finals am 21. April 2025 hieß: Go Ahead Eagles Deventer. Unter dem in der vergangenen Länderspielphase freigestellten Ex-Wolfsburg-Trainer Paul Simonis gelang den Eagles gegen den klar höher eingestuften Kontrahenten AZ Alkmaar der Coup. Nach einem 0:1-Rückstand rettete Rechtsverteidiger Mats Deijl seine Farben mit einem verwandelten Elfmeter in der Nachspielzeit zunächst in die Verlängerung, in der keine weiteren Treffer mehr gelangen sollten. Folglich fiel die Entscheidung vom Punkt. Und dabei hatten die Eagles die besseren Nerven und verwandelten alle vier Elfmeter, während bei Alkmaar die letzten zwei Schützen patzten. Damit war die „Sensation“ perfekt: Der erste Titelgewinn der Rot-Gelben seit sage und schreibe 92 Jahren. Den nationalen Pokal holten die Adler zum allerersten Mal; die vier Meisterschaften in der Vereinshistorie datieren derweil aus den Jahren 1917, 1922, 1930 und 1933.

    Durch diesen außergewöhnlichen Erfolg qualifizierte sich Deventer für die Teilnahme an der Gruppenphase der UEFA Europa League, wo nun das Heimspiel im Stadion „De Adelaarshorst“ gegen den VfB ansteht. Die Rollen scheinen dabei nicht so klar verteilt, wie man das von außen leicht denken möge. Denn Vorsicht, nicht nur AZ Alkmaar lässt grüßen. Auch Aston Villa aus der englischen Premier League erlebte vor noch nicht allzu langer Zeit, wie kompakt Deventer agiert und zog am dritten Spieltag der UEFA Europa League mit 1:2 den Kürzeren. Weil das Team von Trainer Melvin Boel zuvor auch bei Panathinaikos Athen einen „Dreier“ einfuhr (0:2), steht Deventer nach der Auftaktniederlage gegen FCSB Bukarest (0:1) und der jüngsten Niederlage in Salzburg (0:2) genauso wie der VfB mit sechs Punkten auf dem Konto da. Insofern wird das Duell der unmittelbaren Tabellennachbarn – der VfB ist 20., die Eagles sind 21. – auch darüber entscheiden, wer sich eine bessere Ausgangslage für die verbleibenden drei Partien in der Ligaphase erarbeiten kann.

    Zwei Deutsche stehen in Deventers Kader

    „Große“ Namen sucht man im Team von Deventer derweil vergebens. Der Star ist die Mannschaft und die kann es in einem 4-2-3-1-System jedem Gegner schwer machen. Auf diese Weise wurde beispielsweise auch der letzte internationale VfB-Kontrahent, Feyenoord Rotterdam, vor gut zwei Wochen in der heimischen Liga mit 2:1 besiegt. Zum Kader der Niederländer gehören mit dem ehemaligen deutschen U19-Nationalkeeper Luca Plogmann sowie Gerrit Nauber auch zwei Deutsche. Luca Plogmann, in der Jugend des SV Werder Bremen ausgebildet, ist jedoch nur die Nummer zwei hinter dem belgischen Stammtorhüter Jari de Busser. Gesetzt war dagegen von Beginn der Saison an Routinier Gerrit Nauber in der Innenverteidigung. Der ehemalige Sandhäuser erlitt jedoch vor gut vier Wochen einen Beinbruch, weshalb er das Duell mit dem VfB verpassen wird. Seine Rolle im Abwehrzentrum vor Torhüter Jari de Busser dürfte somit Melle Meulensteen, ein in der Jugend von Manchester United ausgebildeter Niederländer mit englischem Pass, der normalerweise auf der Sechs spielt, übernehmen und mit Joris Kramer das Abwehrzentrum besetzen. Die Außenverteidigerpositionen werden höchstwahrscheinlich von Kapitän Mats Deijl auf rechts und Indonesiens A-Nationalspieler Dean James auf der linken Seite eingenommen. Um die zwei Positionen im defensiven Mittelfeld streiten sich mit Evert Lindhorst, Yassir Rahmouni und Calvin Twigt in der Regel drei Mann. Auf der „Zehn“ ist meist der von Derby County ausgeliehene Kenzo Goudmijn erste Wahl, während der Belgier Mathis Suray auf links und Surinames A-Nationalspieler Richonell Margaret auf der rechten Bahn agieren. Erste Option für die offensive Dreierreihe ist der zuletzt leicht angeschlagene Däne Jakob Breum. Und im Sturmzentrum führt im Normalfall kein Weg an Milan Smit vorbei, der im laufenden UEFA Europa League-Wettbewerb zwei der bislang vier Treffer der Eagles erzielte.

  • Von „Be Quick“ zu „Go Ahead”

    Stuttgarts nächster Gegner in der UEFA Europa League hat einen ungewöhnlichen Clubnamen. Darüber hinaus spielen Literatur und Steinhäuser eine große Rolle in Deventer.

    Wenn, wie erst kürzlich beim Aufeinandertreffen der beiden Aufsteiger Köln und Hamburg, der FC, also der Fußballclub, den SV, den Sportverein, empfängt, dann ist das nicht nur in der Bundesliga etwas ganz Alltägliches. Auch in Frankreich gibt es zum Beispiel den FC Nantes und die AS Monaco, die Association Sportive und damit den Sportverein. Doch bei einem Streifzug durch die weite Fußballwelt stößt man eben auch auf manch „Exoten“, mit einem etwas ungewöhnlichen Vereinsnamen. Beispielsweise den „FC Sheriff“ aus Tiraspol in der Republik Moldau, „Casa Pia AC“, das fromme Haus aus Lissabon in Portugal oder wenn in Boliviens Hauptstadt La Paz das Derby zwischen „The Strongest“ und „Always Ready“ gespielt wird. Einen nicht ganz gewöhnlichen Vereinsnamen hat auch der nächste Kontrahent des VfB in der UEFA Europa League: Go Ahead Eagles Deventer aus den Niederlanden wurde im Jahr 1902 ursprünglich als „Be Quick“ gegründet.

    Arena in Deventer fasst 10.400 Fans

    Keine drei Jahre später folgte aufgrund einer Namensüberschneidung mit einem anderen Verein eine Umbenennung in „Go Ahead“, also Vorwärts. Im Jahr 1971 schließlich wurde das Ganze noch um die „Eagles“, das Wappentier des Vereins, ergänzt und zu Go Ahead Eagles Deventer vollendet. Da liegt es nahe, dass die Adler ihre Heimspiele im Stadion „De Adelaarshorst“ austragen, was nichts anderes bedeutet als „Adlerhorst“ und eine lediglich 10.400 Fans fassende Arena ist.

    Deventer gilt als eine der ältesten Städte der Niederlande. Bereits im Jahr 806 wurde über eine kleine Niederlassung an der Ijssel berichtet. Heute steht die gut 100.000-Einwohner-Stadt vor allem für den größten Büchermarkt Europas, ist bekannt für seine Gewürz- und Honigkuchen und jede Menge Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise die „Proosdij“, das älteste Steinhaus der Niederlande aus dem 12. Jahrhundert, oder die mächtige Lebuniuskirche inmitten der Stadt, die auch für das traditionelle Charles-Dickens-Festival in der Vorweihnachtszeit und das internationale Freilufttheaterfestival „Deventer Op Stelten“ berühmt ist. Doch nicht nur kulturell hat die Region Overijssel einiges zu bieten, sondern eben auch sportlich.

    Ursprung von Bert van Marwijk und Marc Overmars

    Einer der berühmtesten Söhne der Stadt ist der ehemalige Nationalspieler Marc Overmars, der 86-mal für die niederländische Nationalmannschaft auflief. Der dribbelstarke Außen durchlief einst die Jugendteams von Go Ahead Eagles und startete somit seine spätere Weltkarriere, die ihn über Ajax Amsterdam, den FC Arsenal und Barcelona in der Saison 2008/2009 wieder zurück in die Heimat nach Deventer führte. Und auch die Bundesliga bediente sich schon bei den Rot-Gelben: In der Saison 1995/1996 holte der SC Freiburg einen Stürmer, der nicht nur aufgrund seiner wehenden Haare auffiel, sondern auch für reichlich Tore sorgte. 18 Treffer in nur 43 Partien für die Breisgauer führten dazu, dass Harry Decheiver später auch noch das Trikot von Borussia Dortmund tragen sollte, wo seine Bilanz dann allerdings nicht mehr ganz so positiv war. Den BVB trainiert hat von 2004 bis 2006 indes auch der spätere Bondscoach Bert van Marwijk, dessen aktive Karriere in den 1970er Jahren ebenfalls seinen Ursprung bei Go Ahead Eagles Deventer hatte.

  • Europäische Woche mit mehreren Livestreams

    Abschlusstraining, Pressekonferenz und Matchday-Show: Rund um das UEFA Europa League-Auswärtsspiel bei den Go Ahead Eagles bietet der VfB mehrere Livestreams an.

    Erst live aus Stuttgart, anschließend live aus dem niederländischen Deventer. VfB TV sendet in dieser Woche von mehreren Standorten – und lässt alle weiß-roten Fans somit hautnah an den Vorbereitungen auf das nunmehr fünfte Spiel in der UEFA Europa League teilhaben. Am Donnerstag, 27. November, 21 Uhr, tritt das Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß bei den Go Ahead Eagles Deventer an. Die vom Club aus Cannstatt produzierten Streams sind live und kostenfrei bei VfB TV sowie auf dem YouTube-Kanal von VfB TV zu sehen.

    Pressekonferenz mit Cheftrainer und einem Spieler

    Den Auftakt der Livestreams bildet am Mittwoch, 10.25 bis 10.45 Uhr, ein Einblick in das Abschlusstraining. Der VfB wird am heimischen Clubzentrum trainieren und somit die Bedingungen in Cannstatt nutzen, ehe er auf die Reise nach Deventer geht. Aus dem niederländischen Ort überträgt VfB TV die Pressekonferenz, an der neben Chefcoach Sebastian Hoeneß auch ein Profi teilnehmen wird – sie findet am Mittwoch, 18.30 Uhr, statt. Am Spieltag, ab 19.55 Uhr, überträgt der VfB seine Matchday-Show live aus dem Stadion „De Adelaarshorst” in Deventer. Darin gibt’s – etwa eine Stunde vor Anpfiff – die optimale Einstimmung auf das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften.

    Die Livestreams sind kostenfreivia VfB TV undvia YouTube-Kanal von VfB TV abrufbar.

    Wann?

    Was?

    Wo?

    Mittwoch, 26.11., 10.25 Uhr

    Abschlusstraining

    VfB TV & YouTube

    Mittwoch, 26.11., 18.30 Uhr

    Pressekonferenz

    VfB TV & YouTube

    Donnerstag, 27.11., 19.55 Uhr

    Matchday-Show

    VfB TV & YouTube

  • Hoher Unterhaltungswert

    In ihrem Aufeinandertreffen machen BVB und VfB reichlich Fußballwerbung. Aus dem Punktgewinn bei einem Spitzenteam ziehen die Jungs aus Cannstatt positive Erkenntnisse.

    Samstagabend, circa 18 Uhr, in Dortmund. Eine gute halbe Stunde war die Begegnung zwischen dem BVB und dem VfB (3:3) beendet, da herrschte in den Interviews noch immer eine rege Neugier, wie die Protagonisten dieses Bundesligaspiel wohl einordnen würden. Als Sebastian Hoeneß seine Sichtweise mitteilte, brachte er die Partie mit einem Satz auf den Punkt: „Wir haben ein spektakuläres Spiel erlebt – diese Partie hätte keinen Verlierer verdient gehabt“, sagte der Cheftrainer und zollte sowohl seiner Elf als auch auch dem Gastgeber entsprechend Respekt für mehr als 90 Minuten pure Fußballwerbung.

    Erst spielte der VfB stark auf, verpasste es jedoch, in dieser Phase ein Tor zu erzielen, dann zeigten die Jungs aus Cannstatt enorme Moral, holten ein 0:2 zum 2:2 auf und wandelten in der Nachspielzeit den erneuten 2:3-Rückstand in ein 3:3 um. Gemeinsam kamen Dortmund und Stuttgart auf 30 Torschüsse (16:14 für den VfB), spulten jeweils mehr als 120 Kilometer ab und lieferten sich auf dem gesamten Rasen packende Zweikämpfe, von denen Stuttgart insgesamt 51 Prozent für sich entschied. Werte, die Intensität und Ausgeglichenheit der Partie belegen.

    Der „Man of the Match” trifft am liebsten gegen Dortmund

    „Dortmund und wir haben den Zuschauern etwas geboten, das Spiel mit seiner Dramatik hat Spaß gemacht, es war enorm abwechslungsreich“, sagte Verteidiger Jeff Chabot und lobte seine Teamkollegen für den Einsatz bei einem Spitzenteam: „Ich bin stolz auf jeden Einzelnen, wie wir uns zurückgekämpft haben.“ Deniz Undav, der mit drei Toren zum „Man of the match“ avancierte, teilte diese Einschätzung. „Es war ein außergewöhnliches Spiel“, sagte er: „Wir haben eine unfassbare Moral gezeigt und nehmen völlig verdient einen Punkt mit.“ Bemerkenswert: Erstmals traf Deniz Undav in zwei Bundesligaspielen in Folge doppelt, zudem erzielt er gegen keinen Gegner im Oberhaus so viele Tore wie gegen Borussia Dortmund (fünf).

    Überzeugt sein, an die eigenen Fähigkeiten glauben, Widerstände bezwingen. Neben diesen Aspekten nahm Sebastian Hoeneß noch eine weitere Erkenntnis mit: „Die Mannschaft hat über viele Phasen auch spielerisch eine richtig gute Leistung abgerufen.“ Der Punktgewinn gibt dem VfB, der nach nunmehr elf Bundesligapartien mit 22 Punkten exakt so viele Zähler gesammelt hat wie der BVB, weiteres Selbstvertrauen für die nächsten Wochen. Die Aufgaben bleiben anspruchsvoll. Und ganz sicher wird der VfB weiterhin versuchen, mit Mut seine Spielidee auf den Rasen zu bringen. Eine gute Basis für unterhaltsame und positive Fußballtage.

    Die nächsten Termine:

    Bis zum Jahresende wird der VfB noch sieben weitere Pflichtspiele absolvieren. Weiter geht’s am Donnerstag, 27. November, in der UEFA Europa League – ab 21 Uhr gastieren die Jungs aus Cannstatt bei den Go Ahead Eagles im niederländischen Ort Deventer. Das nächste Bundesliga-Spiel findet am Sonntag, 30. November, statt – ab 15.30 Uhr spielt der VfB beim Hamburger SV.

  • „Fühlt sich wie ein Sieg an“

    Erstmals erzielt Deniz Undav drei Tore in einer Bundesliga-Halbzeit. Nach dem spektakulären 3:3-Remis in Dortmund erzählt er, wie er die Partie erlebte.

    Als Deniz Undav in die Kabine kam, gab’s einen Extraapplaus. Seine Mitspieler freuten sich mit ihm über seine drei Tore – und damit über das erreichte Remis am Samstagnachmittag bei Borussia Dortmund (3:3). Der VfB zeigte enorme Moral, die Jungs aus Cannstatt holten ein 0:2 zum 2:2 auf und wandelten in der Nachspielzeit den erneuten 2:3-Rückstand in ein 3:3 um. Für Cheftrainer Sebastian Hoeneß war Deniz Undav der ‚Man of the match‘, der aus einer starken Mannschaftsleistung herausragte. Da passte es gut, dass sich der Stürmer nach Abpfiff noch Zeit für eine Einschätzung zu diesem spektakulären Spiel nahm.

    Hallo Deniz, das 3:3 bei Borussia Dortmund bot viele Highlights. Wie hast du die Begegnung wahrgenommen?

    Deniz Undav: „Es war ein außergewöhnliches Spiel. Es hat sich am Ende wie ein Sieg angefühlt. Ich bin stolz auf uns, wie wir zurückgekommen sind. Wir haben eine unfassbare Moral gezeigt und nehmen völlig verdient einen Punkt mit.“

    Was gab den Ausschlag für diese Willensleistung?

    Deniz Undav: „Wir wissen, was wir leisten können. In der Halbzeit haben wir uns gesagt, dass wir auch in Dortmund zurückkommen können. Das frühe Anschlusstor hat den Glauben verstärkt. Ich bin stolz auf die gesamte Mannschaft, wie wir zurückgekommen sind. Auch die eingewechselten Spieler haben uns wichtige Impulse gegeben.“

    Was bedeuten dir deine drei erzielten Tore?

    Deniz Undav: „Drei Tore sind allgemein schön, aber gegen Dortmund ist's nochmal schöner. Es waren typische Stürmertore. Ich bin einfach nur froh, dass wir noch das Unentschieden erreicht haben. Ich möchte weiterhin konstant Leistung bringen und bin glücklich, wie es diesmal lief.“

    Die nächsten Termine:

    Bis zum Jahresende wird der VfB noch sieben weitere Pflichtspiele absolvieren. Weiter geht’s am Donnerstag, 27. November, in der UEFA Europa League – ab 21 Uhr gastieren die Jungs aus Cannstatt bei den Go Ahead Eagles im niederländischen Ort Deventer. Das nächste Bundesliga-Spiel findet am Sonntag, 30. November, statt – ab 15.30 Uhr spielt der VfB beim Hamburger SV.

  • Matchfacts: Verfolger in Top-Form

    Heimmacht und Abwehrbollwerk. Der BVB überzeugt in beiden Disziplinen. Doch auch der VfB ist gut drauf. Gibt es einmal mehr ein mitreißendes Aufeinandertreffen? Die Matchfacts zum 111. Bundesliga-Duell mit den Schwarz-Gelben.

    Bilanz aus VfB-Sicht: Auf Augenhöhe

    Gesamt: 121 Spiele. 48 Siege, 25 Remis, 48 Niederlagen. 200:208 Tore.

    In der Bundesliga: 110 Spiele. 44 Siege, 25 Remis, 41 Niederlagen. 185:188 Tore.

    Blick zurück: Fünf Siege in Serie

    Der VfB gewann die vergangenen fünf Pflichtspiele gegen Borussia Dortmund allesamt (2:1, 5:1, 1:0, 2:0, 2:1) und blieb zuvor auch im ersten Spiel gegen den BVB unter Cheftrainer Sebastian Hoeneß unbesiegt (3:3 im April 2023). Zuletzt kassierte der VfB im Oktober 2022 eine Niederlage gegen die Westfalen (0:5).

    Das bislang letzte Aufeinandertreffen fand im Februar dieses Jahres ebenfalls in Dortmund statt. Beim Debüt von BVB-Cheftrainer Niko Kovac entschieden ein Eigentor der Gastgeber sowie ein Treffer von Jeff Chabot das Spiel zugunsten des VfB, der mit 2:1 siegte.

    Form: Beide Teams lassen wenig Punkte liegen

    Der VfB gestaltete vier der vergangenen fünf Spiele in der Bundesliga siegreich. Abgesehen von der Niederlage gegen RB Leipzig (1:3) feierten die Jungs aus Cannstatt vier Siege gegen den FC Augsburg (3:2), Mainz 05 (2:1), den VfL Wolfsburg (3:0) und den 1. FC Heidenheim (1:0). Seit dem vierten Spieltag holte nur der FC Bayern (19) mehr Punkte als der VfB (18).

    Von seinen vergangenen fünf Bundesliga-Spielen gewann der BVB zwei. Anders als gegen den FC Augsburg (1:0) und den 1. FC Köln (1:0) sprang gegen RB Leipzig (1:1), den FC Bayern (1:2) und den Hamburger SV (1:1) kein Sieg für die Schwarz-Gelben heraus.

    Heimmacht und Abwehrbollwerk: Knackt der VfB die schwarz-gelbe Nuss?

    Borussia Dortmund ist seit acht Bundesliga-Heimspielen ungeschlagen und gewann sieben dieser Partien (dazu ein Remis), nachdem der BVB nur eins der sieben vorangegangenen Bundesliga-Heimspiele für sich entscheiden konnte. Ligaweit ist nur der FC Bayern (neun Spiele) länger zuhause ungeschlagen als die Schwarz-Gelben.

    Die Münchner sind auch der einzige Club, der in der laufenden Saison noch weniger Gegentore hinnehmen musste (sechs) als der BVB (sieben) und der VfB (zwölf). Der VfB folgt auch in der Zu-Null-Statistik (vier Spiele) auf den BVB und den FCB, die beide jeweils sechsmal ohne Gegentor vom Platz gingen.

    Wiedersehen I: Vier Dortmunder spielten für den VfB

    BVB-Torhüter Gregor Kobel trug das Trikot mit dem roten Brustring zwischen 2019 und 2021 und stieg mit dem VfB 2020 in die Bundesliga auf, ehe er zu Borussia Dortmund wechselte. Dortmunds Ersatztorhüter Alexander Meyer spielte zwischen 2017 und 2019 für den VfB, verbrachte danach drei Jahre bei Jahn Regensburg, ehe er 2022 nach Dortmund wechselte. Serhou Guirassy absolvierte zwischen 2022 und 2024 insgesamt 58 Pflichtspiele für den VfB und hatte mit seinen 44 Toren und fünf Vorlagen zunächst großen Anteil am Klassenerhalt des VfB in der Relegation 2023 und später an der Vizemeisterschaft in der Saison 2023/2024. Auch Waldemar Anton streift inzwischen das schwarz-gelbe Trikot der Westfalen über. Er bestritt zwischen 2020 und 2024 insgesamt 141 Spiele für den VfB (drei Tore) und führte die Jungs aus Cannstatt in der Saison 2023/2024 als Kapitän an.

    Wiedersehen II: Fünf Stuttgarter mit schwarz-gelber Vergangenheit

    Auf Seiten des VfB haben sechs Spieler eine Dortmunder Vergangenheit. 2017 wechselte Dan-Axel Zagadouvon Paris St. Germain ins Ruhrgebiet, fünf Jahre später schloss er sich dem VfB an. Pascal Stenzel wechselte 2013 in die U19 des BVB, drei Jahre später ging es – zunächst per Leihe – zum SC Freiburg, den er 2020 in Richtung Stuttgart verließ. Atakan Karazor spielte nach seinem Wechsel aus der U19 des VfL Bochum zwei Jahre lang für die zweite Mannschaft des BVB, ehe er sich Holstein Kiel anschloss. Er spielt seit 2019 in Stuttgart. Chris Führich spielte sogar zweimal für die Schwarz-Gelben: Zunächst von Sommer 2013 bis Ende 2014 in der U16 und U17. In der Saison 2019/2020 kam er zurück zum BVB und lief in der zweiten Mannschaft auf. 2021 wechselte er vom SC Paderborn zum VfB. Stefan Drljaca streifte zwischen 2020 und 2022 in 29 Regional- und Drittligaspielen das Trikot von Borussia Dortmund II über und feierte 2021 den Aufstieg in die 3. Liga.

    Tore: Mehr als drei Treffer im Schnitt

    373 Tore in 110 Bundesliga-Spielen bedeuten einen Schnitt von 3,39 Treffern pro Partie.

    Das bislang letzte der insgesamt sieben torlosen Remis gab es vor zwölf Jahren im November 2012. Die torreichste Begegnung bekamen die Zuschauer beim 6:3-Sieg der Dortmunder im September 1995 zu sehen. Insgesamt gab es in der Vergangenheit 13 Spiele mit mindestens sechs Treffern, zuletzt beim 5:1-Heimsieg des VfB in der Hinrunde der Vorsaison.

    Trainerduell: Sebastian Hoeneß bislang makellos

    Sebastian Hoeneß und BVB-Trainer Niko Kovac standen sich in den vergangenen beiden Saisons insgesamt dreimal an der Seitenlinie gegenüber: Zunächst setzten sich der VfB-Cheftrainer und seine Elf in der Saison 2023/2024 in beiden Spielen gegen den damals von Niko Kovac trainierten VfL Wolfsburg durch (3:1 und 3:2). In der Vorsaison übernahm Niko Kovac den BVB wenige Tage vor dem Rückrunden-Duell in Dortmund und zog beim 1:2 erneut den Kürzeren gegen Sebastian Hoeneß.

    Trainerstimmen: Spitzenspiel gegen Spitzenteam

    BVB-Cheftrainer Niko Kovac: „Wir spielen zu Hause. Nach sechs Auswärtsspielen in Folge spielen wir endlich wieder vor unserem Publikum. Wir wissen, was wir am Wochenende zu tun haben."

    Sebastian Hoeneß: „Wir freuen uns auf das Spiel, weil wir uns mit einem Spitzenteam messen können. In Dortmund zu spielen, gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben in der Bundesliga. Der BVB ist sehr gut in die Saison hereingekommen und verfügt über viel Qualität. Niko Kovac hat es geschafft, das Team wieder richtig ins Rollen zu bringen und sorgt dafür, dass die Mannschaft marschiert.“

    Personal: Offene Fragen beim VfB

    Die beiden Defensivakteure Luca Jaquez und Ramon Hendriks, die zuletzt muskuläre Beschwerden hatten, haben erste Teile des Mannschaftstrainings absolvieren können. Ob sie spielen können, wird sich kurzfristig entscheiden. Komplett zurück bei den Einheiten ist Torhüter Stefan Drljaca – er hat seine Muskelverletzung auskuriert. Ermedin Demirovic (Fußverletzung), Yannik Keitel (Muskelverletzung) und Justin Diehl (Sprunggelenk) stehen weiterhin nicht zur Verfügung.

    Die Gastgeber müssen auf den am Zeh verletzten Niklas Süle verzichten.

    Zuschauer: Ausverkaufter Gästeblock

    Der VfB wird in Dortmund von 7.700 Fans unterstützt. Es gibt vor Ort keine Gästekasse. Alle Hinweise zum Stadionbesuch findet ihr in den Faninfos für das Spiel.

    Schiedsrichter: Ein Franke an der Pfeife

    Benjamin Brand (SR), Thomas Stein (SR-A. 1), Marco Achmüller (SR-A. 2), Patrick Ittrich (4. Offizieller), Benjamin Cortus (VA), Markus Häcker (VA-A).

    Schiedsrichter des Verfolger-Duells am Samstagnachmittag ist Benjamin Brand. Der 36-jährige Betriebswirt aus Unterspiesheim (Unterfranken) leitete in der Vergangenheit zehn Pflichtspiele des VfB, von denen die Jungs aus Cannstatt sechs gewinnen konnten. In drei weiteren teilte sich der VfB die Punkte und ging nur einmal – beim 1:3 gegen den FC Bayern in der Vorsaison – als Verlierer vom Platz.

    Wetter: Winterliche Temperaturen im Pott

    Am Samstagnachmittag werden in Dortmund Temperaturen zwischen 3 und -2 °C erwartet.

    Übertragung

    VfB-Kanäle

    TV/Stream

    Radio

    • Sportschau
    • ARD-Audiothek
    • Die Neue 107.7
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