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VfB Stuttgart

Die aktuellsten Neuigkeiten von www.vfb.de
  • Der VfB Stuttgart setzt seine Marke in Bewegung

    Neue Wortmarke, eigene Schrift, Vereinshistorie, Werte, Strategie, Stadt, Region, Dynamik und Emotion: Alles vereint in der neugestalteten Marken- und Designsprache des VfB Stuttgart 1893.

    Der VfB Stuttgart bringt Bewegung in seine Marke und präsentiert seine neue Designsprache. Es ist eine Fokussierung auf den seit 1893 bestehenden Kern des Vereins für Bewegungsspiele aus Stuttgart – die Bewegung selbst.

    Statt einer Revolution setzt der VfB auf eine bewusste Evolution, die den erfolgreichen Brückenschlag zwischen Tradition und Zukunft visualisiert und herausstreicht. 132 Jahre Vereinsgeschichte, Erfolge wie auch Rückschläge, Identität, Emotionen und Werte verbinden sich gekonnt mit den vielfältigen Anforderungen an eine ambitionierte Sport- und Kulturmarke.

    Visuelle Sprache spiegelt Werte und Ambition wider

    Das Ergebnis ist eine visuelle Sprache, die all das würdigt, was den VfB so einzigartig macht. Sie spiegelt die Werte des Vereins wider und betont das Selbstbewusstsein sowie die Ambition des Clubs aus Cannstatt.

    Die offiziellen Vereinssymbole, das Wappen, die Vereinsfarben Weiß und Rot sowie der rote Brustring bleiben als Herzstück der unverwechselbaren VfB-Identität unangetastet. Neu hinzu kommen indes eine eigens kreierte Wortmarke „VfB 1893“ und eine themenbezogene Annäherung an das Stuttgarter Wappentier – das „Rössle“.

    Eigens für den VfB entwickelte Schrift

    Einen weiteren Eckpfeiler bildet die eigens für den VfB entwickelte Schrift „Concordia“. Inspiriert ist diese von einem besonderen Schatz aus dem Vereinsarchiv, dem original Emaille-Schild des ehemaligen Bad Cannstatter Hotels Concordia. Dort schlossen sich die beiden VfB-Vorgängervereine zum Verein für Bewegungsspiele 1893 zusammen. Flankiert und dynamisiert wird die Markenwahrnehmung des VfB ab jetzt auch durch eine Adaption des Stuttgarter „Rössles“.

    Als Wappentier der Stadt im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich nachweisbar, wird es bereits seit Jahrzehnten von VfB-Fans genutzt, um die enge Verbundenheit zwischen Verein und Stadt zu demonstrieren. Ebenso verkörpert das Pferd wie kaum ein anderes Tier das Thema Bewegung an sich. Gerade in Stuttgart als Pionierstadt sowie internationale Hochburg der Mobilität und der Innovationen prägt Bewegung den Alltag und das Mindset der Menschen in besonders hohem Maße.

    Alexander Wehrle: „Der VfB Stuttgart bewegt seit 1893 alle und alles“

    Ein anderer Aspekt, der im Zuge der Marken-Neugestaltung zukünftig stärker unterstrichen wird, ist das Zusammenspiel aus sportlicher Ambition, gesellschaftlicher Verantwortung und nachhaltigem, wirtschaftlichem Wachstum. Dieser Dreiklang mündet in der neuen Haltung „Zusammen voran”, hinter der sich die gesamte VfB-Familie versammelt. Im Zuge dessen wird der VfB Stuttgart den bisherigen Claim „Furchtlos und treu“ nicht weiter aktiv nutzen.

    Alexander Wehrle, Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart, sagt: „Der VfB Stuttgart bewegt seit 1893 alle und alles – sportlich, wirtschaftlich, gesellschaftlich sowie emotional. Wir gestalten die tiefe Verwurzelung des VfB in Stadt und Region aktiv, ambitioniert und nach vorne gerichtet. Unser Antrieb, zusammen voranzukommen, ist seit jeher Teil unserer Vereins-DNA, das werden wir ab sofort noch viel stärker und mutiger nach außen tragen und selbst leben.“

    Rouven Kasper, Vorstand Marketing und Vertrieb des VfB Stuttgart, sagt: „Wir haben auf Basis einer neuen Markenarchitektur eine eigene Wortmarke, Schrift und Designsprache kreiert, die einzigartig ist, weil sie auf den Werten und der Identität sowie Strategie des VfB Stuttgart basiert. Durch diese Kombination von Tradition und Zukunft wurde für den VfB eine Sport- und Kulturmarke geschaffen, die sowohl regional als auch international richtungsweisend und unverwechselbar ist.“

    Dietmar Allgaier, Aufsichtsratsvorsitzender und Präsident des VfB Stuttgart, sagt: „Als mit Abstand größter Sportverein Baden-Württembergs besitzt der VfB eine einzigartige Identität. Unser Wappen, unsere Vereinsfarben und unser Brustring sind in unserer Satzung fest verankert und prägen die Marke VfB. Die neue Markenpositionierung wahrt die Beständigkeit unserer Vereinssymbole sowie unsere Geschichte und schreibt diese auf eine kreative und moderne Art und Weise fort.“

    Für den Markenprozess setzte der VfB Stuttgart auf die Design- und Markenspezialisten von Societas, welche sich ausschließlich mit Kreativaufgaben im Sport beschäftigen. Die neue VfB-Marken- und Designsprache wird stufenweise eingeführt. Erste Anwendungsfelder werden die digitalen Kanäle, die MHP Arena und VfB-eigene Events sein. Darüber hinaus wird sie Teil kultureller Aktivitäten und Initiativen, mit denen sich der VfB Stuttgart künftig noch stärker in Sport, Kultur und Gesellschaft engagieren wird.

    Detailseite: Der VfB Stuttgart setzt seine Marke in Bewegung

  • „Mein Moment für den Bilderrahmen“

    Chema hat seinen Platz gefunden. Auf dem Platz, im Teambus und in Stuttgart. In der neuen Ausgabe der „stadion aktuell“ spricht der 20-Jährige über seinen Schritt in die Bundesliga und jenen Augenblick, der bald in seiner Wohnung hängen wird. Jetzt E-Paper lesen.

    Hallo Chema, wie gefällt dir Stuttgart?

    Chema:„Sehr gut. Stuttgart ist eine sehr lebensfrohe Stadt. Ich wurde sehr herzlich empfangen und aufgenommen. Man sagte mir oft, dass die Deutschen eher ernst und streng sind. Aber das stimmt nicht – ganz im Gegenteil. Ich bin sehr positiv überrascht.“

    Hast du schon eine Wohnung gefunden?

    Chema: „Mein Bruder ist mit mir zusammen nach Deutschland gekommen. Gemeinsam haben wir eine schöne gemütliche Bleibe gefunden. Die Nähe zum Trainingsgelände war mir wichtig. Wir richten uns gerade noch etwas ein, aber fühlen uns schon richtig wohl.“

    Wer war die erste Person, auf die du in Stuttgart getroffen bist?

    Chema: „In der Kabine war es unser Trainer, Sebastian Hoeneß. Er kam direkt vorbei, hat mich begrüßt und wir haben uns unterhalten.“

    Etwa 20 Kilometer von deiner Heimatstadt Valencia liegt Bétera. Mit fünf Jahren hast du für den gleichnamigen Club erstmals die Fußballschuhe geschnürt. Kannst du dich noch an deine Anfänge erinnern?

    Chema: „Mein Bruder hat mich zum Fußball gebracht. Ich habe ihm oft zugeschaut und wollte unbedingt mitspielen. Er ist vier Jahre älter als ich, dennoch haben wir das eine oder andere Match für unseren Heimatverein Bétera zusammen gespielt. Dafür haben sie mich als jüngerer Kicker extra hochgezogen. Es war eine schöne Zeit, an die ich mich gerne zurückerinnere.“

    Als Achtjähriger bist du dann in die Jugendabteilung von UD Levante gewechselt. Wie war die Zeit für dich?

    Chema: „Mein Opa und Vater sind beide Levante-Fans. Für mich war es sehr besonders, für Levante zu spielen und eine Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln. Ich habe mir damals noch keine großen Gedanken gemacht und wollte einfach nur Fußballspielen.“

    Wie ist das valencianische Fanlager in deiner Familie? Immerhin gibt es zwei Clubs in der Stadt.

    Chema:„Geteilt. (lacht) Mein Opa, Vater aber auch meine Tante sind Levante-Fans. Meine Oma, mein Bruder und meine andere Tante sind dagegen eingefleischte Valencia-Anhänger. Beim Thema Fußball gibt es bei uns also eine gewisse Rivalität.“

    Sechs Jahre später führte dich dein Weg nach Madrid. Als Teenie hast du dort sämtliche Jugendteams Madrids durchlaufen. Wie bist du dort zurechtgekommen?

    Chema: „Es war am Anfang ehrlich gesagt schon schwierig für mich. Ich war immer noch recht jung, 13 Jahre alt und bin erstmals ohne meine Eltern in eine fremde Stadt gezogen. Am Ende bin ich jedoch überglücklich und sehr dankbar, dass ich diesen Schritt gewagt und die fußballerische Ausbildung bei Real Madrid erfahren habe.“

    Im Mai 2024 hast du deine ersten 45 Minuten für Real Madrid Castilla, die Zweitvertretung der „Königlichen“, zuhause gegen Granada B absolviert – und 1:0 gewonnen. Ein gelungener Einstand für dich?

    Chema:„Als kleiner Junge bin ich zu Real Madrid gekommen, habe zu den Profiteams aufgeschaut und sie bewundert. Immer wieder habe ich darüber nachgedacht, wie cool es wäre, einmal für Real Madrid Castilla zu spielen. Das Ziel konnte ich mir schließlich erfüllen, was mich sehr stolz gemacht hat.“

    Dabei blieb es aber nicht. Ein weiteres Highlight – diesmal auf internationaler Ebene – hielt der letzte Sommer für dich bereit. War 2024 bislang „dein Jahr“?

    Chema: „Es war definitiv ein schönes Jahr für mich. Natürlich gab es auch schwierige Momente, die U19-Europameisterschaft mit Spanien zu gewinnen, war jedoch ein unvergessliches Erlebnis. Jetzt freue ich mich auf alles, was mich mit dem VfB erwartet.“

    Deine ersten Minuten im Profi-Team der Madrilenen hast du im spanischen Pokalwettbewerb, der „Copa del Rey“, im Januar dieses Jahres gegen CD Minera bekommen. Wusstest du, dass du spielen wirst?

    Chema: „Es war die erste Pokalrunde. Die Chance, dass Spieler zum Einsatz kommen, die sonst eher seltener spielen, war da. Ich habe es natürlich gehofft, aber am Ende weiß man nie, was im Spiel passieren wird. Auf der Ersatzbank waren wir alle bereit, glücklicherweise hat es mich getroffen. Es war absolut besonders.“

    Diesen Sommer führte dein Weg schließlich in die Bundesliga. Ein weiterer Haken auf deiner Bucket List?

    Chema:„Mein Weg nach Madrid und mein Wechsel in die Bundesliga waren die beiden größten Schritte meiner bisherigen Karriere. Ich bereue sie keineswegs. In Deutschland kommen ein neues Umfeld, eine neue Kultur und Sprache dazu. Deshalb war der jetzige Schritt noch etwas größer für mich.“

    Kannst du schon ein bisschen Deutsch?

    Chema:„Ich verstehe ein bisschen und schnappe immer wieder neue Dinge auf. Diese Woche haben mein Bruder und ich mit einem Deutschkurs begonnen. Ich möchte alles verstehen, was wir in der Mannschaft besprechen.“

    Wie lauten deine ersten Worte?

    Chema: „Aktuell beschränkt es sich noch auf den typischen Anfängerwortschatz. (lacht) ‚Danke‘ natürlich, ‚Alles gut‘, wenn ich unserem Zeugwart Meuschi antworte oder ‚guter Ball‘ als Lob an meine Mitspieler. Unser Physio Manu (Anm. d. Red.: Manuel Roth) hat mir ‚Schere‘ und ‚Liege‘ beigebracht. Langsam aber sicher wächst die Vokabelliste. (lacht)“

    Warum hast du dich für den VfB entschieden?

    Chema: „Der VfB ist ein Traditionsclub, spielt einen spannenden Fußball und hat richtig gute Saisons hinter sich. Außerdem setzt er auf junge Spieler, bringt sie auf das nächsthöhere Niveau und ist zugleich international konkurrenzfähig. Für mich als junger Spieler war der Wechsel nach Stuttgart deshalb der passende nächste Schritt.“

    Gehörte die Bundesliga zu deinen Zielen?

    Chema: „Als kleiner Junge habe ich schon immer die Premier League, Bundesliga und La Liga verfolgt. Für mich sind es die drei besten Ligen. Dass ich mit 20 Jahren nun bereits in zwei davon spielen konnte, ist ein absoluter Traum, der sich für mich erfüllt hat. Für mich ist es ein Privileg, in der Bundesliga zu spielen.“

    Wie gefällt dir die deutsche Fankultur?

    Chema: „Ich finde sie wirklich unglaublich gut. Das ist ein Part, den ich von Deutschland so noch nicht kannte. Egal was passiert, unsere Fans stehen immer hinter uns, feuern uns an und die Arena ist ausverkauft. Öffentliche Trainingseinheiten kannte ich während der Saison aus Madrid beispielsweise nicht. Ich finde es schön, so mit den Fans in Kontakt zu kommen.“

    In 67 Minuten hast du bislang im Brustring-Trikot ein Tor geschossen und ein weiteres vorbereitet.

    Chema: „… und einen Elfmeter verschossen.“

    Das stimmt und ehrt deine Selbstkritik. Bleiben wir beim Positiven. Es scheint, dass du keine lange Anlaufzeit benötigst, sobald du auf dem Platz stehst?

    Chema: „Das mag sein. Unser Saisonstart war jedoch nicht so gut, wie wir ihn uns erhofft haben. Ich selbst fühle mich gut, bin fit und habe Selbstvertrauen. Die Unterstützung und Motivation der Mannschaft sind wichtig für mich und zeigen mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin.“

    Eines ist auffällig: Wenn du auf den Platz kommst, bist du direkt präsent – sprichst viel, zeigst Ideen auf. Welcher Spielertyp bist du?

    Chema: „Sprechen, gestikulieren und Richtungen aufzeigen geben mir Sicherheit und Ruhe. So bin ich direkt aktiv und konzentriert im Spiel. Jeff sagt mir immer: ‚Sprich, Chema! Ob auf Spanisch, Englisch oder Deutsch – sprich! Wir verstehen dich schon.‘ (lacht) Das hilft mir enorm.“

    Was möchtest du mit dem VfB erreichen?

    Chema: „Es ist noch zu früh, um über Erfolge oder Ziele zu sprechen. Wir blicken von Spiel zu Spiel und müssen unsere Leistung abrufen. Die Saison ist lang. Natürlich wäre es am Ende vor allem auch für unsere Fans schön, Erfolge zu feiern. Das haben sie sich verdient.“

    Gibt es ein Spiel, das du so schnell nicht mehr vergessen wirst?

    Chema:„Ja. Und zwar mein erstes VfB-Heimspiel gegen Mönchengladbach. Ich habe mein Bundesliga-Debüt gefeiert, mein erstes Tor vor ausverkauftem Haus erzielt und wir haben gewonnen. Noch dazu war es das Jubiläumsspiel zu ‚100 Jahre Brustring‘. Für mich war es das Maximum, es wird mir und meiner Familie immer in Erinnerung bleiben.“

    Und dein Jubel wurde optimal festgehalten.

    Chema: „Das Foto ist perfekt getroffen. Mit meinem Bruder habe ich schon entschieden, dass wir das Bild groß einrahmen und in unserer neuen Wohnung aufhängen werden.“

    Welcher Trainer hat dir auf deiner bisherigen Laufbahn am meisten mitgegeben?

    Chema: „In Madrid konnte ich ein Jahr mit Xabi Alonso zusammenarbeiten. Er ist ein sehr ‚kompletter‘ Trainer, der Spieler auf vielfältiger Art und Weise weiterentwickeln kann. Seine Ratschläge sind wertvoll. Jetzt freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Sebastian Hoeneß und seinem Trainerteam beim VfB.“

    Wo bist du abseits des Platzes anzutreffen?

    Chema: „Ich bin ein unkomplizierter Typ und ein absoluter Familienmensch. In meiner Freizeit gehe ich gerne mal essen, spiele eine Runde Golf oder schaue andere Sportarten im Fernsehen.“

    Am 29. September steht unser traditioneller Weiß-Roter Wasenabend auf dem Programm. Ist das etwas für dich?

    Chema:„Ich mag traditionelle Feierlichkeiten. In Valencia feiern wir im März ‚Fallas‘, sozusagen unser valencianisches Frühlingsfest, bei dem die Stadt einige Tage lang Kopf steht. Ich mag es, wenn die Menschen in der Stadt zusammenkommen und gemeinsam diese Traditionen weiterleben.“

    In Stuttgart dann erstmals im Wasen-Outfit?

    Chema: „Ja, das habe ich schon anprobiert. (lacht) Ich war zuvor etwas skeptisch, aber es sieht echt cool aus!“

    Zurück zum Sportlichen. Am Freitagabend empfangen wir um 20.30 Uhr den „Kiezclub“ in der MHP Arena. Was erwartet uns?

    Chema: „St. Pauli hat ein starkes Team, ich habe einige ihrer letzten Spiele gesehen. Sie haben eine sehr klare Spielweise und werden uns das Leben schwer machen. Kein einfaches Heimspiel, in dem wir dennoch punkten wollen! Meine Eltern werden das erste Mal bei einem Bundesliga-Spiel im Stadion sein. Ich freue mich sehr darauf.“

    Jetzt lesen! Hier geht's zur neuen Ausgabe der „stadion aktuell“

    stadion aktuell | 4. Spieltag | Saison 2025/2026

    Wer in den 48 Seiten des Stadionmagazins blättern und sich damit optimal auf das Heimspiel am Freitag, 29. Septmber, 20.30 Uhr, gegen den FC St. Pauli einstimmen möchte, kann ab sofort das E-Paper kostenfrei lesen oder sich die „stadion aktuell“ in der VfB-Magazine-App anschauen. Wie immer liegt die gedruckte Version der „stadion aktuell“ am Spieltag im Umgriff der MHP Arena aus.

    Weitere Themen sind:

    • Chema: Zahlen, Hintergründe sowie ein Blick ins persönliche Fotoalbum
    • Zu Gast am Freitag: FC St. Pauli
    • Poster: Chema
    • News von unseren Jungen Wilden und VfB Frauen
    • VfB Golf Cup 2025
    • VfB-Stiftung: Wo Erinnerungen wieder lebendig werden
    • Historie: Weiß-rote Trikot-Geschichte

    Übrigens: Für die VfB-Magazine „stadion aktuell“ und „dunkelrot“ steht eine eigene App namens „VfB-Magazine“ im App Store sowie im Google Play Store zum Download bereit. Jetzt herunterladen und gleich loslesen.

  • Last-Minute-Sieg in Mannheim

    Mit seinem Siegtor in der Nachspielzeit beschert Julian Lüers der U21 einen umjubelten 1:0-Auswärtssieg beim SV Waldhof Mannheim.

    Das Spiel:

    Anstelle des angeschlagenen Florian Hellstern (muskuläre Probleme) hütete Dominik Draband das Tor der U21 und feierte damit sein Drittliga-Debüt. Tim Köhler, der für Alexander Groiß in die Startelf gekommen war, absolvierte sein erstes Pflichtspiel für den VfB.

    Vor 8.659 Zuschauern im Carl-Benz-Stadion hatten die Hausherren die erste gute Chance der Partie, als der Kopfball von Felix Lohkemper von VfB-Kapitän Dominik Nothnagel kurz vor der Torlinie geklärt wurde. Sieben Minuten später zeigte sich dann das Team von Trainer Nico Willig erstmals brandgefährlich in der Offensive: Chris Olivier setzte sich auf den rechten Flügel stark durch und leitete somit einen Angriff ein, bei dem der VfB in Überzahl in den Mannheimer Strafraum stürmte. Allerdings war der letzte Pass zu unpräzise, sodass kein klarer Abschluss zustande kam. In Minute 28 musste dann Dominik Draband erstmals eingreifen, als der Keeper den Flachschuss von Lohkemper mit einer starken Fußabwehr parierte. Weil beide Mannschaften bis zur Pause konzentriert verteidigten, ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Kabinen.

    Nach dem Seitenwechsel hatte zunächst der SVW ein Chancenplus. Direkt in Minute 46 parierte Dominik Draband einen Schuss von Lohkemper, in Minute 54 wischte der Schlussmann eine verunglückte Flanke, die ins lange Ecke zu fallen drohte, gerade noch aus der Gefahrenzone. Nach gut einer Stunde nahm das Spiel eine erste entscheidende Wendung: Auf der einen Seite verhindere Dominik Draband mit einem Reflex die Mannheim-Führung durch Masca, quasi im direkten Gegenzug stoppte Tim Sechelmann einen aussichtsreichen VfB-Konter per taktischem Foul und sah die gelb-rote Karte. Die Jungs aus Cannstatt waren von nun an in Überzahl und spielten sich prompt gute Chancen heraus. In Minute 67 scheiterte Mo Sankoh mit seinem Schuss erst an Mannheims Keeper Thijmen Nijhuis, im Nachschuss traf er aus spitzem Winkel nur den Pfosten. Wenig später verzog auch Noah Darvich aus aussichtsreicher Position. Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit klärte Nijhuis eine Hereingabe von Noah Darvich gerade noch vor dem einschussbereiten Jordan Majchrzak. In den Schlussminuten drängte der VfB immer mehr auf den Siegtreffer und wurde tatsächlich belohnt, als Julian Lüers in der vierten Minute der Nachspielzeit den umjubelten Siegtreffer erzielte. Eine Minute später hätte Jordan Majchrzak sogar noch das zweite Tor nachlegen können, scheiterte aber an Nijhuis.

    So blieb es beim etwas glücklichen, aber nicht unverdienten 1:0 für die U21, die damit nicht nur den ersten Auswärtssieg feiert, sondern auch im dritten Spiel in Folge gegen den Waldhof ohne Gegentor bleibt.

    Das Tor:

    90+4. Minute: Der eingewechselte Julian Lüers kommt gut 30 Meter vor dem Tor im Halbfeld an den Ball und schlägt den Ball Richtung Tor. Ob geplant oder nicht – die Kugel wird immer länger und fällt in die lange Ecke.

    Die Trainerstimme:

    „Wir sind der glückliche Sieger. In der ersten Hälfte hatte jede Mannschaft eine gute Chance. Die gelb-rote Karte war dann schon der Knackpunkt. Wir haben Druck aufgebaut, aber zu zwingenden Chancen sind wir nicht gekommen. Dann ist es am Ende natürlich ein glückliches Tor, das wir erzielen. Es ist eine verrückte Liga mit vielen verrückten Spielen, da kann sich dieses eingliedern“, sagte U21-Trainer Nico Willig.

    Das nächste Spiel:

    Kommenden Samstag ist Viktoria Köln um 14 Uhr zu Gast in der WIRmachenDRUCK Arena. Anlässlich des Weltkindertags sind Tickets für Kinder bis 13 Jahren bereits für drei Euro erhältlich.

    Die Aufstellung:

    Draband – Olivier, Köhler, Nothnagel, Meyer – Di Benedetto (86. Lüers), Catovic (65. Majchrzak), Korkut (65. Penna) – Darvich, Sessa (65. Groiß) – Sankoh (73. Ouro-Tagba).

  • Die Bundesliga 2025/2026 live auf Sky Sport

    Die Bundesliga ist zurück! Wenn der Ball endlich wieder rollt, zeigt Sky Sport 538 von 612 Partien der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie alle Relegationspaarungen live.

    Die Bundesliga ist zurück! Wenn der Ball endlich wieder rollt, zeigt Sky Sport den Fans des VfB 538 von 612 Partien der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie den Supercup und alle Relegationspaarungen live. Neu ist das Freitagabendspiel der Bundesliga: Am „Flutlicht-Freitag“ erwartet Fans die perfekte Mischung aus großem Sport und bester Unterhaltung zur besten Sendezeit. Ob mit dem generationenübergreifenden Doppel-Kommentar der Duos „Buschi“ & „Schmiso“ sowie Hansi und Corni Küpper oder den Sky Experten Thomas Hitzlsperger, Shkodran Mustafi, Erik Meijer, Patrick Helmes und Martin Harnik: Sky Sport bietet das volle Programm zum Auftakt des Bundesliga-Wochenendes. Hinzu kommen neue Formate wie vor Anpfiff „Sky Sport Buzz – dein Friday Club“ auf YouTube sowie die alternative Übertragung „Sky Sport Fantasy“ auf Sky Bundesliga 3.

    Herzstück bei Sky Sport bleibt der Samstag, an dem die Fans von 14 bis 21.15 Uhr die Bundesliga live erleben können. Mit den Einzelspielen am Nachmittag, „Alle Spiele, alle Tore“ und dem Topspiel der Woche müssen sie dabei auf nichts verzichten und dürfen sich auch in Zukunft auf Lothar Matthäus, Didi Hamann, Wolff Fuss und viele weitere bekannte Gesichter und Stimmen freuen. Gestärkt wird der Samstagnachmittag künftig durch individuelle Vorberichterstattung auf die Einzelspiele live aus den Stadien bereits ab 15 Uhr, um den Fans noch mehr Stimmen und Stimmung zum Spiel ihres Herzensvereins zu bieten.

    „My Matchday“ ist das vollkommen neue Bundesliga-Erlebnis rund um die Spiele am Samstag um 15.30 Uhr. Mit dem interaktiven Service haben Fans die Gestaltungsfreiheit über ihren persönlichen Bundesliga-Nachmittag und verpassen kein Tor – wahlweise mit „Match-Alarm“ als die perfekte Erweiterung des Einzelspiel-Erlebnisses oder in der Mehrfachbildansicht „Multiview“ mit allen Spielen in voller Länge auf einen Blick.  Außerdem zeigt Sky Sport alle Sonntagsspiele der Bundesliga direkt nach Spielende re-live in voller Länge sowie von Freitag bis Sonntag alle Begegnungen der 2. Bundesliga live, wahlweise in voller Länge und in der Konferenz.

    Noch kein Sky? Dann sei dabei!

  • Matchfacts: Nord-Süd-Duell gegen „Rekordjäger“

    Revanche fürs Vorjahr, Vereinsrekorde und Rückkehrer: Am Freitagabend empfängt der VfB von 20.30 Uhr an den FC St. Pauli in der MHP Arena. Hier sind die wichtigsten Fakten zum Spiel.

    Bilanz aus VfB-Sicht: Positive Statistik

    Gesamt: 23 Spiele – 15 Siege, 5 Remis, 3 Niederlagen. 39:17 Tore.

    in der Bundesliga: 18 Spiele – 11 Siege, 4 Remis, 3 Niederlagen. 30:14 Tore.

    Bundesliga-Heimspiele: 9 Spiele – 7 Siege, 1 Remis, 1 Niederlage. 17:4 Tore.

    Blick zurück: Revanche im Fokus

    Das Hinspiel der vergangenen Saison gewann der FC St. Pauli in der MHP Arena mit 1:0. Es war die bislang einzige Niederlage des VfB gegen die Kiezkicker in diesem Jahrtausend (neun Siege, ein Remis). Das Rückspiel entschied wiederum der VfB mit 1:0 für sich. Der inzwischen nach England gewechselte Nick Woltemade erzielte in der Schlussphase den Siegtreffer.

    Gut in Form: Mehrere Rekorde bei den Gästen

    Der FC St. Pauli holte an den ersten drei Spieltagen sieben Punkte, was ebenso wie die sieben bislang erzielten Tore ein Novum in der Clubgeschichte darstellt. Darüber hinaus verloren die Braun-Weißen saisonübergreifend keines ihrer vergangenen vier Bundesliga-Auswärtsspiele. In Andreas Hountondji traf außerdem erstmals ein Spieler des FC St. Pauli an den ersten drei Bundesliga-Spieltagen.

    Wiedersehen: Zu Besuch in der Heimat

    Alexander Blessin, der in Bad Cannstatt geborene Cheftrainer des FC St. Pauli, spielte zwischen 1997 und 1999 für die U21 (17 Einsätze, neun Tore) und die Profis (zehn Einsätze, eine Vorlage) des VfB. Der frühere Mittelstürmer kennt aber nicht nur Stuttgart selbst sehr gut, sondern auch einige Jungs aus dem Kader von Sebastian Hoeneß. Jeff Chabot und Ermedin Demirovic arbeiteten mit dem Cheftrainer der Hamburger zusammen bei RB Leipzig. Beide durchliefen zwischen 2014 und 2017 die U17 und U19 der Sachsen. Alexander Blessin war in der Saison 2014/2015 Co-Trainer der U17 und in der Folgesaison Co-Trainer der U19. Als Jeff Chabot und Ermedin Demirovic 2017 den Club verließen, wurde Alexander Blessin zum Trainer der RB-U17 befördert und blieb noch drei weitere Jahre in Leipzig.

    Ermedin Demirovic ist außerdem Nationalmannschaftskollege von St. Paulis Torhüter Nikola Vasilj.

    Trainerstimmen: Klare Abläufe beim Gegner

    Sebastian Hoeneß: „St. Pauli ist eine Mannschaft, die im Spiel mit und ohne den Ball auf klare Abläufe setzt. Sie haben eine gute Struktur und uns erwartet eine unangenehme Aufgabe, auch weil sie ihren Schwung aus den vorherigen Spielen mitnehmen. Wir müssen die angesprochenen Themen auf den Platz bringen, dann können wir Gegnern wehtun.“

    Alexander Blessin, Cheftrainer des FC St. Pauli: „Es wird auf jeden Fall eine Herausforderung. In bestimmten Bereichen müssen wir im Verteidigungsmodus klar sein. Auch wenn sie nicht den besten Start hatten, haben sie unglaublich viel Qualität. Wir wollen unsere Stärken einsetzen, damit ihre Qualität nicht zum Ausdruck kommt.“

    Personal und Ausfälle: Al-Dakhil ist wieder eine Option

    Neben Silas (Mittelfußbruch), Justin Diehl (Muskelverletzung), Leonidas Stergiou (Aufbautraining) und Deniz Undav (Innenbandanriss) fällt auch Fabian Bredlow (Knieprobleme) aus. Luca Jaquez nahm in dieser Woche vollständig am Training teil und ist eine Option für das Heimspiel gegen St. Pauli. Luca Jaquez befindet sich im Aufbautraining und steht noch nicht zur Verfügung.

    Der FC St. Pauli reist ohne Karol Mets, Jackson Irvine, Abdoulie Ceesay (alle Trainingsrückstand), David Nemeth (muskuläre Probleme) und Ricky Jade-Jones (Schulterluxation) nach Stuttgart.

    Zuschauer: Ticket-Zweitmarkt prüfen

    Die Partie am Freitagabend ist bereits ausverkauft. Einzelne Tickets sind möglicherweise kurzfristig auf dem Ticket-Zweitmarkt verfügbar.

    Schiedsrichter: Zuletzt gute Erinnerungen an Stegemann

    Sascha Stegemann (SR), Christof Günsch (SR-A. 1), Fabian Maibaum (SR-A. 2), Frank Willenborg (4. Offizieller), Sören Storks (VA), Christian Fischer (VA-A).

    Sascha Stegemann blickt auf 162 Einsätze in der Bundesliga zurück. Am Freitagabend leitet er das insgesamt 20. Spiel mit VfB-Beteilung (das 16. in der Bundesliga). In diesem Kalenderjahr war er beim Bundesliga-Heimsieg gegen RB Leipzig (2:1) und im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den FC Augsburg (1:0) als Unparteiischer im Einsatz.

    Wetter: Milde Temperaturen am Abend

    Rund um den Anpfiff um 20.30 Uhr werden am Freitag Temperaturen um die 18° C erwartet.

    Übertragung

    VfB-Kanäle

    TV/Stream

    Radio

    • Sportschau
    • ARD-Audiothek
    • Die Neue 107.7
  • Die Nummer eins im Norden?

    Die bisher beste Ausbeute nach drei Spielen und Platz vier in der Tabelle: Für den FC St. Pauli verlief der Start in die neue Bundesliga-Saison wie aus einem Guss. Nun will das Team von Alexander Blessin in dessen Heimatstadt daran anknüpfen.

    Zum Auftakt des zweiten Spieltags der noch jungen Bundesligasaison richteten sich die Blicke Fußballdeutschlands Ende August auf das Hamburger Volksparkstadion. Dort empfing der Hamburger SV in seinem ersten Erstliga-Heimspiel seit 2017 vor ausverkaufter Kulisse den Stadtrivalen zum Derby. Der FC St. Pauli entpuppte sich jedoch nicht als gönnerhafter Nachbar, sondern spielte beim Comeback der „Rothosen“ den Partycrasher und trat äußerst abgeklärt und dominant auf. Am Ende gewannen die Kiezkicker mit 2:0 und sorgten nach dem 3:3 gegen Borussia Dortmund am ersten Spieltag erneut für Aufsehen.

    Dass das Team von Cheftrainer Alexander Blessin in dieser Saison idealerweise nichts mit dem Kampf um den Klassenerhalt zu tun haben möchte, unterstrich der 2:1-Heimsieg gegen den FC Augsburg am vergangenen Sonntag. Nach diesem belegt der FC St. Pauli mit nun sieben Punkten den vierten Platz in der Tabelle – die beste Ausbeute in der Bundesliga zu diesem Zeitpunkt.

    Starke Werte für Offensive und Defensive

    Besonders auf einen Spieler konnte sich der FC St. Pauli an den ersten Spieltagen verlassen: Neuzugang Andreas Hountondji traf in allen drei Spielen jeweils einmal. Der Stürmer, der für die Nationalmannschaft Benins auf Torejagd geht, steht für die laufende Saison als Leihspieler des FC Burnley bei den Braun-Weißen unter Vertrag. Der FC St. Pauli ist bereits die siebte Station in der Karriere des 23-Jährigen, der bislang überwiegend in Frankreich spielte.

    Aber auch abseits der Sturmspitze greift beim Team vom in Bad Cannstatt geborenen Alexander Blessin vieles ineinander: Die Defensive um Torhüter Nikola Vasilj, Aushilfs-Kapitän Eric Smith und Neuzugang Louis Oppie kassierte in den bisherigen drei Spielen lediglich vier Gegentore, drei davon gegen Borussia Dortmund. In Serhou Guirassy, Waldemar Anton (beide BVB) und Fabian Rieder (FC Augsburg) erzielten kurioserweise drei dieser vier Gegentore ehemalige Spieler des VfB.

    Besondere Erinnerungen

    Wenn der VfB im Laufe der UEFA Europa League-Ligaphase auf Feyenoord Rotterdam trifft, dürfte auch St. Paulis Cheftrainer Alexander Blessin interessiert nach Bad Cannstatt gucken. Denn gegen den aktuellen Tabellenführer der ersten holländischen Liga bestritt der 52-Jährige in jenem Wettbewerb sein einziges Spiel auf europäischem Parkett. Im Erstrunden-Rückspiel der Spielzeit 1998/1999 kam der frühere Mittelstürmer zu einem Kurzeinsatz und hatte mit seiner Torvorlage für Fredi Bobic Anteil am 3:0-Sieg sowie dem Weiterkommen des VfB. Während seiner zwei Jahre beim VfB (1997-1999) trug Alexander Blessin das Trikot mit dem roten Brustring in insgesamt zehn Profi- und 17 U21-Spielen. Die Vorlage gegen Feyenoord blieb sein einziger Scorerpunkt für die Profis, für die U21 erzielte er neun Treffer.

  • VfB Golf Cup 2025 erspielt Rekordsumme

    Business-Partner, VfB-Profis und Legenden erspielten im Golfclub Marhördt eine beachtliche Summe an 90.000 Euro für Projekte der VfB-Stiftung „Brustring der Herzen“.

    Ein Golfturnier für den guten Zweck. Der VfB Golf Cup – presented by Mercedes-Benz – hat am Montag einmal mehr als weiß-rotes Business- und Networkingevent mit ganz besonderem Flair überzeugt. Trotz starker Regenfälle haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht davon abbringen lassen, beim offiziellen VfB-Partner-Golfclub, dem GC Marhördt, für den guten Zweck zu spielen. Auf 24 „Flights“ verteilt starteten Business-Partner und VfB-Legenden wie Hansi Müller, Karl Allgöwer, Maurizio Gaudino und Cacau. Stellvertretend für die Profimannschaft nahmen Nationaltorhüter Alexander Nübel und VfB-Neuzugang Chema an dem VfB Golf Cup teil. Der Ehrgeiz war dementsprechend bei vielen geweckt. Auch Chefanimateur Fritzle stattete den Teilnehmern einen Besuch ab und trat an der „Golf-Torwand“ gegen die Besucher an. „200 Teilnehmer und Gäste sind bei unserem traditionellen VfB Golf Cup beim GC Marhördt zusammengekommen und haben in diesem Jahr eine absolute Rekordsumme von herausragenden 90.000 Euro für die VfB-Stiftung ‚Brustring der Herzen‘ gesammelt“, sagte VfB-Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle. „Beim VfB steht der Mensch im Mittelpunkt. Egal welchen Alters, welcher Herkunft oder Religion. Wir freuen uns deshalb sehr, die vielfältigen und zum Teil über die Jahre hinweg gewachsenen Projekte der VfB-Stiftung in den Bereichen Bildung, Inklusion, Gesundheit, Gesellschaft sowie Umwelt- und Klimaschutz mit dieser beachtlichen Summe zu unterstützen.“

    98 Teilnehmer am Start

    Ab 10 Uhr begann das Einschlagen auf der Driving Range sowie ein parallel stattfindender „Schnupperkurs“. Wetterbedingt wurde das Turnier etwas später, um 11.30 Uhr, mit dem traditionellen Kanonenstart eröffnet. Nach der ersten Hälfte kehrten die 98 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum schnellen Lunch in den GC Marhördt ein, ehe die zweite Turnierhälfte folgte. Am Ende wartete VfB-Chefanimateur Fritzle, der sein Feingefühl an der Golf-Torwand testete.

    90.000 Euro für VfB-Stiftung „Brustring der Herzen“

    Am späten Nachmittag kamen Teilnehmer und geladene Gäste auf der Clubhaus-Terrasse zusammen, um sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Die Abendveranstaltung eröffnete Alexander Wehrle zusammen mit Rouven Kasper, Vorstand Marketing und Vertrieb. Bei feierlichem Ambiente fand schließlich die Charity-Auktion zugunsten der VfB-Stiftung „Brustring der Herzen“ statt, die – auch dank der Unterstützung von Stiftungspartner Stars4Kids – 90.000 Euro für die vielfältige Stiftungsarbeit einbrachte. Darunter auch weitere Spendensummen wir die von VfB-Exklusiv-Partner JAKO, der pro getätigtem Schlag 1 Euro zum Gesamtbetrag beisteuerte. Den Spendenscheck über 9.173 Euro übergaben Nadine Sprügel, Vorstandsvorsitzende Einkauf und Produkt, und Tobias Röschl, Vorstand Marketing und Vertrieb, ebenfalls im Rahmen der Abendveranstaltung.

  • Deutliche Siege für U19 und U17

    Während die U21 am Wochenende erstmals seit drei Spielen ohne Punkte blieb, feierten die U19 und U17 Kantersiege. Der Rückblick auf das Wochenende.

    U21: Vergeblich angerannt

    Die U21 musste sich am Samstag dem 1. FC Saarbrücken vor 2.300 Zuschauern in Aspach mit 1:3 geschlagen geben. Nach einer turbulenten Anfangsphase arbeitete das Team von Trainer Nico Willig lange Zeit vergeblich am zweiten Ausgleich und kassierte einen späten K.o. Bereits am Mittwoch geht es um 19 Uhr beim SV Waldhof Mannheim weiter.

    U19: Kantersieg zum Restart

    Nach zwei spielfreien Wochenenden hat sich die U19 eindrucksvoll zurückgemeldet: Das Team von Trainer Tobias Rathgeb besiegte am Samstag mit einer dominanten Vorstellung die Kickers Offenbach klar mit 1:6. Bereits nach nicht einmal zwei Minuten eröffnete Matthaios Tsigkas den Torreigen – es sollte nicht sein einziger Treffer gewesen sein. In Minute acht traf der Angreifer zum 0:2, nach einer Viertelstunde trug sich dann auch sein Sturmkollege Enis Redzepi mit dem 0:3 in die Torschützenliste ein. Zwar verkürzten die Kickers in Minute 23 durch Chernoh Bah auf 1:3, wenig später machte dann aber Matthaios Tsigkas mit dem 1:4 seinen Dreierpack komplett.

    Nach dem Seitenwechsel ließ es die U19 etwas ruhiger angehen, behielt aber die Kontrolle über das Spiel und schraubte das Ergebnis weiter in die Höhe. Nach gut einer Stunde schlug Enis Redzepi zum zweiten Mal zu, der eingewechselte Colin Kroll-Thiel machte in Minute 72 das halbe Dutzend voll.

    "Mir haben vor allem die Zielstrebigkeit, mit der wir ab der ersten Sekunde an gespielt haben, sowie das gegenseitige Gönnen besonders gut gefallen. Wir sind auf einem guten Weg", sagte Trainer Tobias Rathgeb. Mit dem Sieg bleibt die U19 in der Vorrundengruppe D dem Spitzenduo 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt weiter dicht auf den Fersen. Am Sonntag kommt es um 14 Uhr auf Platz 1 zum direkten Duell mit der Eintracht.

    U17: Erste Punkte der Saison

    Im zweiten Versuch sammelte die U17 die ersten Punkte der neuen Saison in der DFB-Nachwuchsliga. Im Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching ließ das Team von Trainer Daniel Jungwirth nichts anbrennen und setzte sich souverän mit 5:1 durch. Nach überlegenem Start brachte Tom Brenner den VfB mit einem Traumtor aus gut 30 Metern in Führung. Wenig später legten Konstantinos Karangelis nach schöner Vorarbeit von William Recupero (20.) und Brayann Kenmoe frei vor dem Tor (22.) das zweite und dritte Tor nach und sorgten damit frühzeitig für klare Verhältnisse.

    Nach dem Seitenwechsel erarbeiteten sich die bis dahin offensiv harmlosen Gäste mehr Spielanteile und kamen mit ihrer ersten Chance direkt zum 3:1 durch Ferdinand Möhwald (58.). Quasi im Gegenzug stellte jedoch Luca Berreth mit einem Kopfball nach Freistoßflanke von Seva Linnikov den alten Abstand wieder her. Den Schlusspunkt setzte Kirill Serdiuk per Abstauber nach einem Freistoß (71.).

    „Der Sieg war klar und auch in der Höhe verdient. Das Traumtor von Tom Brenner war der Dosenöffner. Die Jungs waren gierig, offensiv gut und haben auch die Konter gut abgesichert. Es war eine tolle Leistung der Jungs. Das Gegentor ist ärgerlich, weil wir uns vorgenommen hatten, zu Null zu spielen“, resümierte Trainer Daniel Jungwirth seine Mannschaft. Mit dem klaren Sieg sammelte die U17 die ersten drei Punkte der neuen Saison und trifft am Samstag um 13 Uhr in München auf den FC Bayern.

  • Unternehmen der Schwarz Gruppe bauen VfB-Partnerschaft aus

    Die Unternehmen der Schwarz Gruppe bauen ihre Partnerschaft mit dem VfB Stuttgart weiter aus: Schwarz Digits steigt zum Premium-Partner auf.

    Schwarz Digits ist neuer Premium-Partner des VfB Stuttgart. Die Unternehmen der Schwarz Gruppe Schwarz Digits und PreZero sind dem VfB bereits seit 2024 partnerschaftlich verbunden. Mit der Erweiterung der Kooperation verlängert Schwarz Digits sein Engagement in Weiß und Rot langfristig und baut dieses nochmals aus.

    Im Fokus der Zusammenarbeit des VfB mit Schwarz Digits und seinen Marken XM Cyber, STACKIT sowie dem Umweltdienstleister PreZero bleiben die Themen „digitale Souveränität“ sowie „Kreislaufwirtschaft und ökologische Nachhaltigkeit“. Der VfB profitiert nachhaltig von dieser umfassenden Kooperation mit den Unternehmen der Schwarz Gruppe.

    „Es freut uns sehr, dass sich Schwarz Digits ab sofort nochmals stärker beim VfB engagieren wird. Schwarz Digits wird unsere digitale Transformation weiter eng begleiten. Der Ausbau unserer Zusammenarbeit bietet zudem enormes Potenzial, sich gemeinsam auf dem zentralen Handlungsfeld der digitalen Souveränität nachhaltig zu positionieren“, betont Alexander Wehrle, VfB-Vorstandsvorsitzender.

    „Wir bedanken uns ausdrücklich für das Vertrauen, das die Unternehmen der Schwarz Gruppe in den VfB, unser Netzwerk und unseren eingeschlagenen Weg setzen. Diese Partnerschaft geht weit über ein klassisches Sponsoring hinaus. Wir planen beispielsweise gemeinsame Aktivitäten und hochklassige B2B-Events, die das VfB-Partnernetzwerk bereichern und unseren Wirtschaftsstandort stärker machen werden“, so Rouven Kasper, VfB-Vorstand Marketing und Vertrieb.

    Rolf Schumann, Co-Vorstandsvorsitzender von Schwarz Digits: „Unsere Werte passen optimal zusammen: Wir sind beide in der Region verwurzelt und setzen uns für Souveränität und Sicherheit ein. Deshalb sind wir stolz, genau an diesen Themen noch enger mit dem Pokalsieger zusammenzuarbeiten. XM Cyber sorgt dabei für den Sicherheitsvorsprung, STACKIT für Souveränität. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns beim VfB für das Vertrauen.“

  • Doppelte Bedeutung

    Mit Blick auf die eigene Leistung und die Tabelle. Der VfB misst dem Bundesliga-Heimspiel am Freitagabend gegen den FC St. Pauli eine hohe Wichtigkeit bei.

    Freitag und Flutlicht, Fleiß und Fokus. Es sind vielversprechende Vorzeichen vor dem zweiten Bundesliga-Heimspiel des VfB in der Saison 2025/2026. Einerseits erwartet die Jungs aus Cannstatt einmal mehr eine besondere Kulisse in der ausverkauften MHP Arena, andererseits haben sie sich viel vorgenommen für die Partie gegen den FC St. Pauli. Wenn am Freitagabend, ab 20.30 Uhr, live bei Sky sowie im VfB-Radio und im VfB-Liveticker, der Ball rollt, dann hat sich das Team mit dem roten Brustring zum Ziel gesetzt, eine starke Leistung abzurufen und die drei Punkte möglichst in Cannstatt zu behalten.

    Pauli weiterhin defensivstark unterwegs

    „Wenngleich wir noch am Anfang der Saison stehen, liegen eine gewisse Bedeutung und Wichtigkeit auf dem Spiel – einerseits tabellarisch, andererseits vor allem mit Blick auf unsere spielerische Leistung“, sagt Sebastian Hoeneß und ordnet ein: „Wir haben in Freiburg (1:3, Anm. d. Red.) nicht die Leistung gebracht, die wir zeigen wollten. Das haben wir analysiert. Mut, Aggressivität, Intensität, Dynamik, Räume öffnen, Laufleistung, all das sind Aspekte, in denen wir uns schnell steigern müssen.“ Der Cheftrainer des VfB unterstreicht, dass das Team in den vergangenen Tagen konzentriert gearbeitet habe – entscheidend sei jedoch, wie die Mannschaft gegen Pauli ab der ersten Minute auftritt. Die Gäste kommen in guter Form nach Cannstatt.

    Zwei Spiele gewonnen, ein Unentschieden, noch keine Niederlage. Die „Kiezkicker“ sind richtig gut hereingekommen in die neue Serie. Ein Erfolgsfaktor: die Defensive des Teams. In der vergangenen Saison stellte Pauli mit nur 41 Gegentreffern die zweitbeste Abwehr der Liga. Das setzt sich fort: Mit erst vier Gegentoren in drei Partien treten die Gäste weiterhin stabil auf. „Sie haben eine gute Mischung und Struktur in ihrem Spiel, treten sehr kompakt auf“, lobt Sebastian Hoeneß. Der VfB wird gute Lösungen brauchen.

    Ameen Al-Dakhil ist wieder einsatzfähig

    „Wir haben uns personell, inhaltlich und taktisch Gedanken gemacht“, sagt der 43-Jährige, ohne – logischerweise – am Tag vor dem Spiel auf einzelne Themen konkret einzugehen. Es sei unter anderem um Phasen mit und ohne Ballbesitz gegangen sowie „um die Schärfe im Spiel“, wie es der Chefcoach umschreibt.

    Personell gibt es eine erfreuliche Nachricht. Ameen Al-Dakhil hat seine Verletzung auskuriert, mit der Mannschaft trainieren können und ist grundsätzlich wieder einsatzfähig. Auch Luca Jaquez hat große Teile des Mannschaftstrainings absolvieren können – nach seinem Nasenbeinbruch käme ein Einsatz jedoch zu früh. Ebenfalls verzichten muss Sebastian Hoeneß auf Deniz Undav, Leonidas Stergiou, Justin Diehl und Silas.

    Die Pressekonferenz in voller Länge schauen:

  • „Ich fühle mich sehr wohl beim VfB“

    Zwischen erfolgtem Debüt und möglicher Heimpremiere. Neuzugang Bilal El Khannouss erlebt ereignisreiche Tage beim VfB und hat für Freitag ein klares Ziel.

    Die neue Trainingswoche hat begonnen. Bilal El Khannouss ist mittendrin, nutzt jede Übung und Spielform, um die Spielidee des VfB noch besser kennenzulernen. Der am letzten Tag der Sommer-Transferperiode auf Leihbasis verpflichtete Neuzugang von Leicester City (England) möchte schnell ankommen. Am vergangenen Samstag gab er beim Bundesliga-Auswärtsspiel beim SC Freiburg (1:3) bereits sein Debüt, nun arbeitet er hart für seinen ersten Erfolg mit den Jungs aus Cannstatt.

    Hallo Bilal, herzlichen Glückwunsch zu deinem Debüt für den VfB, wenngleich du dir sicherlich ein anderes Ergebnis bei der Partie in Freiburg gewünscht hättest. Wie war dein Eindruck von der Begegnung?

    Bilal: „In unserer Mannschaft steckt viel Qualität, das haben wir in einigen Phasen zeigen können. Wir hatten durch die Führung die Möglichkeit, drei Punkte mit nach Stuttgart zu nehmen und waren zunächst auf Kurs, leider haben wir im Verlauf der Partie zunehmend die Kontrolle verloren. Das hat uns geärgert. Dennoch war es für mich ein schönes Gefühl, erstmals das VfB-Trikot tragen zu dürfen. Ich bin sehr happy, hier zu sein – und überzeugt, dass wir als Team besser performen können, als wir es am vergangenen Samstag gezeigt haben.“

    Du läufst inzwischen in der Bundesliga auf. In der vergangenen Saison hast du in der Premier League gespielt. Inwiefern hast du bereits erste Unterschiede zwischen den beiden Ligen feststellen können?

    Bilal: „Es gibt definitiv ein paar Unterschiede – alleine schon deswegen, weil es ein anderer Wettbewerb in einem anderen Land mit anderen Teams und Spielern ist. Die Intensität unterscheidet sich, ich möchte mich schnell anpassen an das, was es in der Bundesliga braucht, um erfolgreich zu sein. Generell ist die Bundesliga eine sehr gute Liga, in der sich vor allem auch junge Spieler weiterentwickeln und ihre nächsten Schritte machen können.“

    Für dich geht es unter anderem darum, jede Trainingseinheit zu nutzen, um alle Teamkollegen und die Spielidee noch besser kennenzulernen. Wie haben dich Team und Staff aufgenommen?

    Bilal: „Meine neuen Mitspieler, das Trainerteam und der Staff haben mich sehr gut aufgenommen. Ich fühle mich sehr wohl beim VfB, es geht familiär zu. Das macht es mir leicht, in die Gruppe hereinzukommen.“

    Am Freitagabend findet das Bundesliga-Heimspiel gegen den FC St. Pauli statt. Auf was freust du dich bei deiner Heimpremiere in der MHP Arena am meisten?

    Bilal: „Ich freue mich auf viele verschiedene Aspekte – wie etwa die Stimmung und natürlich darauf, mit meinen Teamkollegen alles zu investieren, damit wir gemeinsam erfolgreich sein werden. Ich erwarte ein herausforderndes Spiel, mit unseren Fans an der Seite möchten wir die Partie unbedingt für uns entscheiden.“

    Zum Abschluss blicken wir kurz auf deinen jüngsten Erfolg mit der Nationalmannschaft Marokkos: Ihr habt in der vergangenen Länderspielphase die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 erfolgreich erreicht. Was bedeutet das für dich?

    Bilal: „Das bedeutet mir wirklich sehr viel. Ich bin stolz, für Marokko auflaufen zu dürfen und einen Teil zur WM-Quali beigetragen zu haben. Der Fußball entwickelt sich enorm in Marokko, als Team haben wir viel vor und möchten die Menschen glücklich machen sowie zeigen, was wir können. Mein Land wird im Jahr 2030 einer der Hauptgastgeber für die Weltmeisterschaft sein (neben Portugal und Spanien, zudem Spiele in Uruguay, Argentinien und Paraguay, Anm. d. Red.). Die WM 2026 wird für Marokko ein ganz wichtiger Entwicklungsschritt, um Erfahrungen auf dem höchsten Niveau zu sammeln. Über gute Leistungen beim VfB möchte ich mich empfehlen, um für das Turnier im Sommer 2026 nominiert zu werden.“

  • „Können nicht zufrieden sein“

    Nach dem Führungstreffer nicht nachgelegt und in der Schlussphase nicht aufmerksam genug: Der VfB steht nach dem Auswärtsspiel in Freiburg ohne Punkte da. Cheftrainer Sebastian Hoeneß ordnet die Niederlage ein.

    Lange hielt der VfB dem Offensivdruck der Hausherren stand und verteidigte alles, was im Auswärtsspiel beim SC Freiburg in den eigenen Strafraum geflogen kam: langen Bälle, Eckbälle, zweite Bälle und Einwürfe. Für den ersten Auswärtssieg der Saison reichte es schlussendlich aber nicht, denn infolge des Führungstreffers nach 20 Minuten mühten sich die Hausherren lange an den Jungs aus Cannstatt ab – und belohnten sich in der Schlussphase gleich dreifach.

    Was dem VfB gefehlt habe, um das Spiel nach der langen Führung auch final auf seine Seite zu ziehen, sei die Entlastung in der Offensive gewesen, so Cheftrainer Sebastian Hoeneß auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Wir hätten sie häufiger in Situationen bringen müssen, in der sie zum Nachdenken gezwungen sind. Wir müssen mutiger spielen und mehr in Laufwege investieren.“ Insgesamt forderte der VfB die Defensive der Gastgeber zu wenig heraus. Das Führungstor von Ermedin Demirovic, das bis zur 81. Minute das einzige des Spiels bleiben sollte, fiel hinein in die erste Drangphase der Jungs aus Cannstatt, die danach verpassten, einen zweiten Treffer nachzulegen.

    „Müssen mutiger spielen“

    „Rund um das Tor und nach etwa einer Stunde, wo wir noch zu zwei Chancen durch Jamie und Medo kommen, war das Offensivspiel positiv, aber es waren unter dem Strich zu wenige Dinge, die wir mit dem Ball kreiert haben“, ordnete Sebastian Hoeneß kritisch ein und sagte weiter: „Wir sind oftmals nicht über Ansätze hinausgekommen. So lässt du dann die Chance offen, dass sich das Spiel noch in eine andere Richtung entwickelt.“

    In der Schlussphase geschah schließlich genau das. Die Freiburger nutzten Unachtsamkeiten in der VfB-Defensive eiskalt aus und drehten das Spiel binnen weniger Minuten. „Das war unnötig, die Tore dürfen in dieser Form nicht fallen“, bilanzierte Sebastian Hoeneß, der weiß, worauf es nun für die Mannschaft ankommt. „Wir müssen mutiger spielen und mehr in Laufwege investieren. Das sind die Dinge, die uns stark machen und die wir wieder rausarbeiten müssen. Am Freitag gegen St. Pauli wollen wir es definitiv besser machen.“

  • Matchfacts: Spannende Vorzeichen vor dem Landesduell

    Eine spezielle Tradition, zahlreiche Rückkehrer und Spitzenwerte im Ligavergleich – hier sind die Matchfacts zum Baden-Württemberg-Duell zwischen dem SC Freiburg und dem VfB am Samstagnachmittag.

    Bilanz aus VfB-Sicht: Unentschieden sind selten

    Gesamt: 51 Spiele – 28 Siege, 5 Remis, 18 Niederlagen. 89:67 Tore.

    In der Bundesliga: 46 Spiele – 24 Siege, 5 Remis, 17 Niederlagen. 82:62 Tore.

    Blick zurück: Jährlich grüßt das Murmeltier

    Fast schon traditionell – nämlich zum siebten Mal in Folge – treffen der VfB und der SC Freiburg auch in dieser Saison innerhalb der ersten drei Bundesliga-Spieltage aufeinander. Seit der Saison 2018/2019 war das immer der Fall, wenn beide Clubs in der Bundesliga spielten.

    In der vergangenen Spielzeit gab es für beide Teams Heimsiege zu feiern. Während der Sport-Club am ersten Spieltag 3:1 siegte (Ermedin Demirovic traf für den VfB), gewann die Mannschaft von Sebastian Hoeneß den Rückrundenstart mit 4:0. Anthony Rouault, Ermedin Demirovic, Nick Woltemade und Deniz Undav trugen sich in die Torschützenliste ein.

    Wiedersehen: Viele bekannte Gesichter

    Zwischen 2005 und 2008 lief der gebürtige Bietigheimer und heutige Cheftrainer des SC Freiburg, Julian Schuster, im Brustringdress auf. Zunächst spielte er für die U21, später auch dreimal für die Profis des VfB. Freiburgs Ersatztorhüter Florian Müller verbrachte zwischen 2021 und 2023 zwei Spielzeiten beim VfB und absolvierte dabei 52 Pflichtspiele.

    Aufseiten des VfB stehen vier Spieler im Kader, die auf eine Vergangenheit beim SC Freiburg zurückblicken: Pascal Stenzel (von 2016 bis 2019) spielte ebenso für die Breisgauer wie Yannik Keitel (2011 bis 2024) und Ermedin Demirovic (2020 bis 2022). Sommer-Neuzugang Noah Darvich wurde in der Jugend des Sport-Clubs ausgebildet und trug das Trikot des SC Freiburg von 2017-2023.

    Tore: Sechs sind der Rekord

    144 Tore in 46 Bundesliga-Spielen bedeuten einen Schnitt von 3,13 Treffern pro Partie.

    Mehr als sechs Tore fielen noch in keinem Duell zwischen dem VfB und dem SC Freiburg. Zweimal gewann der VfB mit 4:2 (Oktober 1996 und August 2009), einmal trennten sich die Teams 3:3 (September 2018).

    Ballbesitz und Passgenauigkeit: VfB gehört zur Spitze

    Der SC Freiburg verbuchte an den ersten zwei Bundesliga-Spieltagen der laufenden Saison 60,9 Prozent Ballbesitz – das bedeutet Rang zwei im Ligavergleich und wird einzig vom VfB übertroffen (62,4 Prozent). Die Jungs aus Cannstatt haben zudem eine Passquote von 88,4 Prozent – nur Borussia Dortmund ist hier besser (88,5 Prozent).

    Trainerduell: Ausgeglichene Bilanz

    Sebastian Hoeneß und Julian Schuster trafen in der vergangenen Saison erstmals aufeinander. Mit je einem Sieg und einer Niederlage ist die Bilanz der beiden Trainer gegeneinander ebenso ausgeglichen wie die mit dem jeweiligen gegnerischen Verein: Julian Schuster gewann und verlor je ein Spiel gegen den VfB, Sebastian Hoeneß gewann und verlor je vier seiner insgesamt neun Partien gegen Freiburg – einmal trennte man sich per Remis.

    Schiedsrichteransetzung: Daniel Siebert pfeift das Landesduell erneut

    Daniel Siebert (SR), Jan Seidel (SR-A. 1), Rafael Foltyn (SR-A. 2), Daniel Schlager (4. Offizieller), Benjamin Cortus (VA), Markus Häcker (VA-A).

    Daniel Siebert leitete bereits die vergangenen beiden Gastspiele des VfB im Breisgau (1:3 und 3:1). Nach den Spielen in Dortmund, gegen Leverkusen und in Leipzig ist es darüber hinaus bereits der vierte Einsatz des Unparteiischen bei einem Pflichtspiel der Jungs aus Cannstatt in diesem Kalenderjahr.

    Personal: Jeff Chabot kehrt in den Kader zurück

    Neben Silas (Mittelfußbruch), Justin Diehl (Muskelverletzung), Leonidas Stergiou (Aufbautraining) und Deniz Undav (Innenbandanriss) fällt auch Fabian Bredlow (Knieprobleme) aus. Ameen Al-Dakhil und Luca Jaquez nahmen in dieser Woche teilweise am Training teil, sind aber keine Optionen für die Partie im Breisgau. Ein Einsatz von Tiago Tomas (Infekt) ist fraglich. Jeff Chabot hingegen ist ebenso wie Noah Darvich wieder voll einsatzbereit. Die beiden Neuzugänge Badredine Bouanani und Bilal El-Khannouss könnten zu ihrem ersten Pflichtspieleinsatz in Weiß und Rot kommen.

    Zuschauer: Gästeblock ausverkauft

    Das Kontingent für das Auswärtsspiel im Europa-Park Stadion ist bereits vergriffen. Es wird keine Gästekasse geben. Alles Wissenswerte für Gästefans findet ihr in der Faninfo.

    Wetter: Knapp unter 20 Grad

    Rund um den Anpfiff werden in Freiburg Temperaturen um die 19° C erwartet. Dabei soll es trocken bleiben.

    Übertragung

    VfB-Kanäle

    TV/Stream

    Radio

    • Sportschau
    • ARD-Audiothek
    • Die Neue 107.7
  • Schwere Zeiten im Breisgau?

    Neben dem VfB ist der SC Freiburg als zweiter deutscher Vertreter in der UEFA Europa League vertreten. Der Start in die Bundesliga verlief für die Breisgauer allerdings holprig.

    Nach einem Jahr Abstinenz nimmt der SC Freiburg in dieser Spielzeit wieder an der UEFA Europa League teil. Zuvor hatte der Club zwei Jahre in Folge das Achtelfinale des Wettbewerbs erreicht, in denen die Freiburger gegen Juventus Turin bzw. West Ham United den Kürzeren zogen. Die kommende Teilnahme am Wettbewerb ist die insgesamt sechste für die Südbadener. Ein weiteres Mal scheiterte der Sport-Club in der Qualifikation.

    In der anstehenden Ligaphase trifft Freiburg unter anderem auf den FC Basel sowie Maccabi Tel Aviv, mit denen es auch der VfB zu tun bekommt.

    In der Bundesliga noch ohne Ertrag

    Während die Vorfreude der Breisgauer auf die UEFA Europa League ansteigt, ist im Bundesliga-Betrieb noch Sand im Getriebe. Die ersten beiden Saisonspiele verlor die Mannschaft von Cheftrainer Julian Schuster mit 1:3 gegen Augsburg sowie mit 1:4 in Köln. In der ersten Runde des DFB-Pokals mühten sich die Breisgauer im August zu einem 2:0 gegen Regionalligist Sportfreunde Lotte. In der zweiten Runde müssen die Freiburger – erneut auswärts – bei Fortuna Düsseldorf ran. Keine leichte Aufgabe, denn die Rheinländer brennen auf ihr erstes Heimspiel im Wettbewerb seit sechs Jahren.

    Erfahrene Achse und junge Neuzugänge

    In den vergangenen Jahren galt die eingespielte Achse als großer Trumpf des SC Freiburg. Im Sommer musste der Club aber kreativ werden, um auf die Abgänge der Offensivspieler Ritsu Doan (Eintracht Frankfurt), Merlin Röhl (Leihe zum FC Everton) und Michael Gregoritsch (Bröndby IF) zu reagieren.

    In Cyriaque Irie (20 Jahre, kam von ESTAC Troyes), Igor Matanovic (22, Eintracht Frankfurt), Derry Scherhant (22, Hertha BSC) und Yuito Suzuki (23, Bröndby IF) verstärkte sich der Sport-Club mit vier vielversprechenden Akteuren und fing außerdem mit Rückkehrer Philipp Treu (24, FC. St. Pauli) den Weggang von Kiliann Sildillia (PSV Eindhoven) auf der Rechtsverteidigerposition auf. In Anthony Jung (33, SV Werder Bremen) lotste die sportliche Führung darüber hinaus einen Defensivspieler mit der Erfahrung von 110 Bundesligaspielen in den Breisgau.

    Trotz des jungen Zuwachses in der Offensive waren es bisher eher die „älteren Semester“, die für den SC ins Schwarze trafen: Beim 1:3 gegen den FC Augsburg erzielte Vincenzo Grifo (32) den Anschlusstreffer per Elfmeter, in Köln traf Maximilian Eggestein (28) zum 1:4. Dass Cheftrainer Julian Schuster vor allem auf Erfahrung setzt, zeigen auch die Startaufstellungen der ersten beiden Ligaspiele: Von den Neuzugängen schaffte es nur der Japaner Yuito Suzuki auf Anhieb ins erste Aufgebot des Sport-Clubs

  • „Es wird ein anspruchsvolles Spiel“

    Sebastian Hoeneß äußert sich in der Presserunde vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel beim SC Freiburg am Samstag.

    Die Länderspielpause ist vorbei, die Mannschaft wieder beisammen: Mit dem Auswärtsspiel beim SC Freiburg, bei dem der VfB von 3.500 Zuschauern unterstützt wird, startet der Club aus Cannstatt am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr in den nächsten Pflichtspielblock. Nachdem die ersten Spieltage noch unter dem Eindruck der sich dem Ende zuneigenden Transferperiode standen, freut sich Cheftrainer Sebastian Hoeneß nun über die „Klarheit“ in Sachen Kader: „Wir wollen jetzt nach vorne denken, nach Lösungen suchen und Dinge entwickeln. Wir haben zusätzlich zu den Jungs, die unser Gerüst bilden, noch Spieler dazubekommen, die viel Potenzial mitbringen. Wir freuen uns auf das, was jetzt kommt.“

    Während die beiden letzten Neuverpflichtungen, Badredine Bouanani und Bilal El-Khannouss, Optionen für den Spieltagskader darstellen, gibt es auch Ausfälle zu beklagen. Neben Silas (Mittelfußbruch), Justin Diehl (Muskelverletzung), Leonidas Stergiou (Aufbautraining) und Deniz Undav (Innenbandanriss) fällt auch Fabian Bredlow (Knieprobleme) aus. Ameen Al-Dakhil und Luca Jaquez nahmen in dieser Woche teilweise am Training teil, sind aber keine Optionen für Freiburg. Ein Einsatz von Tiago Tomas (Infekt) ist fraglich. Jeff Chabot hingegen ist ebenso wie Noah Darvich wieder voll einsatzbereit.

    Was den kommenden Gegner angeht, warnt Sebastian Hoeneß vor der „Freiburger DNA“: „Sie werden die ersten beiden Saisonspiele zum Anlass nehmen, die Ärmel hochzukrempeln und ihren Gegnern das Leben schwer zu machen. Das macht den Club und die Mannschaft aus. Es wird ein hartes und anspruchsvolles Spiel, aber wir wollen ihnen Kopfschmerzen bereiten.“

    Die PK in voller Länge:

  • „Habe hart gearbeitet“

    Mit der Rückkehr der Nationalspieler richtet sich der Blick beim VfB auf das kommende Bundesliga-Spiel in Freiburg. Jamie Leweling blickt im Interview auf sein Comeback in der DFB-Elf zurück.

    In Folge ihrer Länderspielabstellungen trudeln die Nationalspieler in Diensten des VfB nach und nach wieder am Clubzentrum ein. Auch Jamie Leweling ist nach dem Auftakt zur WM-Qualifikation mit der DFB-Auswahl wieder im Kreise der Mannschaft. Beim öffentlichen Training am Dienstagvormittag startete der Nationalspieler in die Vorbereitung auf das kommende Bundesligaspiel in Freiburg und blickte auf die abgeschlossene Länderspielperiode zurück.

    Daran, dass die deutsche Mannschaft nach der Auftaktniederlage gegen die Slowakei am vergangenen Mittwoch (0:2) am Sonntagabend gegen Nordirland (3:1) den ersten Quali-Sieg feiern durfte, hatte auch der energische Jamie Leweling seinen Anteil, der auf der rechten Angriffsseite viel Unruhe stiftete. „Ich war zuletzt nicht dabei, aber habe in den letzten Wochen und Monaten hart gearbeitet und es so zurück in den Kader geschafft“, so der nun dreimalige Nationalspieler, der gegen die Briten von Beginn an ran durfte. Die Niederlage gegen die Slowakei hatte der Flügelstürmer noch von der Bank beobachtet. „Wir sind froh und glücklich, dass wir das Spiel gewinnen konnten, nachdem es gegen die Slowaken nicht gut lief.“ Nun richtet sich Jamie Lewelings Fokus aber wieder auf die Bundesliga, wo es am Samstagnachmittag beim SC Freiburg um die nächsten drei Punkte geht. „Ich bin froh, wieder bei der Mannschaft zu sein“, so der 24-Jährige.

  • UEFA Europa League: Infos zum Mitglieder-Ticketverkauf

    Ab Dienstag, 9. September, haben VfB-Mitglieder die Möglichkeit, ihr exklusives Vorkaufsrecht zu nutzen und sich Tickets für das erste UEFA-Europa-League-Spiel zu sichern.

    Alle dunkelroten Timer gestellt? Ab dem morgigen Dienstag, 9. September, 9 Uhr, haben VfB-Mitglieder die Möglichkeit, ihr exklusives Vorkaufsrecht zu nutzen und sich bis zu zwei Tickets für das erste UEFA-Europa-League-Spiel zu sichern. Die Partie gegen Celta Vigo findet am 25. September um 21 Uhr in der MHP Arena statt.

    Alle grundsätzlichen Infos zum Ablauf der Ticketverkäufe der einzelnen Spiele in der Ligaphase auf einen Blick:

    UEFA Europa League Heimspiele

    • Für die zunächst vier Heimspiele in der UEFA Europa League erfolgte für Dauerkarteninhaber und Mitglieder bereits ein Verkauf von 4er-Paketen. Inhaber eines 4er-Pakets können ab sofort ihre Tageskarte für jedes einzelnes Heimspiel in ihrem Kundenkonto im VfB-Ticketshop abrufen, die Bundesliga-Dauerkarten sind nicht gültig.
    • Die verbleibenden freien Plätze, auch über die Ticketbörse angebotene Plätze, sowie weitere Kontingente werden als Tageskarte für die einzelnen Spiele angeboten – wie nun ab Dienstag, 9. September, 9 Uhr, in Bezug auf das Heimspiel gegen Celta Vigo.
    • Die Vorverkaufstermine für die weiteren Heimspiele werden laufend auf der Ticket-Infoseite
    • Offizielle Fanclubs des VfB (OFCs) können analog zu Bundesliga-Heimspielen an einer separaten Fanclub-Verlosung auf das OFC-Kontingent teilnehmen und wurden darüber informiert.

    UEFA Europa League Auswärtsspiele

    • Bei den Auswärtsspielen steht dem VfB grundsätzlich fünf Prozent der UEFA-Zuschauerkapazität im jeweiligen Stadion als Gästekontingent zur Verfügung. Der VfB ist bei allen Auswärtsspielen bemüht, eine höhere Anzahl an Tickets anbieten zu können, die Entscheidung obliegt jedoch dem Heimverein.
    • Die Ticketvergabe erfolgt wie bei den Bundesliga-Auswärtsspielen unter den Auswärts-Dauerkarteninhabern, OFCs und VfB-Mitgliedern. Beim Auswärtsspiel bei den Go Ahead Eagles ist aufgrund des geringen Kontingents jedoch davon auszugehen, dass keine Vergabe an VfB-Mitglieder erfolgen wird.
    • Auswärts-Dauerkarteninhaber mit der Option „Europapokal“ erhalten ein Vorkaufsrecht auf ein Ticket. Diese werden direkt vom VfB per E-Mail kontaktiert. Für OFCs erfolgt eine Abfrage und anschließende Zuteilung durch die Fanbetreuung. Für Mitglieder gibt es für das verbleibende Kontingent einen Onlineverkauf (max. zwei Tickets/Mitglied). Ein Bewerbungsverfahren wird nur bei Auswärtsspielen durchgeführt, bei denen das Gästekarten-Kontingent für Mitglieder weniger als 500 Tickets umfasst.
    • Auswärtsspiel FC Basel:
      • Sobald alle Informationen vom gastgebenden Verein vorliegen, werden Auswärts-Dauerkarteninhaber mit der Option „Europapokal“ und OFCs über die Ticketabfrage per E-Mail informiert.
      • Der Mitglieder-Vorverkauf erfolgt in der Woche vom 15. bis 21. September.
    • Den exakten Termin für den Mitglieder-Vorverkauf für das Auswärtsspiel beim FC Basel sowie alle Informationen zu den weiteren Auswärtsspielen werden laufend auf der Ticket-Infoseite
  • VIPrize: Karazor verlost Finalschuh

    Gewinne die DFB-Pokal-Finalschuhe von Atakan Karazor inklusive Meet & Greet und zwei VIP-Tickets für ein VfB-Heimspiel.

    VfBler aufgepasst! Habt ihr Lust auf ein unvergessliches Fußball-Erlebnis und wollt gleichzeitig etwas Gutes tun? Dann seid ihr hier genau richtig, denn VfB-Kapitän Atakan Karazor hat sich gemeinsam mit VIPrize etwas ganz Besonderes ausgedacht.

    Gewinnspiel: Meet & Greet, DFB-Pokal-Finalschuhe und VIP-Tickets

    Mit der Teilnahme an der Verlosung haben VfBlerinnen und VfBler die Chance, Atakan Karazor persönlich bei einem Meet & Greet zu treffen. Dabei überreicht der VfB-Spielführer seine originalen DFB-Pokal-Finalschuhe, die er am 24. Mai 2025 beim Pokalsieg im Olympiastadion in Berlin getragen hat. Obendrauf gibt es ein gemeinsames Erinnerungsfoto, Autogramme sowie zwei VIP-Tickets für das Heimspiel des VfB gegen den SC Freiburg Ende Januar 2026 in der MHP Arena. Die Anreise nach Stuttgart und eine Hotelübernachtung sind inklusive

    Jetzt mitmachen!

    Teilnehmen und Gutes tun

    Das Beste: Mit der Teilnahme an der Verlosung können VfB-Fans etwas Gutes tun und mithelfen, den Krebsverband Baden-Württemberg e.V. zu unterstützen. Dies ermöglicht es dem Krebsverband Baden-Württemberg e.V., Krebs früher zu erkennen, gezielter zu behandeln und die Versorgung der Betroffenen weiter zu verbessern – mit dem Ziel, die Krankheit eines Tages zu besiegen.

  • Öffentliches Training am Dienstag

    Zum Start in die Trainingswoche vor dem Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg findet am Dienstag um 10.30 Uhr eine öffentliche Einheit statt.

    Nachdem die Bundesliga am Wochenende pausiert hat, können VfB-Fans am Dienstag, 9. September, hautnah beim Mannschaftstraining der Profis im Robert-Schlienz-Stadion dabei sein. Rund um die Einheit bietet der VfB ein Rahmenprogramm aus abwechslungsreichen Mitmachaktionen. Fußball-Darts und weiß-rote Gewinnspiele sorgen für Spaß und Spannung für VfBlerinnen und VfBler – und machen den Besuch des Trainings zu einem gelungenen Erlebnis.

    Dank der Verpflegungsangebote der Schräglage ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Kommt vorbei und verfolgt den Start in die Vorbereitungswoche auf die Partie in Freiburg aus nächster Nähe.

  • Tiago Tomas für „Tor des Monats“ nominiert

    Der Angreifer ist mit seinem Kunstschuss beim Auswärtsspiel bei Union Berlin einer der Kandidaten für das „Tor des Monats“ der ARD Sportschau. Stimmt jetzt ab!

    Erstes Spiel für den VfB seit seiner Rückkehr nach Stuttgart, erstes Tor – und was für eines! Tiago Tomas gelang im Spiel bei Union Berlin am ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison in Minute 86 ein Kunststück. Die halbhohe Hereingabe von Chris Führich verlängerte der Portugiese artistisch mit der Hacke gegen den langen Pfosten, von wo der Ball zum 1:2 aus VfB Sicht ins Berliner Tor fiel. Dieses Traumtor steht nun als einer von fünf Treffern zur Wahl des „Tor des Monats August“ der ARD Sportschau. Die Abstimmung ist ab sofort möglich.

    Hier geht es zu allen Toren und zur Abstimmung!

  • Interview-Doppelpass

    Testspiel, Fallrückzieher, freie Tage – Yannik Keitel und Ramon Hendriks übernehmen das VfB-TV-Mikro nach dem öffentlichen Training.

    Nach der öffentlichen Einheit in Bad Cannstatt schnappte sich Mittelfeldspieler Yannik Keitel kurzerhand seinen Teamkollegen Ramon Hendriks in der „Mixed Zone“. Das Fazit zum Testspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach (Anm. d. Red.: 6:2-Sieg)fällt positiv aus. „Wir haben neue Dinge ausprobiert, sind viel gelaufen und haben viel gearbeitet“, sagte Ramon Hendriks, „Es war ein ordentlicher Test.“

    Duell am Netz

    Bei der regenerativen Einheit am Donnerstag duellierten sich die Jungs aus Cannstatt am Netz. Dabei wählte das Trainerteam eine besondere Fußballtennis-Form mit vier Feldern. „Es hat Spaß gemacht“, so Ramon Hendriks, der seinen Teamkollegen lobte „der Fallrückzieher von Lorenz war richtig stark!“

    Individuelle Einheiten

    Das Training am Donnerstag bildete den Abschluss des Mannschaftstrainings in dieser Woche. In den nächsten Tagen stehen individuelle Einheiten für die Jungs aus Cannstatt auf dem Plan, bevor die Vorbereitungen dann auf das Auswärtsspiel beim SC Freiburg ausgerichtet werden. „Ich werde das bundesligafreie Wochenende auch nutzen, um meine Familie zu besuchen“, so der niederländische VfB-Verteidiger, der sich auf die internationale Reise mit dem VfB in seine Heimat freut. Denn, seit dem 29. August steht fest: Im November gastiert der VfB in der UEFA Europa League bei Feyenoord Rotterdam und den Go Ahead Eagles. „Das sind gute Gegner. Ich freue mich darauf!“

    Das komplette Interview auf VfB TV anschauen:

  • Viermal sonntags, dreimal samstags

    Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Partien der Spieltage sechs bis zwölf zeitgenau angesetzt. Samstagnachmittags in Dortmund, sonntagnachmittags in Hamburg.

    Die Anstoßzeiten der Bundesliga-Spieltage sechs bis zwölf stehen seit Donnerstagmittag fest. Der Club aus Cannstatt trifft samstagnachmittags auswärts auf den VfL Wolfsburg, RB Leipzig und Borussia Dortmund. Spielbeginn ist jeweils um 15.30 Uhr.

    Die weiteren vier Partien fallen auf einen Sonntag. Zuhause empfängt der VfB den 1. FC Heidenheim (15.30 Uhr), den 1. FSV Mainz 05 und den FC Augsburg (jeweils um 17.30 Uhr). Auswärts treffen die Jungs aus Cannstatt sonntagnachmittags auf den Hamburger SV (15.30 Uhr).

  • Am frühen Mittwochabend in Mainz

    Erst Elfmeterkrimi in Braunschweig – und nun die zweite Runde beim 1. FSV Mainz 05. Der VfB tritt am Mittwoch, 29. Oktober, um 18 Uhr bei den Rheinhessen an.

    Exakt drei Tage nach der Auslosung der Zweitrundenpaarungen im DFB-Pokal steht nun auch der Austragungszeitpunkt fest. Der VfB tritt am Mittwoch, 29. Oktober, um 18 Uhr beim 1. FSV Mainz 05 an. Die Mainzer gewannen ihr Erstrunden-Duell bei Dynamo Dresden 1:0, während der VfB mit 12:11 nach Elfmeterschießen bei Eintracht Braunschweig siegte.

    Ausgeglichene DFB-Pokalbilanz gegen Mainz

    Die Jungs aus Cannstatt trafen im DFB-Pokal bislang zweimal auf den 1. FSV Mainz 05. Im Achtelfinale der Spielzeit 2017/2018 siegten die Rheinhessen mit 3:1, Christian Gentner traf dabei zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung. In der ersten Runde des Pokalwettbewerbs 1983/1984 gewann der VfB nach einem Treffer von Guido Buchwald mit 1:0.

    Fabian Wohlgemuth, Vorstand Sport, hatte unmittelbar nach der Auslosung gesagt: „Auswärts bei einem Bundesligisten, das ist nicht unbedingt die Konstellation, die man sich vor einer Pokal-Auslosung wünscht. Das Spiel in Mainz stellt eine große Herausforderung dar, nichtsdestotrotz werden wir natürlich mit dem Ziel antreten, ins Achtelfinale einzuziehen.“

  • Deniz Undav fällt aus

    Der Angreifer hat sich im Bundesliga-Heimspiel am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach einen Innenbandanriss im Knie zugezogen.

    Zwangspause für Deniz Undav: Der Offensivspieler verletzte sich in der Anfangsphase des ersten Heimspiels der neuen Bundesliga-Saison gegen Borussia Mönchengladbach (1:0) und musste in der 14. Minute ausgewechselt werden. Deniz Undav zog sich dabei einen Innenbandanriss im linken Knie zu, wie eine MRT-Untersuchung ergab. Der 29-Jährige fehlt dem VfB damit circa vier bis sechs Wochen.

    Wir wünschen dir eine gute und schnelle Genesung, Deniz!

  • „Ich kann es kaum erwarten“

    Bilal El Khannouss ist der siebte Neuzugang des VfB für die Saison 2025/2026. Er freut sich auf seine Teamkollegen und das Stadion, muss sich aber noch ein paar Tage darauf gedulden.

    Am „Deadline Day“, wie der letzte Tag des Transferfensters genannt wird, ist alles optimal getaktet. Unterschrift, Fotoshooting, erstes Kennenlernen. Bilal El Khannouss ist mit einem großen Lächeln durch das Clubzentrum des VfB gelaufen. Der Neuzugang vom englischen Zweitligisten Leicester City, der auf Leihbasis bis Saisonende für das Team mit dem roten Brustring auflaufen wird, freut sich schon sehr darauf, in Cannstatt loszulegen. Im Interview – präsentiert von „Team Partner“ EgeTrans – erklärt er, weshalb das aber noch wenige Tage dauern wird.

    Bilal, ein herzliches Willkommen beim VfB und in der Bundesliga. Du bist am letzten Tag der Transferperiode nach Stuttgart gewechselt. Wie sind deine ersten Eindrücke?

    Bilal El Khannouss: „Meine ersten Eindrücke sind sehr positiv – ich bin froh, dass alles geklappt hat. Der VfB ist ein großer Club, die Bundesliga eine spannende Liga. Die Menschen, denen ich bislang begegnet bin, sind sehr nett und auch die Gespräche mit den Verantwortlichen waren sehr gut. Ich freue mich auf die Zeit, die vor mir liegt, und kann es kaum erwarten, loszulegen. Mit meinen neuen Teamkollegen möchte ich viel erreichen.“

    Der VfB hat in den vergangenen Jahren einen Weg eingeschlagen, bei dem auch der eine oder andere Erfolg gemeinsam erreicht wurde. Inwiefern hast du das wahrgenommen?

    Bilal El Khannouss: „Ich habe die Entwicklung des VfB mitbekommen und verfolgt, der Club hat vergangene Saison in der Champions League gespielt und den DFB-Pokal gewonnen, das sind großartige Leistungen. Natürlich ist man als Sportler immer bestrebt, eine solch erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen – daher möchte ich meinen Beitrag leisten, dass wir als Team diesen Weg weitergehen können. Für die Fans ist ebenfalls toll, wenn sie über viele Siege mit uns jubeln können.“

    In den nächsten Tagen wirst du nicht sofort mit deinen neuen Teamkollegen trainieren können, sondern bist erneut für die Nationalmannschaft Marokkos nominiert. Wie gehst du damit um?

    Bilal El Khannouss: „Für mich ist es eine riesengroße Ehre, für Marokko spielen zu dürfen, das erfüllt mich mit Stolz – daher ist gemeinsam besprochen, dass ich zur Nationalmannschaft reisen werde. Danach komme ich zurück nach Stuttgart und blicke schon jetzt voller Vorfreude auf den Start mit meinen neuen Teamkollegen.“

    Und du kannst dich ebenso auf die MHP Arena freuen, in der die Fans des VfB für eine fantastische Atmosphäre sorgen. Inwiefern hast du von der Kulisse schon gehört?

    Bilal El Khannouss: „Das ist mir tatsächlich schon erzählt wurden – und ich bin sehr gespannt, dies bei meinem ersten Heimspiel selbst erleben zu können. Solche Kulissen mit einer tollen Stimmung sind der Grund, weshalb ich Fußball spiele. Ich kann es kaum erwarten.“

    Drei Fakten zu Bilal El Khannouss

    Erfolge. Trotz seines jungen Alters hat er bereits einen Titel geholt sowie einen besonders emotionalen Erfolg erleben dürfen. Mit Marokko gewann er im Jahr 2023 die U23-Afrika-Meisterschaft und im Jahr 2024 die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Paris, im „Spiel um Platz drei“ steuerte er beim 6:0-Erfolg gegen Ägypten einen Treffer bei und gehörte – mit Ausnahme des Halbfinals – stets zur Startaufstellung.

    Social Media. Bilal El Khannouss genießt unter anderem in Marokko eine hohe Popularität, was sich unter anderem in seinen Followerzahlen bei Social Media ausdrückt. Mit circa zwei Millionen Abonnenten ist er der VfB-Spieler mit den meisten Followern.

    Staatsbürgerschaften. Er besitzt sowohl die belgische als auch die marokkanische Staatsbürgerschaft. In seiner Juniorenzeit lief er für die U-Teams beider Länder auf – im Dezember 2022 debütierte er schließlich für die A-Nationalmannschaft Marokkos.

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